12. März 2017 – Auf den 2ten Blick…

Nach einer längeren Pause…(kein passendes Zitat bzw. Ort gefunden, hochgradig mit anderen Dingen beschäftigt… 😂) haben Tom und ich beschlossen, nun endlich wieder einen 2ten Blick zu wagen…

So sind wir gestern ins Autal nach Bad Überkingen spaziert um die dort blühenden Märzenbecher zu bewundern…

Natürlich waren wieder Menschenmassen unterwegs, die alle dieses besondere Naturschauspiel anschauen wollten. Eine ziemliche Herausforderung für Tom und mich, unser Sprüchlein unbemerkt irgendwo anzubringen.

Und da ist es nun gelandet, unser Zitat von Wilhelm von Humbolt: an der Wand einer kleinen Hütte im Wald…

Natürlich hatte unser Spaziergang sehr wohl einen ernsthaften Zweck… gefallen hat uns das Zitat aber dennoch! Denn mal wieder Zeit zu finden (oder sich Zeit zu nehmen) für einen völlig zweckfreien Spaziergang – Müßiggang… das wäre schön!!!

In diesen Sinne: herzliche Frühlingsgrüße!

12. März 2017 – Mein Minibuchwahnsinn…

Heute halte ich es mal, wie Mr. Trump: mit nebulösen Andeutungen die Menschen verwirren…😂 Es ist etwas geschehen, in Geislingen..

Seit gut zwei Wochen herrscht bei mir nämlich der Minibuchwahnsinn… Nachdem ich mich zur Mailartaktion von Tabea und Michaela angemeldet habe, ist so gut wie alles andere Nebensache geworden…ganz getreu meinem Motto: „Ganz oder gar nicht!“ Kraft einzuteilen ist (leider) so gar nicht meins. Geduld ist außerdem nicht gerade meine Kernkompetenz…und überhaupt: wer sagt eigentlich, dass das Gras nicht doch schneller wächst, wenn man nur fest genug daran zieht???

Kurz und gut: ich habe viel gegrübelt, ausprobiert, erwerkelt…und nun ist mein kleines Projekt mächtig gewachsen…Leider kann ich noch keine Bilder davon zeigen, da ich ja erst in KW 19 dran bin. (So viel zu nebulösen Andeutungen…)

Die letzen Wochen war unser schöner Esstisch belagert von meinen Kreativutensilien…zu fünft haben wir uns in das verbliebene Eckchen gequetscht… 😉

Nun habe ich beschlossen, den Frühling bei uns einziehen zu lassen und meine Minibuchobsession ein wenig in die Schranken zu weisen… 

So und jetzt geh ich raus in die Sonne, Prisecco trinken! (Das ist ein alkoholfreier „Sekt“ – aber nicht mit dem üblichen Zeugs zu vergleichen! Kommt aus Schlat –  ganz in der Nähe von uns – und ist oberlecker!!! )

06. März 2017 – Dem Mutigen gehört die Welt!

Für die Frühlingsmailartaktion von Michaela und Tabea habe ich ja noch einiges vor mir: 10 Minibücher gestalten… Da ich noch nie so ein winziges Buch gebunden habe, musste ich erst mal ausprobieren, welche Art der Bindung ich anwenden könnte…

Da Susanne bei ihrer Papierliebe am Montag im März das Motto Comics hat, habe ich einfach mal mit einem Comicbuch begonnen…

Dann gingen sie weiter, meine Versucherle…

Eines gebunden, die anderen geklebt, mit Lesezeichen, zum Zubinden…es gibt soooo viele Möglichkeiten…

Büchlein oder Leporello? Winzig sind sie alle!!! 

Meine Minibuchgalerie…

Und natürlich habe ich seit Tagen nur noch Minibücher im Kopf… die Seiten wollen ja auch noch gestaltet werden! (Und der Umschlag und überhaupt…) Aber das ist ja alles noch ein GROSSES GEHEIMNIS! 😉

27. Februar 2017 – I love my jeans…

Das ist er nun: Der Grund, warum ich mich unbedingt im Winter an das Schöpfen von Jeanspapier gewagt habe: Die Aktion “ A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust. In dieser Woche mit dem Thema Jeans… Die Jeanspapierherstellung brachte zwar nicht ganz das gewünschte Ergebnis, aber ich konnte trotzdem meine Schachtel damit gestalten. Und wer nicht wagt…

Um die Schachtel herum habe ich nun also mein selbstgeschöpftes Jeanspapier gewickelt. Das blaue Papier, auf das ich „I love my jeans“ geschrieben habe, ist auch Jeanspapier. Ich habe es von Kerstin geschenkt bekommen, die es bei einem Workshop hergestellt hat. (Allerdings sicher nicht mit einem Pürierstab…😂)

In der Schachtel befindet sich nun eine Art Leporello mit einer Liebeserklärung an die Jeans…

Inspiriert von dem Lied von „I love my shirt…“  von Donovan… Die Strophe mit der Jeans habe ich mir als Vorlage für meine kleine Fotogeschichte von mir und meiner Jeans genommen..

In diesem Sinne: I love my jeans!

26. Februar 2017 – Mein neues Musterbuch…

Gestern habe ich mich mit ein paar Kreativfreundinnen zum gemeinsamen Stempelschnitzen getroffen… Ich bin ja nun nicht wirklich geübt oder begabt im Stempelherstellen… dazu kam, dass ich auch unbedingt schon „klitzeklein“ stempeln wollte…sozusagen als kleine Übung für die Frühlingsmailartaktion, zu der ich mich angemeldet habe…

Kurz und gut: ich war total gefrustet von meinen Ergebnissen und ganz schön sauer…auf mich, die Stempel UND ÜBERHAUPT!!!!

Aber dann habe ich heute beschlossen, ganz in Ruhe nochmal anzufangen…ohne Druck…einfach so…

Und so habe ich mein erstes selbstgebundenes Buch (von 2014) zu meinem neuen Musterbuch erkoren und beschlossen einfach mal nicht alles sofort können zu wollen..

So sind meine ersten zwei Seiten entstanden. Und siehe da: es hat sogar Spaß gemacht!!!  ☺

20. Februar 2017 – Aquarium mit Flunder…

 

 Zum Wochenthema „Aquarium“ der Aktion „A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust, kam mir sofort meine Flunderkarte aus meinem 365 Karten-Projekt in den Sinn…

Ich mag das Gedicht „Wundert sich die Flunder“ von Arezu Weitholz total gerne… es weist so lustig auf die Gefahren des Grübelns hin…;)

War ja klar, dass meine Flunder ein Aquarium bekommen musste. Leider ist es etwas klein, da ich keine große Streichholzschachtel mehr hatte.Die Flunder möge mir verzeihen…

Wie gut, dass ich so viele gemusterte Papiere von meinen Gelatinedruckversuchen übrig habe…konnte ich gut gebrauchen.

Das Gedicht musste ich natürlich auch noch unterbringen und habe es auf die Unterseite der Schachteln geschrieben.

Wundert sich die Flunder

Wer lässt mich vom Sande träumen?
Wieso bin ich nur so matt?
Muss die Liebe überschäumen?
Warum wird das Meer zum Watt?
Gibt es Gott und ist er weise?
Macht er alle Wunder wahr?
Diese Dinge dachte leise
flach am Grund die Flunder da.
Fragen wiegen Zentnertonnen,
weil man nie ne Antwort hat.
Und vom Grübeln ganz benommen
ist die Flunder heute flach.

(Arezu Weitholz)

18. Februar 2017 – Murks mit Schneeflocke…

Seit etwa 2 Jahren steht die Herstellung von Jeanspapier auf meiner „To-do-Liste“…Aus einem bestimmten Grund, der noch nicht verraten wird ;), habe ich mich ausgerechnet jetzt daran gewagt…

Gedacht, getan: Jeans in kleine Schnipsel geschnitten, mehrere Tage in Wasser eingeweicht…

Mit Essig gekocht… So weit so gut… DANN GAR NICHT MEHR GUT!!!😠 Jetzt sollte das Ganze nämlich mit dem Pürierstab zerkleinert werden…was aber gar nicht gut ging, da sich alles um das Messer gewickelt hat…

So stand ich schimpfend, mit qualmendem Pürierstab da, hatte kurzzeitig ernsthaft Angst, einen Stromschlag zu erleiden…(was für ein dämliches Ende wär das denn gewesen???) …und alles, wirklich ALLES, war mit Wasser und Jeansfetzen bespritzt…

Aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, bin ich SEHR schwer davon abzubringen und so hatte ich nach einiger Zeit eine Art Brei (naja…) den ich aber nicht schöpfen konnte…

Ich hab ihn dann einfach auf mein Sieb geklatscht und so gut es eben ging abgegautscht.

Nach dem Trocknen ist tatsächlich eine Art Papier entstanden, das aber sehr brüchig ist. Einen Teil davon brauche ich für das Projekt, das Anlass für den ganzen Murks war… 

Dann habe ich noch ein paar Versuche gestartet, etwas „Anständiges“ daraus zu machen… 

Und was hat es jetzt mit der Schneeflocke auf sich? Die wollte ich unbedingt machen (obwohl sich der Rest der Welt auf den Frühling freut ;)) nachdem ich diese wunderschöne Schneeflocke von Heidi gesehen habe. 

Hat ein paar Schneeflockenentwürfe gebraucht, bis ich „meine“ fand und daraus einen Stempel geschnitzt habe…

Und so gibt es heute Murks mit Schneeflocke…

12. Februar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Unsere „Auf den 2ten Blick“ Aktion war heute schnell erledigt: zu dem Zitat von Irmgard Erath passte – ganz klar – ein Spielplatz. 

Und so haben wir noch vor dem Mittagessen unseren Spruch im Stadtpark in Geislingen ans Klettergerüst gehängt…

Wir hoffen, dass auch so mancher Erwachsene dieses schöne Zitat entdeckt. Denn von den Kindern können wir tatsächlich viel lernen: Im Hier und Jetzt zu leben, den Ernst des Lebens auszulachen, begeistert für Neues zu sein…um nur einige Dinge zu nennen…

12. Februar 2017 – 1zigartiges Geschenkpapier…

Da ist sie nun endlich…DIE Idee, die ich als erstes hatte, als ich das Februarthema der „Papierliebe am Montag“ von Frau Nahtlust erfahren habe… mein 1zigartiges Geschenkpapier!

Ich wollte gerne etwas machen, das ich „gebrauchen“kann und so habe ich braunes Packpapier aufgemotzt, indem ich es mit Zahlen bestempelt und mir dazu Wörter ausgedacht habe…

Eigentlich ziemlich simpel aber ich finde es ganz lustig und hübsch und mal was anderes als das übliche Geschenkpapier.

Da mein Bruderherz gestern Geburtstag hatte, konnte ich gleich sein Geschenk damit einpacken…(Er liebt Fahrräder, daher der Fahrradspruch.)

08. Februar 2017 – 2×3 macht vier…

Als ich vor ein paar Tagen die Druckergebnisse von meinem Gelatinedruckexperiment mit Zeitschriften sichtete, wollte ich meinen Sudoku- Probedruck schon wegschmeißen… da hatte ich den Geistesblitz, dass ich daraus ja eine kleine Karte als einen weiteren Beitrag zur Papierliebe am Montag zum Thema „Zahlen“ machen könnte…

Damit das Ganze nicht ganz so kümmrig daher kommt, habe ich noch einen wohl bekannten Text (in dem viiiiele Zahlen vorkommen ;)) draufgestempelt.

Und weil ich so schön beim Karten machen war, sind aus meinen Druckversuchen der letzten Zeit (mit und ohne Text) viele weitere Karten entstanden:

Mit Nähmaschine umnäht, mit Tusche nachcoloriert…

Variationen meiner Lufttsprungfrau…

„Abstrakte Kunst“ 😉 und Engel…

 Und Collagen aus meinen Druckversuchen mit Text ( sowohl vom Abdruck als auch von der Vorlage…)

Seit meinem „365 Karten-Projekt“ habe ich einen Kartenständer für meine Lieblingskarten von damals …und obwohl ich immer mal wieder umdekoriere (hab ja genug Karten von dem Projekt…😂) wird das langsam ein wenig langweilig…

Und darum finden jetzt meine neuen Werke darin Platz.. allerdings: ganz ausgefüllt ist mein Kartenständer noch nicht…

06. Februar 2017 – Meine 7 Sachen…

Das Februarmotto der „Papierliebe am Montag“ lautet: „Zahlen… “ ich hatte sofort ein paar Ideechen dazu, aber nachdem ich bei Frau Nahtlust alias Susanne diesen tollen Sammelmappenkurs gemacht hatte, muss sich diese Mappe für meine 7 Sachen kurz mal vordrängeln…;)

Bei Susanne habe ich ja sozusagen die Grundlagen gelernt, aber ich wollte zum einen ausprobieren, die Tüten zusammenzunähen (statt mit Washi-Tape zu kleben…), zum anderen wollte ich mit Buchseiten arbeiten…ich liebe alte Buchseiten!

So habe ich also 6 Tütchen genäht; die Vorderseite ist Transparentpapier und die Rückseite eben eine alte Buchseite. Ich finde, so wirkt das irgendwie „luftiger“…

Aus Graupappe habe ich dann meine „Deckel“ gemacht, Knopf dran und Band und schon isses fast fertig…

Aber halt!!! Das Wichtigste fehlt ja noch!!! Meine Zahl! Natürlich die „sieben“ für meine 7 Sachen…wobei die siebte Sache der Stift ist, der an der Seite steckt…

Und so sieht das Ganze von hinten aus…

Jaaaaa und meine andere Zahlenidee kommt dann einfach nächsten Montag…

04. Februar 2017 – Versuch und Irrtum und YEAH!

Schon eine ganze Weile tüftel ich daran, Texte aus Zeitschriften mit der Gelatineplatte abzudrucken. Hat aber nie geklappt…bis jetzt! 

Angela vom Blog „papier-ausgleich4all“ hat mir den ultimativen Tip gegeben: es geht NUR mit wasserlöslicher Linoldruckfarbe und die Farbe muss extrem dünn ausgerollt werden…

…also fast schon transparent. Hier habe ich Schwarz mit ganz wenig Gelb genommen…

Und siehe da: es hat geklappt! Zum Versuchen habe ich einfach ein Sudoku aus einer Werbezeitschrift genommen…

Hier sieht man einen neuen Versuch: Rechts der Abdruck auf der Gelatineplatte und links meine Zeitschriften-Druckvorlage… diesmal mit Schwarz und ein wenig Rot…

Und das sind meine Abdrucke…links der erste und rechts der zweite… 

So, und was ich mit meinen vielen Versuchsdrucken anstelle, sehe ich dann morgen… 😉 Jetzt bin ich erst mal froh, dass es nach so vielen Irrtümern geklappt hat!!!👍

04. Februar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Unser heutiges Zitat stammt von Kurt Marti und hängt nun in Reichenbach an der Fils an einem Verkehrsschild…

Das Zitat hat uns gut gefallen, weil es dazu aufruft, einfach mal selbst zu schauen, wo der Weg einen denn hinführt…anstatt immer schon von vornherein zu wissen, wie er wohl verläuft…Als Tom und ich das Schild sahen, dachten wir:“Yeah! Das passt!!!“ Und schwuppidiwupp hing unser Zettel schon dort…

Und wir machten uns weiter auf den Weg, um unseren niegelnagelneuen Neffen Luka willkommen zu heißen!

29. Januar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Letzte Woche hatten Tom und ich zwar einen schönen Spruch und auch eine Idee für den passenden Ort…aber leider hat das alles nicht so geklappt…also wartet er noch auf seinen Einsatz. 

Den heutigen Spruch haben wir ausgewählt, weil wir uns gerade ein wenig dazu ermuntern müssen, den Blick nach oben zu wenden…und nicht so sehr die „Kanalisation“ zu betrachten…er hängt also passenderweise an einem Gullideckel…

29. Januar 2017 – Sammelsurium..

Gestern war es so weit! Der lang ersehnte Kurs bei Susanne alias Frau Nahtlust in Ulm stand an! Für mich war es sehr schön und auch eine kleine Ablenkung…bei uns zu Hause ist grade Land unter…

Tadaaa! Das ist sie nun, meine Sammelmappe… oder Fächermappe oder wie auch immer sie heißen soll…

Ich werde meine Schablonen da drinnen aufbewahren, die sonst völlig ungeordnet überall herum schwirrten…

Und zwei meiner noch nicht verwendeten Gelliprintdrucke haben auch ihren Platz gefunden: ein Leporello ist aus ihnen entstanden. Was da rein soll ist allerdings noch ungewiss…

Danke, liebe Susanne, für den schönen Nachmittag! Hab schon einige Ideen, was ich noch Neues „kreativieren“ könnte…wenn ich denn mal Zeit dazu finde…

21.Januar 2017 – Lichterparade…

Nachdem sich meine liebe Freundin Pö eine Tüte Licht bei mir „bestellt“ hat, habe ich gestern Abend eine Nachtschicht eingelegt und auch heute Nachmittag ging der Lichterwahn weiter. Ich hatte ja ganz bestimmte Vorstellungen, wie das Lichtlein aussehen sollte…(edel, schlicht, wunderschön…) aber natürlich kam alles ganz anders und der kreative Wahnsinn ging mit mir durch 😂… oder wie meine Leona so schön sagte:“Mama, du und schlicht????“

Ich hab zumindest zwei Textvorschläge von Pö mit verarbeitet, sowie versucht, ihre Wunschfarbe grün zu verwenden ;)Da ich mit dem ersten Ergebnis nicht gleich so zufrieden war, habe ich noch zwei weitere Versionen kreiert. Zu fortgeschrittener Stunde (und mit etwas Rotwein im Blut 😂) habe ich meine Vorstellungen dann schlafen geschickt und dem kreativen Wahnsinn die Tür geöffnet. 

Herausgekommen sind nun Lichter, die nicht nur bemalt, sondern zum Teil mit von Hand oder der Maschine genähten Elementen verziert sind. 

Auf dieses Blatt habe ich Texte aus Zeitschriften genäht…

Hier habe ich die Tropfen mit der Nähmaschine umnäht…

Aber am allerschönsten sind die Lichter ja, wenn sie leuchten:

Mein Gellidruckblatt vom letzten Wochenende habe ich auch gleich in zwei Minitüten verarbeitet…

15. Januar 2017 – Die wilde Ausbeute..

Nachdem ich ja gestern fleißig Gelatinedrucke produziert habe, ging  es heute um das Auswählen von Bildausschnitten und Ausgestalten einzelner Drucke…

Zunächst einmal sind viele Karten in den unterschiedlichsten Formaten entstanden. Verändert habe ich da eigentlich nur bei den zwei Karten mit den goldenen Blumen etwas, indem ich die gestempelten Blüten mit Feder und Goldfarbe noch etwas ausgestaltet habe…

Auf dieses Bild habe ich ein Gedicht von Rose Ausländer, das meiner Meinung nach super dazu passt, gestempelt. Auf dem Foto kann man den Text leider nicht so gut erkennen. Das Bild hat sich mein Tom schon unter den Nagel gerissen… 😉

Auch das Bild bekam einen Text; aber diesmal mit der Schreibmaschine getippt. Es ist ein Songtext von Konstantin Wecker: „Liebes Leben fang mich ein…“. Man kann den Text auf dem Druck zwar besser lesen, als auf dem Foto ersichtlich. Aber sehr deutlich ist er auch „live“ nicht zu erkennen. Ich finde das aber nicht schlimm. Passt irgendwie. Vielleicht wird daraus mal ein Kalenderblatt…mal sehen..

Dann habe ich jetzt noch diese zwei Drucke mit der Buchstabenschablone übrig. Ich weiß noch nicht genau, was ich damit machen möchte. Zum Zerschnippeln finde ich sie zu schade. Sie gefallen mir ganz gut so. Also: erst mal Aufheben…

15.Januar 2017 – Auf den 2ten Blick

Langsam kristallisiert es sich heraus, dass die Sonntage für unser Gemeinschaftsprojekt von Tom und mir gut geeignet sind…heute sind wir im schönsten Schnee wieder Richtung Helfenstein spaziert. 

Und am „Lindele“ haben wir dann auch den geeigneten Platz für unsere Botschaft gefunden. Eine indianische Weisheit, die dazu einlädt, die Pausen nicht zu vergessen. (Ob nun beim Wandern oder im Alltag…)

Unser Zettel war schnell mit Tesa am Geländer befestigt…den richtigen Blickwinkel mussten wir ein bisschen suchen…

Auf dieses Bild haben wir uns dann geeinigt. Ich finde es besonders schön, da man durch die Gitterstäbe die Geislinger Stadtkirche sehen kann, mit der Kirchturmuhr. (Okeeee, da muss man schon sehr genau hinschauen…😂)

14.Januar 2017 – Ganz schön wild..

„Bei dir sieht es ja ganz schön wild aus“, war der Kommentar von Joscha ( meinem Sohn), als er heute Nachmittag ins Wohnzimmer kam… und ich mittendrin im Gelatinedruckfieber…

Nachdem mich Kerstin mit dem Gelatinedruck etwas neugierig gemacht hatte, musste ich ihn natürlich unbedingt mal ausprobieren. Da ich keine Gelli-plate habe, „kochte“ ich mir Anfang dieser Woche einfach schnell eine nach diesem Rezept.

Man benötigt Gelatine, Glycerin und Isopropylalkohol…

Diese Masse dann in eine Form gießen (ich habe den Metalldeckel einer Keksdose genommen) und über Nacht aushärten lassen.

So sieht das Glibberding aus…. Und dann hab ich heute losgelegt.

Acrylfarben auf die Platte geben, mit der Walze verteilen, nach Belieben Schabloben drauf und dann ein Blatt Papier drauflegen.

Auf diesem sieht man dann den Abdruck. Und weiter geht es, mit neuen Blättern oder bedruckte nochmal überdrucken…ganz schön wild eben… 😉

Geht eigentlich ganz einfach. Aber ich muss mich noch ein wenig mit dieser Technik vertraut machen. 

Manche meiner heutigen Werke möchte ich in den nächsten Tagen noch ausgestalten. Dann gibt es „Vorher-Nachher-Bilder“.

Don’t panic!

09. Januar 2017 – Gesammeltes: eine Tüte Licht…

Nachdem ich ja am Freitag schon bei der Aktion „A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust mitgemacht habe, habe ich ein weiteres Projekt von ihr entdeckt: „Papierliebe am Montag„. Jeden Monat gibt es ein Thema, zu dem man etwas mit dem Medium Papier gestalten kann. Im Januar geht es um „Gesammeltes“. Ich gehöre auch zu den Menschen, die relativ viel sammeln und aufheben, „da man ja noch was draus machen kann…“.(Was genau, ist zu diesem Zeitpunkt natürlich noch völlig unklar… 😉 ) So auch die Vliestapete, die noch von der Zimmerrenovierung unserer Tochter Alina vor 4 Jahren übrig war. Ich hatte schon lange vor, daraus Lichttüten zu kreieren…aber eben nie getan. Da ich ja kein 365 Tage Projekt mehr an der Backe habe und ich immer noch Urlaub hatte, dachte ich: Yepp, das ist DIE Gelegenheit! Und nun sind sie gestern entstanden, meine Lichttüten…

Aus der übriggebliebenen Rolle Vliestapete hab ich mir das Papier für meine Lichter zurechtgeschnitten…

Mit dem Balsaholz und meiner Feder habe ich sie mit farbiger Tusche bemalt… (Auf die Idee mit dem Balsaholz hat mich Kerstin gebracht, als sie vorgestern in einem Kommentar zu einem Eintrag von mir fragte, was denn Balsaholz sei…

Die rot/gelbe Lichttüte bekam noch das Gedicht „Vorsatz“ von Dawna Markova draufgeschrieben. Mit der Prickelnadel habe ich bei beiden Tüten Linien nachgestochen. Das leuchtet nun so schön… 

Ja und dann habe ich sie mit der Nähmaschine zusammengenäht und schön eckig gefaltet…

08. Januar 2017 – Auf den 2ten Blick

Hurra!!! Wieder ein neues Bild der Gemeinschaftsaktion von meinem lieben Tom und mir! Heute führte uns unsere Suche nach einem geeigneten Ort für unser Zitat von Mark Twain durch den verschneiten Wald zum Ostlandkreuz…

Und siehe da: ein Wegweiser! Wie passend!! Mit Tesa drangeklebt…

Sicherheitshalber noch ein Reißnagel dran…

Fertig ist unsere Einladung zu interessanten Umwegen!

Und wir machen uns auch wieder auf den Weg (oder den Umweg – wer weiß das schon so genau… 😉 )

06. Januar 2017 – Glück in der Streichholzschachtel…

Gestern Abend habe ich noch ein wenig im Blog von Heidi „gestöbert“… dabei bin ich auf die Aktion „A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust gestoßen. Und da diese Woche das Thema „Glück“ auf dem Programm steht, war ich natürlich gleich dafür zu haben…gestern Nacht hat es dann noch gerattert in meinem Kopf und heute Morgen habe ich mich an die Arbeit gemacht. Das ist dabei rausgekommen:

Weil das Glück groß ist, habe ich auch eine große Streichholzschachtel genommen… 😉  Beklebt habe ich sie mit einen Stück von mir bemalter Leinwand (stammt von einem ehemaligen „Kunstwerk“, das ich zur weiteren Verwertung zerschnipselt habe) und einem Stückchen selbstgeschöpftem Papier…bestempelt, wie man sieht…

Die Außenkanten habe ich noch mit einem netten Sprüchlein bestempelt…(Das Glück, das du suchst, ist bereits in dir. Sei still und lausche.)

So…und was kommt rein? Na, die kleinen Dinge, die im Jahr 2017 mein Herz erfreuen werden…also der Inhalt wächst…

Gestern hatten wir zum letzten Mal die Kerzen von unserem Weihnachtsbaum an…heute ist er schon abgeschmückt…  Da mir unser Weihnachtsbaum so viel Freude bereitet hat, wandert ein Kerzenstummel von unserem Bäumchen nun in meine Glücksbox…

Das war er…unser Weihnachtsbaum, der mir so oft Glücksmomente beschert hat…

02. Januar 2017 – was lange währt…

Vor fast einem Jahr habe ich Schachtelrohlinge aus Graupappe zusammengeklebt …seitdem lagen sie geduldig da… gestern nun habe ich die Teile beklebt…

Endlich fertig!

Das ist der Rohling für die große Schachtel und die Teile für den Deckel …noch unbeklebt… 

…nach einiger Zeit Fitzelarbeit ist Tom’s Wunschschachtel fertig!

Meine liebe Freundin Irina hat mir zu Weihnachten einen Stapel schöner Papiere geschenkt. Für die kleine Schachtel hab ich gleich eines davon verwendet! Danke, Irinchen!

Zu guter Letzt die mittlere Schachtel und die Unterseite vom Deckel … 😉

Meine Schachtelparade!

01. Januar 2017 – Auf den 2ten Blick

Pünktlich zum Jahresbeginn habe ich gemeinsam mit meinem Mann Tom ein Gemeinschaftsprojekt gestartet: „Auf den 2ten Blick“ wird man oft erst unsere Botschaften entdecken, die wir an ausgewählten Orten hinterlassen. Zitate, Sprüche, Gedanken …aufgeschrieben auf ein weißes A4 Blatt…von uns angebracht an Orten, die uns dafür passend erscheinen. Da Tom so wunderschöne Fotos macht, ist er für das Fotografieren unserer Botschaften verantwortlich. Das schönste Foto wählen wir gemeinsam aus und stellen es in unseren Blogs vor… jeder aus seiner Sicht…also auch da wieder der „2te Blick“… Den Zettel selber lassen wir an dem Ort zurück…wer weiß, vielleicht inspiriert er noch andere…

Beim Neujahrsspaziergang zur Burgruine Helfenstein haben wir Ausschau gehalten … nach dem geeigneten Ort für unseren Spruch. Auf dem Turm haben wir ihn dann gefunden…an der Fahnenstange waren noch Reste von Klebeband und Geschenkband…gut für uns, denn so haben wir unsere Neujahrsbotschaft gehisst…

Mir gefällt dieses Zitat von Hans „Johnny“ Klein richtig gut und es ist absolut passend für den Neujahrstag! Und…was wollt ihr im neuen Jahr? Ich möchte gerne mehr von solchen Vergnügungen erleben!

Da weht er, unser Zettel…wer ihn wohl alles gelesen hat?

31.Dezember 2016 – Advent Mail Art 

Durch meine Schwägerin Kerstin von Wildkräuterkiste und meine Nichte Laura von meine bunte Welt habe ich von den Mail Art Aktionen von Michaela und Tabea erfahren. 

Bei der Advent Mail Art habe ich nun zum ersten Mal mitgemacht und war schwer begeistert: jeden Tag im Dezember habe ich wunderschöne, selbstgemachte Karten aus ganz Deutschland (und der Schweiz…) erhalten. Ich war am 18.12. dran und habe meine 23 selbstgemachten Karten verschickt… eine habe ich behalten, da ich am Schluss aus all den Karten ein Büchlein gebunden habe:

Das ist das Titelbild und gleichzeitig die wunderschöne 1. Karte, die ich von Silke aus Ennigerloh bekommen habe…

Die zweite Karte ist von Eva und ein völlig anderer Stil als die erste! Cool!

Meine dritte Karte mit einem schönen Sternenmuster kommt aus Neulingen von Sandra. 

Von Kristina aus Angermünde habe ich meine vierte Karte bekommen…auch ein ganz faszinierendes Muster…

Esther aus der Schweiz hat auf eine Wanderkarte gestempelt…tolle Idee! Das war die fünfte Karte…

Die sechste Karte kam von Stefanie. Schön weihnachtlich durch das grün/gold…

 Ganz wunderbar farbenfroh kam die siebte Karte von Silvia bei mir an…

Das Muster der achten Karte von Ursula aus Kirchheim finde ich ja auch total gut! Sterne oder Rauten, je nachdem wie man schaut…

Elviras neunte Karte hat durch die Glöckchen ein ganz filigranes Muster… superschön!

Eine ganz tolle Karte ist auch die zehnte von Katja. So schöne Sterne!

Dann habe ich nochmal eine zusätzliche, wunderschöne zehnte Karte bekommen… von meiner Nichte Laura, die mir immer gute Tips und kreative Ratschläge gibt…

Die elfte Karte hat ein schönes Blumenmuster und kommt von Carolin aus Ludwigsburg.

Eine richtig tolle Karte ist auch die zwölfte von Lydia aus Annaberg!

Die dreizehnte Karte aus Berlin von Indre gefällt mir in ihrer Schlichtheit und Klarheit auch richtig gut.

Eine ganz lustige Karte ist die vierzehnte von Erika.

Die fünfzehnte Karte von Heidi ist eine meiner Lieblingskarten. So richtig toll!

Meine liebe Schwägerin und Seelenschwester Kerstin hat mir die sechzehnte Karte geschickt. Ein ganz feines, zartes Muster, das noch so schön glitzert! Wundervoll!

Anne, die Tierfreundin aus Dresden, hat die süße Siebzehn geschickt. Mit netten Füchslein…

So…und die achtzehnte habe ich gemacht. Auf altes Notenpapier, das ich mit weißem Gesso und Goldfarbe lasiert habe, habe ich meinen furchtlosen Engel gestempelt..

Von Ute aus Bad Sooden-Allendorf  kam die neunzehnte Karte an…auch ein hübscher Rapport…

Ein hübsches rotes Tannenbäumchen kam als zwanzigste Karte von Carola aus Schrobenhausen.

Ganz schlicht und wunderschön finde ich auch die einundzwanzigste Karte von Regina aus Gutach.

Die zweiundzwanzigste Karte von Taija ist schön zweifarbig… glänzend!

Von Ulla aus Mühlhausen kam diese aufwändig gestaltete Karte. Ein richtiges kleines Winterdorf ist da zu entdecken!

Und zu guter Letzt die vierundzwanzigste Karte von Moni. Erst auf den zweiten Blick habe ich die „merry X-mas“ Botschaft entdeckt. Richtig cool!

Das ist mein selbstentworfener, selbstgeschnitzter Stempel… und sozusagen 1/4 meines Stempelmusters…

Mir hat diese Mail Art Aktion große Freude gemacht und alle, wirklich alle Karten sind toll geworden!