23. September 2019 – Papierliebe am Samstag

Statt eines „Papierliebe am Montag„- Beitrags gibt es heute von mir einen Bericht über die „Papierliebe am Samstag“: Schon zum zweiten Mal fand vergangenen Samstag dieses schöne Treffen von acht kreativen Frauen bei Carmen (@mein_wintergartenatelier) in der Nähe von Pforzheim statt. Gemeinsam mit Susanne hat sie wieder ein neues Buchprojekt ausgetüftelt und uns zum gemeinsamen Werkeln ihr wunderschönes Wintergartenatelier zur Verfügung gestellt.

Wie schon beim letzten Mal bin ich nicht ganz fertig geworden und hätte auf meinen Seiten gerne noch das ein oder andere ergänzt. (Ich brauche einfach ziemlich lange, bis ich einen Plan habe und wälze die Ideen in meinem Kopf hin und her… und schwups… reicht mir die Zeit nicht mehr…. ) So hatte ich natürlich überhaupt keine Zeit, vom Werkelprozess oder von unserer tollen Location Fotos zu machen. Aber auf Instagram könnt ihr bei meinen Mitstreiterinnen sicher das ein oder andere Werkelfoto bewundern 😉

Hier gibt es also nur das fertige Werk zu sehen. Ein kleines Büchlein, bestehend aus acht Seiten im Format 15 cm × 15 cm, die alle so zugeschnitten und gefaltet werden:

(Nachtrag: Da in den Kommentaren nach der genauen Faltanleitung gefrag wurde, habe ich am Ende des Beitrags die Faltschritte noch etwas genauer erklärt)

An der Lasche wird das Blatt dann zusammengeklebt, so dass das fertige Einzelblatt im Prinzip folgendermaßen aussieht (Das Muster ist eines meiner vielen Versuchsblätter…):

Jede von uns hat sieben solche Einzelblätter zum Thema „Schrift“ gestaltet. Sechs wurden an die Mitwerklerinnen verschenkt, eines wurde behalten. Die sieben Einzelblätter wurden an den Seiten zusmmengeklebt, so dass ein auffaltbares Büchlein entstanden ist.

Susanne, alias Frau Nahtlust, hat dieses Blatt für mich gestaltet:

Meine Seite hätte ich, wie schon erwähnt, noch gerne weiterbearbeitet. Da aber meine verschenkten Seiten mangels Zeit ebn so aussahen,wollte ich die in meinem Büchlein auch nicht mehr verändern…

Von Carmen (@mein_wintergartenatelier) erhielt ich diese Seite:

Bhupali (@bhupaligupte) hat mir diese Collage geschenkt:

Von Sandra (@spielsandra) kam dieses Werk:

Und von Bärbel (@snigelpapper) dieses:

Heike (@buntewerkelei) machte diese Collagenseite:

Die Buchdeckel (in der Größe 8cm × 8cm) habe ich dann daheim auf das fertige Büchlein geklebt. Davor habe ich noch ein Band zum Verschließen gestaltet.

Die Vorderseite…

…und die Rückseite.

Es war ein sehr schöner Tag mit sehr, sehr netten Frauen. Außer dem gemeinsamen Werkeln hatten wir auch viel Zeit zum Austausch. Ich freu mich schon auf nächstes Mal!!!

Das Einbandpapier meines Büchleins stammt übrigens aus dem Kleisterpapierkurs, den ich Anfang September in Homburg besucht habe.

Es sind dort sehr schöne Papiere entstanden, aber da leider ein totales Fotografierverbot – sogar des eigenen Werktisches – bestand, gibt es dazu leider keinen Bericht, nur einen kleinen Einblick in einige der schönen Kleisterpapiere, die ich dort gemacht habe:

Nachtrag: Die Faltung der Seiten für das Büchlein geht folgendermaßen:

Ein Blatt (15cm × 15cm) zur Hälfte falten (es entsteht eine Talfalte):

Dann nochmals zur anderen Hälfte falten (wieder eine Talfalte):

Das Blatt wenden und diagonal falten. Wenn man es dann wieder umdreht, an zwei Talfalten und eine diagonale Bergfalte:

Ein Teil des Blattes wird nun weggeschnitten (wie aus der Skizze ersichtlich, wird der schraffierte Teil weggeschnitten; nur eine kleine Klebelasche bleibt bestehen):

Also, das sieht dann so aus:

Dann wird das Blatt gestaltet und erst wenn es fertig ist an der Klebelasche zusammengeklebt. Wie es dann weitergeht, habe ich oben ja beschrieben… 😉

09. September 2019 – die Hülle zur Fülle…

Inzwischen haben sich eine Fülle von Sommerpostheften bei mir eingefunden. Hier und hier habe ich sie vorgestellt. Die Idee der beiden Initiatorinnen war ja, für die Hefte ein Gummibandbuch herzustellen, in das sie eingehängt werden können.

Ich war mir lange nicht sicher, ob ich so ein Gummibandbuch überhaupt brauche… aber ja, ich brauche eins! Sozusagen eine Hülle für die Fülle – an Heften 😉

Nach Michaelas Anleitung habe ich mir dann ein solches gemacht.

Die Außenseite besteht aus zusammengenähten Tetrapackelementen – beklebt mit Bildern aus der Zeitung (gefunden in einem Artikel über Alexander von Humboldt).

Ich finde Tetrapack ist ein super Material mit dem ich total gerne arbeite.

Die Innenseite ist grün bemaltes SnapPap (eine Art veganes Leder), das ich mit grünen Chiffonstreifen, die von meinen vogelwilden Heften übrig waren, beklebt habe. Außen- und Innenseite habe ich dann zusammengeklebt und am Rand umnäht.

In die Mitte habe ich oben und unten jeweils zwei Löcher gestanzt, durch die ich ein schwarzes Gummiband gezogen habe.

Und zwar jeweils dreimal, so dass ich nun sechs Hefte einhängen kann. (Wie unten exemplarisch gezeigt.)

Am rechten Rand habe ich ebenfalls oben und unten ein Loch gestanzt, so dass die Hülle mit einem weiteren Gummiband verschlossen werden kann. Eigentlich ein recht simples Prinzip…

Gefüllt sieht meine Hülle nun so aus:

Vorderseite…

Rückseite…

Meine Sommerposthefte sind nun gut darin aufgehoben und hübsch ist sie obendrein, die Hülle für die Fülle… finde ich 😉

03. September 2019 – Sommerpost- die letzte…

Inzwischen sind alle Sommerposthefte bei mir angekommen. Die vier letzten stelle ich euch nun vor:

Ein ganz verrückter Vogel ziert das Heft von Stephanie aus Düsseldorf.

Die Rückseite ist auch toll: ein Nest mit herausnehmbarem Ei und Libelle.

Auf der ersten Innenseite sogar eine Feder mit „Schnitzanleitung“.

Aus Bremen angereist ist mit dem Zugvogel die Sommerpost von Evelyn.

Ein Sommerjournal in Rot-Grün, das von weitem Braun wirkt. Das war auch beabsichtigt, wie Evelyn in ihrem Brief schreibt.

Die Innenseiten hat sie mit Gräsern und Farbe verziert und das Lied der „Vogelhochzeit“ umgedichtet.

Sehr lustig!

Lest selbst…

Als Extras habe ich noch diese netten Kleinigkeiten bekommen:

Josephine aus Schmallenberg schickte mir diese wunderschöne Sommerpost:

Außer dem wunderschönen Heft hat sie noch wunderbare Kleinigkeiten beigelegt:

Das Heft selbst gefällt mir auch ausgesprochen gut:

Es besteht aus ganz unterschiedlichen Papieren in verschiedenen Größen:

Eine Seite ist das Liedblatt von Euphoria…

Aus Ingersheim kam von Angelika ebenfalls sehr schöne Post:

Ganz liebevoll verpackt:

Und dann das Heft… Wow! Wunderschön!!! Mit Golsprenkel…

Mit einem schönen Spruch von Angelika als „Leitsatz“…

Dann folgen viele liebevoll gestaltete Seiten:

Viele herzlichen Dank nochmal an alle aus Gruppe 11 für eure schönen Werke und an Michaela und Tabea fürs Organisieren!

10. August 2019 – Sommerpost ist da!

Meine Sommerpost ist ja schon verschickt, wie hier berichtet. Inzwischen sind auch zwei Hefte bei mir angekommen, die ich kurz vorstellen möchte:

Heike aus Schweich machte den Anfang und schickte ihre Sommerpost sogar in einem richtigen Päckchen!

Darin ein hübsch verpacktes Heftchen und eine Karte.

Ist der gezeichnete Kolibri nicht wunderschön? Zwei Umschläge waren auch noch dabei, zum ins Heft kleben…

Von Susanne aus Neu Wulmstorf kam in Woche 3 ein ganz süßes Heftchen.

Als nette Beigabe ein Miniheft mit Drahtlesezeichen und eine liebe Karte. Einige Seiten des Heftes hat Susanne gestaltet. Die zeige ich jetzt mal:

Ein Transparenttäschchen mit lustigem Vogeltag…

Eine Seite aus Transparentpapier mit aufgenähtem Täschchen, inklusive Feder.

Millimeterpapier…

Ein herziger Vogel…

…und einer im Schiffchen auf Reisen.

Eins, zwei, drei…

Vorbei!

Danke, liebe Heike und liebe Susanne für die schöne Post!!!

31. Juli 2019 – vogelwild und federleicht

Für die diesjährige Sommerpost sollten (Blanko) Hefte gestaltet und gebunden werden, die sich in irgendeiner Weise dem Thema „Vögel“ widmen. Ich wollte gerne bei meinen Heften ein bestimmtes Wort in den Vordergrund stellen und sehr schnell kam mir „vogelwild“ in den Sinn…

„Vogelwild“ im Sinne von verrückt, ausgefallen, speziell… aber vielleicht auch manchmal „vogelwild“ sauer über etwas sein. Ich dachte mir, so ist ja auch das Leben ab und zu. Das passt ja dann wunderbar zu einem Heft, in dem man seine Gedanken, Erlebnisse etc. festhält. Der Gegensatz von „vogelwild“ ist dann vielleicht „federleicht“. Die Momente, in denen alles glückt, einfach ist, unaufgeregt…

So war mein Heftemotto geboren: „vogelwild und federleicht“.

Wie die Hefte aussehen sollten, wusste ich zu Beginn noch gar nicht und so habe ich mir erst mal ein paar Materialien für eine mögliche Collage erstellt: Zwei Leinwände unterschiedlich grundiert…

Hellen Chiffon mit Gelliprint gefärbt…

Ein sehr witziges, vogelwildes Bild eines Straußes habe ich mittels Gelmedium-Transfer auf die Leinwand, die ich zuvor in Stücke gerissen hatte, übertragen.

Die Vorderseite eines grauen Tonkartons habe ich dann mit einer geweißten Buchseite beklebt und den Strauß vogelwild aufgenäht.

Die Chiffongelliprints habe ich in dünne Streifen gerissen und auch auf die Buchseite aufgeklebt. Ein wenig Blattsilber drauf, fertig war die vogelwilde Vorderseite meines Prototyps.

Die Rückseite sollte ganz federleicht daherkommen. Auch hier ein Stück Chiffongelliprint und etwas Silber, eine Feder, gefärbte Buchseiten…

Um die Chiffonbänder und die etwas „versuggelte“ Innenseite zu kaschieren, habe ich mir extra Kleisterpapier für den Spiegel gemacht, das ich dann mit Buchbindeleim auf die Innenseite geklebt habe. Sieht schön aus, gelle? Dachte ich auch, bis ich nach dem Pressen die Vorderseite gesehen habe:

Kreisch!!! Durch die Feuchtigkeit des Leims hat sich das aufgeklebte Papier auf der Vorderseite total gewellt. Anders als bei meinem Prototyp hatte ich das nämlich nur mit Klebestift statt mit Leim festgeklebt. Dumme Idee… Dass ich vogelwild wurde, muss ich nicht extra erwähnen???

Da ich Spiegel und Rückseite schön fand und außerdem weder Material noch Zeit hatte (ich bin ja die Zweite in meiner Gruppe), alles neu zu machen, habe ich die Straußleinwand vorsichtig abgetrennt und das gewellte Papier entfernt. Blöde Arbeit.

Auf weiße Leinwand habe ich dann wieder die Schrift gestempelt.

Einen neuen Straußtransfer auf neu gefärbte Leinwand übertragen und festgenäht. Und schließlich das Ganze wieder auf die Vorderseite geklebt. Uff…

Nun zum Innenleben: es sollten ja eigentlich Blankohefte sein, die aber doch irgendwie innen gestaltet sein sollten. Ich wollte nur kleine Akzente setzen, damit genug Platz für eigene Gedanken bleibt.

Auf der ersten Seite habe ich einfach ein Stück Kleisterpapier aufgeklebt.

Die nächste, federleichte, Seite hat nur ein zartes Chiffonelement…

Vogelwild wieder die nächste Seite mit Tasche…

…für vogelwilde Sammlungen…

…oder halt für das federleichte tag…

Wieder dezent federleicht…

…und etwas vogelwilder…

Schwarz gefärbte Buchseiten, mit Silber verziert…

Und noch ein vogelwildes Element.

Hier eine federleichte Feder…

…und hier ein Textstück aus einem Vogelbuch auf Leinwand geklebt.

Nochmal der federleichte Chiffon.

Die letzte Seite ist dann wieder vogelwild.

Die sechs Hefte sind nun reisefertig…

Die abgetrennten Sträuße meiner missglückten Vorderseiten durften auf die Karte, die ich noch für jede Postkünstlerin geschrieben habe.

Und ein gefalteter Kranich kam auch noch mit in den Umschlag: In Japan wünscht man, wenn man einen gefalteten Kranich verschenkt, dem Beschenkten 100 Jahre Glück und Gesundheit.

Auch die Umschläge sind sowohl federleicht als auch vogelwild. Ich hoffe, sie erreichen wohlbehalten alle Empfängerinnen!

17. Juni 2019 – little China girl…

„Asien“ ist das Papierliebe am Montag Thema im Juni. Irgendwie hat’s ein bisserl gedauert, bis ich einen Plan hatte und dann noch ein bisserl, bis ich Lust hatte, diesen umzusetzen… 😉

Gelatinedruck wollte ich mal wieder machen. Passend zu Asien mit der „Asienpflanze“ schlechthin: Bambus

Diverse Drucke sind so enstanden:

Und aus einigen wiederum Collagekarten mit passenden Umschlägen:

Set 1

Für das „little China girl“ habe ich mit verschiedenen Transfertechniken experimentiert… Hier war es Gelmedium auf Papier. Blattgold darf auf Asia-Karten natürlich auch nicht fehlen…

Eine nette Übersetzung aus einem deutsch-chinesischen Wörterbuch taucht sowohl auf Karten als auf Umschlägen auf.

Die Rückseite des Umschlages…

Set 2

Diesmal stammt das „little China girl“ aus der Zeitung und ist teilweise von einem Obstnetz bedeckt. Die Bambusblätter sind echt und vergoldet.

Das ist mein Lieblingsumschlag! Unter anderem mit gefärbter Mullbinde, Buchseite, Gold…

Mit einem bisschen Leinwand wird der Umschlag verschlossen.

Set 3

Wieder ein Transferdruck des Chinesenmädchens; diesmal auf einer Seite des chinesischen Wörterbuchs. Umnäht mit Stickgarn.

Die Vorderseite des Umschlags ist ganz schlicht, nur mit einer Wörterbuchseite.

Die Rückseite ist ganz ähnlich, zusätzlich aufgepimt mit einem Transfer auf Stoff.

So, das waren meine drei Briefsets. Schön war’s, Spaß hat’s gemacht… alles gut also 😉

Jetzt sind noch einige Bambusprints übrig. Mal schauen, was aus ihnen entsteht…

27. Mai 2019 – Mach das Leben schön!

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für ein sehr schönes Lied 😉

Schon seit geraumer Zeit befinde ich mich in einer mittelgroßen (Kreativitäts-)krise… Ich habe selten Lust etwas zu werkeln, meist fällt mir auch gar nichts ein. Meine kreativen Ideen, die sonst nur so sprudeln, lungern eher in einem modrigen Tümpel vor sich hin… Und mein Versuch, mich ein wenig zum Tun zu zwingen (beispielsweise durch den Sketchbook Revival Online Kurs…) hat auch nicht wirklich geklappt. Kreativität und Zwang passen irgendwie so gar nicht zusammen… Bleibt noch, diesen Zustand zu akzeptieren, was mir aber auch nicht wirklich leicht fällt, da bisher das kreative Tun ein sehr großer und wichtiger Bestandteil meines Lebens war… Blöd irgendwie…

Aber keine Krise dauert ewig und letztendlich habe ich ein wenig meinen Frieden damit gemacht, grad nicht so viel zu produzieren, Pause zu machen, nur zu werkeln, wenn ich wirklich Freude daran habe. Das ist dann halt nicht mehr ganz so oft, wie ich es gerne hätte…

Diese ganzen widersprüchlichen Gefühle spiegeln sich in meiner Collage wieder, die ich so peu à peu für die noch leere Seite meines Heftes zum Thema „Anfangen“gemacht habe, das ich euch hier schon mal vorgestellt habe. (Eigentlich waren noch zwei Seiten frei; eine davon hat mir so gar nicht gefallen, deshalb ist sie jetzt weg…)

Ganz unterschiedliche Materialien habe ich verwendet: eingefärbte Mullbinden, Stoffstücke (beschrieben oder bedruckt), Obstnetz, Fäden… Ich habe geklebt, gewebt, gemalt, gedruckt…

Eigentlich war die Seite schon fertig… dann war ich mit meinem Tom auf einem Konzert von Lüül und dort habe ich mein „Lieblingslied at the moment“ gehört: Mach das Leben schön

Na, wenn das mal nicht passt! Und darum musste dieser Satz auch noch auf meine letzte Seite und zwar in Rot!

Ebenfalls rot ist das Fitzelchen Obstnetz. Der Rest meiner Collage ist eher pink – aber dafür braucht man ja schließlich auch Rot 😉 – und etwas Silber für den Glamour.

Rot ist auch das Maithema der Papierliebe am Montag, zu der ich meine Seite nun schnell schicke.

So, und ich warte jetzt mal ab, wann mich die Muse wieder küsst. Bis dahin küsst mich eben mein Tom…

Habt es fein und:

Macht das Leben schön!

15. Mai 2019 – Ohne Kuchen und Gebäck…

…hat das Leben keinen Zweck!

Diesen Spruch (oder so ähnlich) haben wir auf dem Schaufenster eines Cafés entdeckt, als wir unseren Sohn in der Reha besucht haben.

Meiner älteren Tochter Alina spricht er aus tiefstem Herzen! Und als sie sich gewünscht hatte, dass ich ihr einen Brotbeutel nähe, war klar, dass dieser Spruch darauf auftauchen muss!

Und natürlich auch etwas von dem leckeren Gebäck. So habe ich zwei Muffinstempel geschnitzt und damit weißen Leinenstoff bedruckt:

Der Außenstoff mit einem roten Klettband für den Verschluss…

…und das Innenfutter mit einem Brot- und Brezelstempel bedruckt.

Genäht habe ich die Brottasche so ähnlich wie die lunchbag aus dieser Anleitung:

https://www.pattydoo.de/schnittmuster-lunchbag

Die Maße sind angepasst an eine große Bäckerpapiertüte.

Die fertige Tasche…

…kann man mit dem Klettband verschließen.

Das ist die andere Seite…

…und hier die inneren Werte.

Steht ganz gut da, das Täschle. Und darf deshalb auch zum Mustermittwoch, der im Mai das Thema „Taschen“ hat.

Also, eine Tasche ist es und gemustert ist sie auch. Was will man mehr?

Naja… vielleicht noch einen Brotkorb… 😉

Gut gefüllt zum Muttertagsfrühstück. Anschließend reist das Brottäschlein nach Augsburg…

30. April 2019 – Abi – die zweite…

Kaum zu glauben… vor zwei Jahren haben Tom und ich Alinas Abiplakat im HeGy aufgehängt…

…nun ist schon das von Leona dran.

Gestern haben wir es aufgehängt und heute geht mit Deutsch die erste Prüfung los. Dann folgt diese Woche noch Mathe und nächste Woche Bio und Englisch.

Da Leo Veganerin ist, möge die Macht der Plantpower mit ihr sein!!!

Und natürlich all unsere guten Gedanken, Glückwünsche und Quetschedaumen…

Leo, du schaffst das!!!

Noch ein kleiner Familieninsider 😉

…und das ganze HeGy spekuliert, wer denn nun eigentlich dieser Peter ist… (wo es doch gar keinen Peter unter den Abiturienten gibt…😂)

Leo grinst… und schweigt… 😉

Ha, und ich habe diesmal sogar ein kleines Jubiläum zu feiern: vor genau 30 Jahren habe nämlich ich am HeGy mein Abi geschrieben. Kaum zu glauben… echt wahr!

24. April 2019 – noch mehr Kleisterkarten…

Vor einer Woche habe ich schon ein paar meiner Kleisterpapierkarten und -umschläge vorgestellt. Obwohl ich, wie schon erwähnt, diesmal nicht bei der Frühlingspost mitmache, konnte ich es dennoch nicht lassen, ein wenig rumzuprobieren. Mir macht das gerade viel Spaß und so sind neue Kartenvariationen entstanden.

Ausgangspapiere waren unter anderem diese zwei Papiere.

Beide habe ich mit einem Zahnspachtel „bearbeitet“, nachdem ich sie, wie alle anderen Kleisterpapiere, zuvor mit selbstgemachtem und eingefärbtem Kleister bestrichen habe.

Zwei ganz unterschiedliche Varianten sind entstanden.

Auf graues Papier, das eine sehr schöne, stoffähnliche Struktur hat, habe ich von jedem der zwei Kleisterpapiere ein Element aufgenäht. Links ist der Umschlag, rechts die Karte.

Als besonderen Clou lässt sich der Umschlag mit einem Magnetverschluss schließen.

Fpr diese frühlingshafte Karte habe die Karte mit grünem Seidenpapier beklebt. Das Kleisterpapier habe ich „nur“ für die Blütenblätter genutzt und anschließend Umschlag sowie Karte bestickt.

Da mir das grüne Seidenpapier alleine zu langweilig war – vor allem auf den Rückseiten – habe ich mit eingefärbter Luftpolsterfolie gelbe Akzente gesetzt.

Dieses Kleisterpapier ist mit einem Stempel entstanden. Hat gar nicht so schlecht funktioniert. Und in ähnlichen Farben wieder eines mit dem Hin und Her des Zahnspachtels:

Da ich schon letzten Monat beim Mustermittwoch ausgesetzt hatte, wollte ich wenigstens für das Aprilthema „Ovale Muster“ noch etwas herstellen.

Wobei… ehrlich gesagt habe ich jetzt vielleicht ein wenig geschummelt. Ovale Muster sind das ja nicht wirklich. Aber immerhin sind die Ovale gemustert;-) Besser habe ich es diesen Monat nicht geschafft. Ich hoffe, die Mustermittwoch-Queen verzeiht mir.

Ein kluger Spruch musste diesmal auch wieder drauf. Einmal von Hand geschrieben, einmal am Computer: „Our heads are round, so our thoughts can change direction.“

Da mir die akkuraten Ovale zu streng und perfekt waren, habe ich sie ganz unperfekt mit der Nähmaschine umnäht. So gefällt mir das besser…

Bei dieser Variante habe ich die „Spachtellinie“ nachgestickt. Der Umschlag liegt allerdings verkehrt herum. Das Kleisterpapier ist eigentlich auf der linken Seite…

Dieses Papier ist auch mit einem Stempel bearbeitet. Ich habe für meine Karten Origamiherzen daraus gefaltet…

…und eine Zeile aus Erich Frieds Gedicht „Was es ist“ auf Transparentpapier getippt.


So, jetzt ist es aber genug mit Kleisterpapierkarten. Die ovalen dürfen noch schnell zum Mustermittwoch eilen, die anderen warten darauf, beschrieben zu werden…

15. April 2019 – rumgekleistert…

„Kleisterpapier“ ist ja das Thema der diesjährigen Frühlingspost. Und obwohl ich diesmal nicht daran teilnehme, wollte ich mich ein wenig daran versuchen. Den Kleister dazu habe ich aus Mehl und Wasser selbst „gekocht“…

Mich hat diese Technik sehr fasziniert und angesprochen. Deshalb habe ich mich nach einigem Überlegen dazu entschlossen, im Herbst einen Kurs bei der „Koryphäe“ des Kleisterpapiers zu machen. Aber auch meine erkleisterten Papiere fand ich nicht sooo schlecht:

Wild gemustert, viele Farben übereinander…

…mit dem Finger Spuren gezogen…

…oder nochmal mit dem Zahnspachtel…

…mit einem Glas gemustert…

…reinstempeln geht auch…

Das war jetzt nur eine kleine Auswahl meiner erwerkelten Papiere.

Tja, und dann wollte ich mich ja auch noch an Karten und Umschlägen versuchen, die ebenfalls im Rahmen der Frühlingspost entstehen sollten.

Aber einfach nur so Umschläge aus dem Kleisterpapier falten, gefiel mir im Ergebnis gar nicht. Außerdem war das Papier total faltig und wellig. Also habe ich es ein wenig eingeölt und anschließend gebügelt. Dann habe ich mich an dem Prinzip „weniger ist mehr“ orientiert und nur noch Papierteile verwendet:

Das sind die Karten und Umschläge, die aus dem ersten Papier entstanden sind. Das schöne war, dass ich nicht zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl fertigstellen musste. So habe ich ohne Druck die verschiedensten Varianten ausprobiert.

Hier kommt das Aprilthema von Frau Nahtlusts „Papierliebe am Montag “ ins Spiel: Seidenpapier. Das habe ich unter die ausgestanzten Kleisterpapierkreise geklebt und mit Stickgarn festgenäht. Eine Banderole aus Transparentpapier mit aufgetipptem Spruch umfasst die Karte…

Hier habe ich Rechtecke auf Seidenpapier geklebt und mit der Nähmaschine festgenäht.

Nun noch eine Karte ohne Seidenpapier. Dafür habe ich das Kleisterpapier einfach in Streifen gerissen und am Rand festgenäht.

Bei dem zweiten Bogen musste ich unwillkürlich an das Gedicht „Frühling lässt sein blaues Band…“ von Eduard Mörike denken. Deshalb taucht der Text auf jeder meiner Kartenvariationen auf:

Zwei Exemplare aus hellgrauer Tapete.

Hier habe ich den Text von Hand in die „Bänder“ geschrieben und das Kleisterpapier auf die Tapetenkarten bzw. -umschläge genäht.

Und hier habe ich den Text auf Transparentpapier geklebt und festgenäht.

Neue Versuche auf blauer Tapete. Da man auf Tapete nicht so gut schreiben kann, habe ich aus Transparentpapier ein Adressfeld aufgenäht:

Hier kommt wieder ein Seidenpapierexemplar. Diesmal habe ich den Text auf weißes Seidenpapier getippt und auf das Kleisterpapier geklebt:

Die zweite Variante ist aus ausgestanzten Kreisen, mit einem blauen Band, das den Frühling ankündigt:

Alle „Frühling“ Umschläge werden mit zwei „Kleisterpapierknöpfen“ und einem blauen Band (was denn sonst?) verschlossen.:

So, dieses war der erste Streich. Doch der zweite folgt sogleich. (Also in einer Woche…)

Ich habe nämlich grad so richtig viel Freude daran, mir neue Kartenvariationen mit meinen Kleisterpapieren auszudenken…

08. April 2019 – Meister des Upcyclings…

„Upcycling“ – so lautet das Nadelbriefthema von Frau Nahtlust diese Woche. Ein wahrer Meister des Upcyclings war definitiv der gute Schneider Böck aus Wilhelm Busch’s Max und Moritz!

Schließlich fertigte er nicht nur jegliche Art von Kleidung an, sondern besserte aus, reparierte und bestimmt „upcycelte“ er auch. Wegwerfen ging ja gar nicht!

So ist mein zweiter Nadelbrief dem werten Meister Böck gewidmet und ganz und gar upgecycelt: nämlich aus alten Tetrapacks. Ich liebe diese Verpackungsteilchen und habe schon dies und das damit gewerkelt. Hier habe ich die Vorgehensweise genauer beschrieben.

Für mein Nadelbriefchen habe ich einzelne Elemente des Tetrapacks (braun, silber, weiß) mit Zickzackstich zusammengenäht.

Den Textauszug von Max und Moritz, in dem Meister Böck vorkommt, habe ich mit der Schreibmaschine auf ein weißes Tetrapackelement getippt. Außenseite und Innenseite habe ich jeweils separat angefertigt und später zusammengenäht.

Schließen lässt sich mein Nadelbriefchen mit einem Magnetverschluß, der sich unter Meister Böcks Konterfei verbirgt…

Außer Nadeln, die auf einem eingenähten Stoffstreifen auf ihren Einsatz warten, dürfen weitere wichtige Helferlein nicht fehlen:

Verschiedenfarbiges Garn für den losen Knopf…

…sowie eine kleine Schere.

Nachdem Alina meinen ersten erwerkelten Nadelbrief erhalten hat, bekommt nun Leona als zweites Töchterlein die Upcycling-Variante. (Man weiß ja nie, was es in Zukunft alles zu flicken oder festzunähen gibt…)

Vielleicht war’s das dann jetzt auch schon mit der Klawitter’schen Nadelbriefreihe… Joscha, mein Jüngster, ist fünfzehn, mitten in der Pubertät und hat für Nadelbriefe denkbar wenig übrig! 😂

– obwohl, mir selbst könnte ich ja eigentlich auch noch einen nähen… 😉

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25. März 2019 – Ein seriöses Büchlein ;-)

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Es war einmal ein Stück Packpapier…

… das habe ich in der Hälfte gefaltet…

… dann noch einmal.

Das Blatt umdrehen, so dass aus den Talfalten Bergfalten werden und das Papier zum Dreieck falten:

Das Papier erneut umdrehen, so dass die eben gefaltete Diagonale eine Bergfalte wird.

Dann so einklappen, dass ein kleines Quadrat entsteht. Hier ist es besser erklärt…

Noch vier weitere Quadrate in derselben Art und Weise herstellen und diese aneinanderkleben.

Hurra! Ein kleines Packpapierorigamibüchlein mit 5 Seiten ist so entstanden.

Diese wollen nun natürlich noch gestaltet werden.

Zur Zeit lese ich den Fastenkalender „wandeln“. Sehr schöne Zitate zu den Themen „Anfangen“, „Neues wagen, „seine Komfortzone verlassen“… habe ich dort entdeckt.

Zu drei Zitaten habe ich Collagen in meinem Büchlein gestaltet.

Ganz unterschiedlich sind sie geworden. Das ist gut so.

Zwei Seiten habe ich noch freigelassen. Ich möchte noch Platz lassen für weitere schöne Gedanken, die ich ausgestalten werde. (Aber die müssen erst zu mir kommen, die zwei, die noch in mein Büchlein sollen…)

Aus dünnem Karton entstanden die zwei Buchdeckel, die ich mit schwarzem und braunem Packpapier beklebt habe. Ein bisschen Farbe, etwas Siberglamour und ein Fitzelchen aus einem chinesischen Wörterbuch – passend zum Thema „Anfangen“ kamen noch dazu… Sodele… fertig!


Frau Nahtlust sammelt diesen Monat noch Packpapier in ihrer „Papierliebe am Montag„. Diesmal bekommt sie keinen Tüddelkram von mir sondern ein seriöses Büchlein 😂.

11. März 2019 – Tüddelkram..

Heute gibt’s mal Tüddelkram bei mir… Das war nämlich das erste, was mir zu Frau Nahtlusts neuem Monatsthema der „Papierliebe am Montag„, nämlich Packpapier, eingefallen ist.

Packpapier gibt es ja nicht nur im bewährten Braun sondern unter anderem auch in Weiß und Schwarz. Aus diesen beiden Farben – und aus Seiten eines chinesischen Lexikons – habe ich kleine Blümchen gebastelt. Das ist ziemlich simpel, bestimmt auch schon sehr bekannt, aber ich zeige es euch trotzdem kurz:

Kreis ausschneiden…

Spiralförmig einschneiden und dann von außen nach innen einwickeln und unten festkleben.

So entstehen relativ schnell und unkompliziert kleine Blüten (Röschen, Ranunkeln, was ihr wollt…).

Auf Draht gesteckt, habe ich sie um einen durchlöcherten Stein aus dem letzten Kroatienurlaub gewickelt bzw. mit Heißkleber festgeklebt.

„Tüddelkram“, meinte mein Tom 😉

Haja, auch das muss mal sein. Das nächste Packpapier-Projekt ist schon in Arbeit und nicht ganz so tüddelig…

Bis denne!

04. März 2019 – Papierliebe am Samstag

Statt der „Papierliebe am Montag“ gibt es heute einen Bericht über die „Papierliebe am Samstag“, die vorgestern in Öschelbronn stattgefunden hat. Susanne (alias Frau Nahtlust) und Carmen (Instagram: mein_wintergartenatelier) hatten schon vor einiger Zeit dazu eingeladen. Mit dabei waren noch Moni, Angelika, Heike (Instagram: buntewerkelei), Sandra (Instagram: spielsandra) und Marina (Instagram: muebbelchen).

Einen ganzen Tag lang hatten wir Zeit, uns auszutauschen, zu werkeln und an einem „Mitbringbuffet“ zu schlemmen. Vor lauter beglücktem „Im-Tun-Sein“, habe ich ganz versäumt, Fotos von der munteren Werkelei zu machen. Nur das Endergebnis kann ich euch zeigen:

Ein Leporellobüchlein mit Einstecktaschen ist entstanden.

Innen drin schlummern acht Collagen…

Zunächst haben wir jedoch aus einem großen Bogen Naturpapier das Leporello gefaltet und anschließen die Buchdeckel bezogen. Während das Leporello trocknete, haben wir acht Kreativistas je acht Collagen erwerkelt. Dazu sollte jede acht Zeilen Text mitbringen. (Entweder als ein zusammenhängender Text oder einfach nur „Satzfetzen“) Diese Zeilen wurden an die anderen verteilt, mit der Aufgabe, diese für die Collagen zu verwenden. Am Schluss sollte jede wieder ihre eigenen Zeilen erhalten, eingearbeitet in eine Collage.

So hatte jede von uns am Ende acht ganz verschiedene Collagen in ihrem Leporello stecken. Eine wunderbare Erinnerung an diesen tollen, außerordentlichen und inspirierenden Papierliebesamstag!

Ich habe für meine Zeilen ein vierzeiliges Gedicht von Paul Celan gewählt:

Hier seht ihr sie in den verschiedenen Collagen auftauchen, die ich erhalten habe:

Von Moni

Von Susanne

Von Carmen… (Instagram:mein_wintergartenatelier)

Von Angelika

Für die restlichen vier Zeilen habe ich mir den Schluss dieses ebenfalls wunderschönen Gedichtes von Rose Ausländer ausgesucht:

Von Marina (Instagram: muebbelchen):

Von Sandra (Instagram: spielsandra):

Von Heike (Instagram: buntewerkelei):

Und meine eigene Collage:

Sehr passend dazu die Zeile: „Nicht fertig werden“…

Ich bin nämlich tatsächlich nicht fertig geworden… Schon irgendwie, aber doch nicht ganz. So gerne hätte ich noch ein paar Stickelemente oder andere i-Tüpfelchen auf meine erwerkelten Collagen angebracht… die Zeit hat aber einfach nicht mehr gereicht…

So sind sie dann eben geworden, meine Collagen, die inzwischen in den anderen Leporellos stecken: (an der Collage, die ich behalten habe, seht ihr, dass sie am Samstag noch „unfertig“ war. Daheim habe ich sie noch ein wenig weitergestaltet, ebenso das Leporello)

Jetzt noch mal einzeln, im Schnelldurchlauf 😉

Es war ein wunderschöner Tag!!! Tausend Dank an Susanne und Carmen für die Idee, die Organisation und einfach alles!!! Es war total schön, die anderen kennenzulernen bzw. wiederzutreffen und gemeinsam zu werkeln.

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27. Februar 2019 – Im Zeichen des Fisches…

Im Februar wird bei Michaela zum Mustermittwoch „Fisch“ serviert. Beim Motivsuchen bin ich in einem alten Tierlexikon auf diesen Igelfisch gestoßen:

Herrlich! Der sieht aus wie ich, morgens kurz nach dem Aufstehen. 😂 Allerdings würde statt des lateinischen Namens „Diodon hystrix“ der Name „Diodon hysterix“ viel besser zu mir passen 😉

So habe ich mir meinen Diodon hysterix eben einfach selber geschnitzt:

Hier schwimmt er davon…

Zuerst kam er auf eine, mit Kleistertechnik blau gefärbte, Registerseite aus einem alten Atlas…

Dann noch auf eine weiß grundierte Buchseite…

Daraus sind dann vier Karten entstanden:

Auf den verschiedenen Untergründen kommen die Drucke jeweils ganz unterschiedlich zur Geltung.

Bei den weißen Karten habe ich noch Wellen dazu gestickt:

Die vierte Karte ist als Geburtstagspost schon nach Wien geschwommen, zu meiner lieben Tante, die wie ich ein Februarfischlein ist:

Eine weitere fischige Idee hat leider nicht so das erhoffte Ergebnis gebracht:

Aus Laminierfolie habe ich mir Fischschablonen gemacht und mit ihnen auf blaues, ebenfalls mit der Kleistertechnik gefärbtes, Papier Fische gedruckt.

Die sollten anschließend verschiedene Muster bekommen.

Wieder mit der Schablone als Hilfe…

So sind karierte,

gestreifte…

…und gepunktete Fische entstanden.

Aber so richtig gut gefällt mir das Ergebnis der Schablonenfische nicht. Ist so eher eine Kindergartenbastelei geworden. Wird vielleicht ein Geschenkpapier daraus.

Ach, ich habe in meinem Artikel ja mehrmals das „Kleisterpapier“ erwähnt. Dies ist das Thema der diesjährigen Frühlingspost. Ich wollte diese Kleistertechnik mal ein wenig ausprobieren. Sie ist ganz interessant und ich werde mich bestimmt noch weiter mit ihr beschäftigen. Allerdings habe ich mich diesmal nicht zur Frühlingspost angemeldet. Der Entschluss ist mir nicht leicht gefallen, aber im Augenblick ist mir das zu viel Druck: in einem bestimmten Zeitrahmen für mich zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. (Bin grad etwas „außermittig“… )

Aber für mich, in meinem eigenen Tempo, werde ich bestimmt noch ein wenig weiter herumkleistern… Schaun wir mal.

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18. Februar 2019 – Das tapfere Schneiderlein…

Bei Susanne vom Blog „Nahtlust“ ist 2019 das große Jahr der Nadelbriefchen angebrochen. Bis jetzt habe ich noch nie einen Nadelbrief besessen und auch nicht wirklich das Gefühl gehabt, einen solchen zu vermissen…

Aber sehr hübsch sehen sie ja schon aus, die „Kleinen“… vor allem hat Susanne richtig coole Themen für die Nadelbriefe ausgesucht!

Najaaaa, vielleicht könnte ich ja doch so ein Teilchen gebrauchen bzw. verschenken. An meine Tochter Alina zum Beispiel. Als frischgebackene Studentin sollte man eigentlich schon ein paar Nähutensilien besitzen. Für den Notfall sozusagen. Tja, und so darf mein erster Nadelbrief, „das tapfere Schneiderlein“, nun nach Augsburg reisen.

Das Bild vom „tapferen Schneiderlein“ habe ich mit Heat n‘ Bond versiegelt und wild aufgenäht. Passend zum Thema wird der Verschluss mit Nadel (und Faden) verschlossen, die um den Knopf gewickelt wird 😉

Sieben „überlebenswichtige“ Nähutensilien finden in dem Nadelbriefchen Platz:

„Sieben auf einen Streich“ im wahrsten Sinne des Wortes…

Dreimal Nähgarn in verschiedenen Farben sowie zwei Sicherheitsnadeln…

Eine Einfädelhilfe und eine Minischere.

Die Nadeln dürfen in einem Nadelbrief natürlich auch nicht fehlen.

Und weil das Märchen vom tapferen Schneiderlein so nett ist, muss zumindest der Anfang davon in den Nadelbrief. (Ebenfalls mit Heat n‘ Bond versiegelt…)

Bevor sich das Nadelbriefchen zu meinem tapferen Schneiderlein, ähhh, Studentlein, aufmacht, darf es aber noch kurz bei Andrea, der Zitronenfalterin, vorbeischauen. Die sammelt im Februar nämlich Märchenhaftes… Wie geschickt;-)

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11. Februar 2019 – Ganz schön kleinkariert …

Ich mag es sehr, in meinen alten Ausgaben von „Ratgeber für Haus und Familie“ aus den frühen 60ern zu blättern und amüsiere mich immer köstlich über die Artikel, die Werbung usw.

Ehrlich gesagt, bin ich jedoch ganz schön froh, dass ich das aus sicherer (Zeit-) entfernung genießen kann. Denn diese kleinen Zeitschriften sind für mich eigentlich der Inbegriff von Spießigkeit und Kleinbürgertum. Alles musste schön geregelt und anständig sein und es durfte ja niemand aus dem Rahmen fallen… Ganz schön kleinkariert!

„Kariert“ ist ja nun auch auch das Februarthema der Papierliebe am Montag. Also habe ich drei ganz und gar kleinkarierte Notizheftchen erwerkelt:

Inklusive kleinkariertem Frauenbild… (Haushalt, Haushalt über alles…) Okay, im Büro durfte man ausnahmsweise auch noch arbeiten…

Das ist die Vorderseite von Büchlein Nr.1…

Und das die Rückseite…

Auf jeden Block habe ich mit der Nähmaschine Klein- (und manchmal auch Groß-) Kariertes aufgenäht.

Heft Nr.2 eignet sich hervorragend zum Abrechnen des Haugeldes 😉

Eine gute Haushaltsführung ist eben das A und O…

Mit Heft Nr.3 werde ich nun, als moderne Frau, meine Probleme lösen…

…damit mir die Arbeit leicht und gut von der Hand geht!

Das Innenleben meiner Notizblöcke ist selbstverständlich ebenfalls absolut kleinkariert!

Und jetzt husch, husch ab damit zu Frau Nahtlust. Dort findet es sich in bester Karo-Gesellschaft wieder 😉

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28. Januar 2019 – Ich könnte ja mal…

…Waldbaden!

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Anfang Januar, habe ich in SWR3 einen Bericht über das „Waldbaden“ gehört. Klang ganz interessant aber was ist das eigentlich genau: „Waldbaden“? Muss man sich da jetzt nackig im Laub wälzen? Noch dazu im JANUAR!!! Und was ist da überhaupt groß der Unterschied zum normalen Spaziergang oder der Wanderung? Neuer Name für Altbekanntes? Also mal schnell gegoogelt. Und hier was darüber gefunden. Manche Sachen sollte man aber einfach selber mal ausprobieren, um darüber zu urteilen. So wie Marina Abramovic schon sagte: „Es ändert sich nichts, wenn Sie die Dinge immer auf dieselbe Weise tun…“ Deren Zitat habe ich vergangenen Januar auf meinen Riesenkalender gestempelt:

Und so habe ich mich dazu entschlossen, einen Monat lang das Waldbaden zu testen. Immer samstag und sonntags.

Geislingen ist als Fünftälerstadt zwar von Wäldern umgeben… Dennoch war es gar nicht so einfach, den „passenden“ Wald zu finden. Ich wollte nämlich weder eine Riesenwanderung machen, noch nach 15 Minuten wieder außerhalb des Waldes stehen. Schließlich habe ich zwei Wäldchen gefunden, die für meine Bedürfnisse richtig gut waren. Letztendlich geht aber natürlich jeder Wald…

Mir hat das Waldbaden sehr gut getan. Ich finde definitiv, dass es etwas anderes ist, als nur spazieren zu gehen oder zu wandern. Der Weg ist dabei nämlich überhaupt nicht das Ziel (eigentlich ist es völlig egal, wohin man geht…) sondern das im Wald SEIN. Dafür habe ich mir dann auch sehr viel Zeit genommen. Zum Schauen, Entdecken, die Bäume ganz genau anzusehen, achtsam für alles Mögliche zu sein. Selbst jetzt im Winter, im oftmals verschneiten Wald, ist mir dieses „langsame Staunen“ nicht langweilig geworden. Das fand ich sehr schön!

Wichtig war für mich auch die Stille, das „sich ganz auf den Wald einlassen“, sich nicht durch sogenannte wichtige Gespräche ablenken zu lassen. Und auch nicht über Dinge zu grübeln, sondern wirklich einfach nur DA ZU SEIN. Nicht wie sonst immer von Ziel zu Ziel zu hetzen sondern bei mir anzukommen. Nicht zu suchen, sondern zu finden – Ruhe, Frieden, meine Mitte, viele Eindrücke… Aber auch meinen ganz eigenen Lebensrhythmus – und der ist viel langsamer als vermutet, wenn ich ihn nicht dauernd durch „vorgegebene“ Rhythmen überdecke.

Das hat natürlich nicht jedes Mal gleich gut geklappt, aber das ist beim richtigen Baden ja auch so, dass es nicht immer gleich entspannend ist.

Der Wald hat sich definitiv als Kraftquelle für mich entpuppt, die ich auch weiterhin nutzen möchte. Nicht jeden Tag am Wochenende, denn dann bleibt relativ wenig Zeit für andere Kraftquellen, aber vielleicht einmal am Wochenende.

Tja, das könnte man natürlich auch machen… barfuß durch den Wald zu stapfen… aber das war dann doch nur für das Foto… 😉

Und etwas Kreatives ist dann auch noch entstanden. In Zusammenarbeit mit einem mir unbekannten Vögelchen. Dessen altes Nest habe ich bei einem meiner „Badeevents“ im Gebüsch gefunden und ein klein wenig weiterbearbeitet:

Mit der Schreibmaschine kurze Sätze getippt…

…und mit ein paar Stichen an das Nest genäht.

Ein Vogelbild kreisrund ausgestanzt und mit ein paar Eiern ins Nest gesetzt. Fertig…

Andrea, vom Blog „Zitronenfalter„, sammelt im Januar Beiträge zu ihrem Monatsmotto „Den Rhythmus finden“. Da ich bei meinem Waldbadenexperiment eine Möglichkeit entdeckt habe, meinen ganz persönlichen Rhythmus zu finden, schicke ich diesen Beitrag in Andreas Linkliste…

Und weil etwas „Gefiedertes“ das Nest gebaut hat, darf es auch zu Frau Nahtlusts „Papierliebe am Montag“ 😉

Ach, und im Februar möchte ich etwas ganz anderes ausprobieren: Ich könnte ja mal…

… mit nur 30 Kleidungsstücken auskommen. „Capsule Wardrobe“ wird das auch genannt… Let’s try…

14. Januar 2019 – Nicht müde werden…

„Gefiedertes“ möchte sie diesen Monat bei der „Papierliebe am Montag“ sehen, die liebe Frau Nahtlust. Und das soll sie auch bekommen! Diesmal nicht in Form einer echten Feder sondern als Vögelchen, das auf meiner Tetrapackvase Platz nehmen durfte. Schon des öfteren habe ich mit Tetrapacks gearbeitet und bin davon sehr begeistert. Das Prinzip ist immer gleich: Die Tetrapacks von Säften oder dergleichen auswaschen, aufschneiden (oder auch nicht) und so lange knüllen, bis sich die einzelnen Lagen voneinander lösen.

Hier habe ich die Vorgehensweise genauer beschrieben. In diesem Fall habe ich das Tetrapack nur oben aufgeschnittenen, da ich die Tütenform erhalten wollte. Die Papierschicht über der silbernen Schicht war diesmal weiß (manchmal ist sie auch braun). Das sah auch ganz schön aus doch ich wollte diesmal einen etwas anderen Stil, deshalb habe ich die Tüte mit dem dünnen, bemalten Japanpapier, das ich in diesem Kurs gemacht habe, bezogen.

Zuvor habe ich noch einzelne Elemente, wie den Vogel und die Textstückchen aufgenäht.

Dann noch den oberen Rand umklappen – fertig!

Ich fand das Gedicht von Hilde Domin „Nicht müde werden“ sehr schön und passend für meine Vase.

In das Väschen dürfen nun ein paar Sachen hinein, die ich beim „Waldbaden“ gefunden habe.

„Waldbaden“??? Na, vielleicht erzähle ich euch demnächst davon 😉

07. Januar 2019 – Allerlei Gefiedertes…

… und Ungefiedertes.

(Dieser Beitrag enthält wohl unentgeltliche Werbung, da ich einen Online Kreativkurs erwähne.)

An den Tagen vor Weihnachten und an den Feiertagen habe ich ein wenig Zeit mit einem Online Kreativkurs von Laura Horn verbracht: „Minimal magic“ – mit wenig Farben und wenig Materialien einfache, eher minimalistische Collagen herstellen.

Der Kurs war jetzt nicht mega anspruchsvoll aber ein paar nette kleine Anregungen habe ich doch bekommen. Da er in verschiedene, kurze Einheiten unterteilt war, konnte ich mir das Ganze wunderbar einteilen und jeden Tag ein wenig werkeln… Zur Festtagsentspannung sozusagen 😉

Herausgekommen sind diese Collagen:

Die erdigen Farben sind ganz untypisch für mich. Gefallen mir aber sehr gut!

Einfache Formen dominieren.

Hat Spaß gemacht, das Farben mischen und Kleben…

Zwei der A5 Collagen kleben nun auf meinem neuen, „selbst gekauften“ Kalender für 2019, den ich dann doch noch ein wenig „aufpimpen“ wollte:

Vorder- und Rückseite…

Außerdem sind noch diese vier Karten entstanden:

Gerade noch rechtzeitig ist mir eingefallen, dass Frau Nahtlust’s Januarmotto der Papierliebe am Montag „Gefiedertes“ lautet… 😉

Da meine Collagen und Karten farblich in so schönen Erdtönen gehalten waren, passten die Federn ganz wunderbar dazu!

Ich habe sie zum Teil angenäht (die oberen zwei), zum Teil festgeklebt (die unteren zwei) .

Sie gefallen mir ganz gut, meine gefiederten und ungefiederten Werke. Vor allen Dingen hat es Spaß gemacht, sie mit viel Zeit und Muße zu kreieren.

31. Dezember 2018 – Geschafft!!!

Jetzt ist er fertig! Mein Riesenkalender! Ein ganzes Jahr lang habe ich nun an ihm gearbeitet und Monat für Monat ein Blatt in der Größe 87 cm × 68 cm gestaltet. Oft bin ich erst am Monatsende, auf den letzten Drücker, fertig geworden…

Im Dezember ist mein Kalenderblatt vergleichsweise ruhig geraten.

Von meinem Kurs „Stille Gärten, heitere Orte„, den ich Anfang Dezember bei Jeromin in Mannheim besucht hatte, waren noch viele selbstgestaltete Papiere übrig. Diese bildeten die Basis für das Dezemberblatt, in dem ich sie collagenartig auf die Seite geklebt habe.

Um in das Ganze noch mehr Ruhe zu bringen, habe ich zum Schluss eine dünne Schicht Gesso über alles gepinselt. Mit Blattsilber kamen ein paar silberne Akzente hinzu. Mit weißer Acrylfarbe bestrichene Blätter ergaben schöne, natürliche Blattstempel

Auf den Fotos sieht man die Details leider nicht wirklich gut… „Live und in Farbe“ finde ich das Dezemberblatt aber sehr schön und dem Monat Dezember angemessen.

Mit der Feder habe ich noch dies wunderschöne Gedicht von Rilke auf mein Werk geschrieben.

Nun hängt er an der Wand, mein Kalender, und wartet darauf, dass ich ihn im neuen Jahr Monat für Monat so richtig genießen kann.

Da er – ganz anders als die Monate davor- sehr reduziert daherkommt, verlinke ich ihn mit Frau Nahtlust’s „Papierliebe am Montag“ zum Thema „Reduktion“.

Und da diesmal weniger mehr war, darf er auch zu Andrea, der Zitronenfalterin, mit ihrem Dezembermotto „Bitte ein bisschen weniger!“

Ein gutes neues Jahr euch allen!

Auf Irinas Anregung hin, habe ich jetzt alle 12 Kalenderblätter nochmal untereinander eingefügt…

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

28. Dezember 2018 – Adventspost, die letzte…

Kaum zu glauben… die Zeit rast und inzwischen sind alle 26 Karten (und noch mehr) der Adventspost bei mir eingetrudelt. Die ersten 16 habe ich hier vorgestellt. Nun geht es mit den verbleibenden weiter:

Kerstin (Instagram:paeonies.garten) schickte Karte Nr. 17 als musikalischen Mark Making Gruß:

Aus dem Erzgebirge kam ein Nussknackergruß von Carola:

Eine sehr berührende Karte kam von Esther (Instagram: @schwester,es), in Gedenken an die vielen Flüchtlinge, die 2018 bei ihrer gefährlichen Fahrt übers Meer ertrunken sind:

Die liebe Eva beglückte mich mit dieser schönen Bonuskarte:

Ingrid schickte einen ganzen Sternenhimmel:

Tolle Extrapost kam auch von Mano, die zwar nicht bei der Adventspost mitgemacht, aber nichtsdestotrotz eine tolle Markmaking-Karte gestaltet hat:

Auf Edeltraud’s Karte waren ebenfalls Sterne:

Uta schickte einen wunderschönenWeihnachtsbaum:

Ein weiterer Weihnachtsbaum kam von Stefanie:

Passend zum Heiligabend schwebte der Weihnachtsstern von Jennifer zu mir herein:

Einen wunderschönen Winterwald erhielt ich von Dörte:

Marga war als letzte an der Reihe und beendete mit ihrer wunderschönen Karte die diesjährige Adventspost:

Vielen, vielen Dank für all die wunderbaren Karten und ein dickes Dankeschön an Tabea und Michaela vom Postkunstwerk für die ganze Organisations-Mühe!!!

Nun hängen alle Karten im Wohnzimmer an der Leine und sehen von beiden Seiten beindruckend aus.

19. Dezember 2018 – Die Pausen zwischen den Noten…

Sozusagen auf den letzten Drücker habe ich es geschafft, etwas zum Dezemberthema „Musik“ des Mustermittwochs zu mustern.

Mir ist grad so sehr nach Pausen… und es gibt tatsächlich Menschen, die finden, dass Musik durch Pausen zwischen den Noten entsteht… Also dreht sich heute (fast) alles um die Pausen.

Aber beginnen wir mal von vorne; nämlich mit den Notenlinien:

Mal schaun, was man mit denen alles anstellen kann… ein nettes Karomuster ist auch dabei:

Der Violinschlüssel darf natürlich nicht fehlen:

Rundherum geht auch…

Jetzt kommen sie, meine Pausen! Zuerst die Ganzen (oder die Halben); das kann man so noch nicht sagen…

Dann die Viertelpausen… Die gefallen mir am besten. Vielleicht weil ich immer so in Eile bin und es für eine ganze Pause nicht reicht 😉

In Schwarz gefallen sie mir noch besser:

Und zum Schluss die kleinen Achtelpausen:

Nun eine kleine Komposition aus den einzelnen Teilen in meinem Musterbuch:

Zum Schluss ist daraus noch eine „Pausenkarte“ auf geweißtem Notenpapier entstanden:

Zeit für eine Pause! Ob Ganze, Halbe oder Viertel… das wird sich noch zeigen…

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!!!

17. Dezember 2018 – Adventspost ist da!

Nun ist schon über die Hälfte der Adventspost bei mir eingetrudelt. Höchste Zeit also, euch die Werke, die ich bis jetzt erhalten habe, vorzustellen:

Von Bärbel kam die erste Karte. Im wahrsten Sinne eine runde Sache:

Ich war als zweite an der Reihe und habe meine Karten hier vorgestellt.

Gabis schöne, wildgemusterte Karte kam als dritte bei mir an:

Auf die Rückseite hat sie ein sehr passendes Zitat von Picasso hingeschrieben:

Höchst interessante Spuren (mit Weymouthskiefer und Radiergummi) waren auf Claudias Karte zu finden:

Anke zauberte auf ihre Karte einen Winterwald:

Auf der Karte Nr. 6, von Heike (Instagram: @heikespiegel), war ebenfalls ein Zitat von Picasso zu finden: „Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.“ Ich war total überrascht, was man alles mit simplen Strichen machen kann:

Eine Bonuskarte, mit einem zauberhaften Wäldchen, bekam ich von Uta:

Tanja hat ihre Weihnachtskugeln mit Mark Making geschmückt, was ihnen richtig gut steht!

Bei Karte Nr. 8 hatte Susanne (Instagram: @susakb) ein Gedicht von Eichendorff im Kopf:

„Und ich wandre aus den Mauern

Bis hinaus ins freie Feld,

Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!

Wie so weit und still die Welt!“

Das passt wunderbar, finde ich!

Nr.9 kam von Ruth. Mark Making pur, kann ich da nur sagen:

Eine weitere tolle Bonuskarte bekam ich von Ulrike:

Elviras Mark Making auf Karte Nr.10 sieht sehr edel aus:

Nochmals wunderschöne Mark Making Weihnachtskugeln kamen von Caroline (Instagram: @atelierimkeller):

Paula schickte mir aus der Schweiz eine ganz hübsche, schneereiche Karte:

Von Sonja kam diese schöne Karte: (Übersetzt lautet der Spruch von Canserbero:

“ Heute möchte ich ein Teleskop durch das man die Zukunft sieht und dass darin Friede sei und eine sichere Welt.“)

Nicole (Instagram: @die_groni) schickte mir eine wunderschöne Winterlandschaft:

Eine ganz wunderbare, tiefsinnige Mark Making Karte bekam ich von Silke (Instagram: @herzundhand1):

Mit einem schönen Gedicht auf der Rückseite:

Von Susanne kam diese schöne Karte mit silbernem Sternchen:

Und noch eine Bonuskarte trudelte bei mir ein. Susanne alias Frau Nahtlust beehrte mich mit dieser tollen Karte:

Ich bin total begeistert, überwältigt, verblüfft… wie unterschiedlich das Thema „Mark Making in Schwarz-Weiß“ umgesetzt wurde. Und dass die Karten dazuhin noch so viel weihnachtliche Stimmung einfangen können, hätte ich nie gedacht!

Vielen, vielen Dank für jedes einzelne Kunstwerk!