„Gefiedertes“ möchte sie diesen Monat bei der „Papierliebe am Montag“ sehen, die liebe Frau Nahtlust. Und das soll sie auch bekommen! Diesmal nicht in Form einer echten Feder sondern als Vögelchen, das auf meiner Tetrapackvase Platz nehmen durfte. Schon des öfteren habe ich mit Tetrapacks gearbeitet und bin davon sehr begeistert. Das Prinzip ist immer gleich: Die Tetrapacks von Säften oder dergleichen auswaschen, aufschneiden (oder auch nicht) und so lange knüllen, bis sich die einzelnen Lagen voneinander lösen.
Hier habe ich die Vorgehensweise genauer beschrieben. In diesem Fall habe ich das Tetrapack nur oben aufgeschnittenen, da ich die Tütenform erhalten wollte. Die Papierschicht über der silbernen Schicht war diesmal weiß (manchmal ist sie auch braun). Das sah auch ganz schön aus doch ich wollte diesmal einen etwas anderen Stil, deshalb habe ich die Tüte mit dem dünnen, bemalten Japanpapier, das ich in diesem Kurs gemacht habe, bezogen.
Zuvor habe ich noch einzelne Elemente, wie den Vogel und die Textstückchen aufgenäht.
Dann noch den oberen Rand umklappen – fertig!
Ich fand das Gedicht von Hilde Domin „Nicht müde werden“ sehr schön und passend für meine Vase.
In das Väschen dürfen nun ein paar Sachen hinein, die ich beim „Waldbaden“ gefunden habe.
„Waldbaden“??? Na, vielleicht erzähle ich euch demnächst davon 😉
13 Antworten
Kreativ und phantasievoll!!! Echt schön, würd ich mir auch auf den Tisch stellen 🙂
Liebe Andrea, ws für ein hübsches Vögelchen da angeflattert kommt! Herrlich, und ich schätze ebenso wie du die Bestandteile der Tetrapackungen. Dabei fällt mir ein, dass ich aus einem Holland-Urlaub noch große 2l-Tetrapak-Verapckungen habe…. grübel. Mal schauen, was ich damit mal noch anstelle. Auf jeden Fall ist dein Vogel äußerst gut gelungen! Danke fürs Verlinken und für die Poesie am Morgen. LG. Susanne
Was sich aus „Müll“ alles schönes machen lässt. Bin begeistert! Auch der Spruch ist wunderschön und sehr passend.
Über das Waldbaden war hier letztens auch ein größerer Bericht in der Tageszeitung…ich hab’s schon immer gemacht…und jetzt hat es einen Namen! Die Tetrapackvase mit Meise sieht wunderhübsch aus! Liebe Grüße Ulrike
Ich bin hochbegeistert. Ich glaube, ich mache das mal nach. Der Text ist einer meiner Lieblingssprüche!
Mamaw
Was für eine tolle Idee für mich als Mandelmilch-Trinkerin! Das Japanpapier ist ganz toll und passt perfekt.
Liebe Grüße
Christine
ich hab noch nie tetrapacks geknetet ;), obwohl ich das nach deinem früheren beitrag immer mal machen wollte. vielleicht ist ja jetzt der anlass gekommen. deine vase ist zauberhaft geworden, ich bin ganz verliebt in den schönen text und ins vögelchen! aufs „waldbaden“ freu ich mich auch schon – würde das wetter hier nur endlich mal besser werden!!
liebe grüße und dir noch ein wunderbar kreatives neues jahr!
mano
Das Hilde-Domin-Gedicht gehört seit vielen Jahren zu meinen Lieblingen.
Mit Tetra-Pack habe ich noch nie gearbeitet. Deine Vase ist ein Kunstwerk, so viele verschiedene Techniken und Materialen hast Du verwendet, toll.
herzlich Margot
die vase ist super geworden, und die tischdecke gefällt mir auch:))
Eine feine Zusammenstellung ist das und sehr hübsch geworden. Nachtgrüße von Eva!
Traumhaft schön, deine Vase, und in das Vögelchen bin ich verliebt ;-). Hast das du gemalt oder irgendwo ausgeschnitten? Ich mag dieses Gedicht von Hilde Domin auch sehr.
Liebe Grüße Ingrid
Das freut mich sehr! Das Vögelchen ist aus einem alten Vogelbuch… Liebe Grüße Andrea
Das sieht so zauberhaft aus und passt auch zu Deinen Mitbringseln aus dem Wald. Das Gedicht kannte ich noch nicht. Danke dafür!
Liebe Grüße
Andrea