09. April 2017 – Frühlingspost ist da!

Nachdem mich die Post über eine Woche auf die Folter gespannt hat, kam es gestern nun endlich auch in Geislingen an: das Frühlingsbuch der Woche 2 von Gabi aus Graz.
So ein schönes Büchlein! Es enthält ein ganz lustiges Frühlingsgedichtchen mit wunderschönen Pop-up Bildern dazu. Da es ein kurzes Gedicht ist, zeige ich euch alle Seiten:



Danke, liebe Gabi für das schöne Büchlein! Da hat sich ja das Warten gelohnt!
07. April 2017 – Musterfenster – Fenstermuster…

Schon länger „schleiche“ ich um den Mustermittwoch von Michaela herum… Mich richtig getraut (mir zugetraut) da mitzumachen, habe ich bis jetzt noch nicht.Aber ich mag Muster sehr gerne und mir gefällt der Gedanke, mit offeneren Augen durch die Welt zu gehen, um etwas zu einem bestimmten Thema zu suchen. (Auch zu einem, das man selber jetzt nicht so unbedingt ausgesucht hätte). Deshalb nun meine Musterpremiere zum Aprilthema „Fenster“…
Mein Fensterstempel hat zwei Seiten… Mit Acrylfarben habe ich zuerst mit der Stempelrückseite das gemusterte Glas gestempelt…
Und dann mit der Vorderseite den Fensterrahmen /-gitter (?) draufgestempelt…
Meine Fenster finde ich schön, vor allem mit dem schönen Glasmuster… die Fenster anschließend zu vermustern, daran muss ich noch ein wenig arbeiten… 😉
06. April 2017 – Frühlingspost ist da!

Nachdem ich die letzten vier Tage nicht daheim war (sondern auf einer Fortbildung zur „Elternbegleiterin“) habe ich erst heute die Frühlingspost von Mond (Woche 3) bewundern können…
Ein blau-goldenes Büchlein, voller Eindrücke von St. Petersburg ( dort lebt Mond seit 20 Monaten…) kam zum Vorschein!
Es gibt viel zu entdecken in dem Büchlein… die folgenden drei Seiten sind nur eine kleine Auswahl!
Und ein Rezept für Borschtsch…
Danke liebe Mond für das schöne, funkelnde Büchlein!
03. April 2017 – Ordner in „Pastell Edition“…

Das Aprilthema von Frau Nahtlusts „Papierliebe am Montag“ lautet: Pastell. Da ich am Samstag mit drei „Kreativfreundinnen“ zum gemeinsamen Ordnerbasteln verabredet war, habe ich da noch einen special Pastellordner für Frau Nahtlust gemacht…
Das Papier habe ich schon das Wochenende zuvor aus zusammengenähten Buchseiten gestaltet, die ich in ganz hellem Mintgrün lasiert habe. Mit einem hellgrünen Stempelkissen habe ich ein paar Spuren hinterlassen und mit einem selbstgeschnitzten Stempel rosa Acrylfarbe daraufgestempelt.
Graupappe mit hellem Gewebe und meinem Papier bezogen…
Innen mit Elefantenhaut beklebt…
01. April 2017 – work for a cause…

Heute war ich mit drei anderen „Creativistas“ zum gemeinsamen kreativen Austoben verabredet…
Seit Beginn dieses Jahres treffen wir uns etwa einmal im Monat und immer wird etwas anderes erwerkelt. Wit haben schon Lavendeldruck ausprobiert, Stempel geschnitzt und heute haben wir Ordner gebunden. Diese wunderschönen Exemplare kamen dabei raus:
Meine Exemplare sind auf diesen oberen Fotos noch nicht dabei… hat ein bisschen länger gedauert mit dem Zuschneiden der Graupappe und so… 😬
Mein Bezugspapier habe ich selber gemacht: alte Buchseiten zusammengenäht, weiße Acrylfarbe drüberlasiert und bestempelt…
Der Ordnerrücken wird mit schwarzem Gewebe bezogen und mein selbstgestaltetes Papier auf die Deckel geklebt…
Fehlt nur noch die Ringbuchmechanik, die mir dann mein Tom mit Nieten im Ordner innen befestigt hat….
Fertig!!! Ich finde ihn richtig schön, meinen Ordner und den Spruch…das wird das neue Zuhause für meine Kreativideen…
Ach ja: noch ein Ordner ist heute entstanden…aber den zeige ich erst am Montag… 😉
26. März 2017 – Auf den 2ten Blick…

Bei wunderschönem Frühlingswetter sind Tom und ich losgezogen, um ein Plätzchen für unser Zitat zu finden. Es stand heute in unserem Fastenkalender „Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort“ und stammt von dem Rabbi Pinchas von Korez.
An einem Baum auf dem Geislinger Tegelberg haben wir unser Zettelchen im Wind flattern lassen. Vielleicht fliegt es jemandem zu, der (so wie wir oft genug auch) irgendeinem Wunsch hinterherjagt und etwas erzwingen will… anstatt darauf zu vertrauen, dass im Abwarten und Werden lassen häufig die zündenden Ideen kommen…
In diesem Sinne lassen wir heute mal alles werden und genießen unseren Sonntag. (Ist aber auch leicht für mich, da meine Frühlingsminibücher nun alle fertig sind! HURRA!!!) 
23. März 2017 – Hurra! Frühlingspost ist da!

Heute kam die erste Frühlingspost!!! Von Ulrike aus Kassel. Habe mich sehr gefreut und den schönen Umschlag erst mal zur Seite gelegt… ich wollte ihn ganz in Ruhe und mit Genuss aufmachen. Und so habe ich mir, als ich am Spätnachmittag vom Arbeiten kam, erst mal eine schöne Tasse Tee gemacht und mich gemütlich aufs Sofa gesetzt… jetzt kann es losgehen!
Büchlein und Kärtchen in knallbunten Farben! Ich mag bunt!!!
Und dann folgen 24 Seiten kunterbunte und lustige Frühlingsimpressionen!!!
Ich zeige jetzt nur ein paar davon!
Aber toll sind sie alle! Vielen herzlichen Dank, liebe Ulrike! Dein Büchlein ist ganz wunderbar geworden! Applaus, Applaus!
22. März 2017 – „Schmettengel“ oder: es ist genug…


In meinem Fastenkalender „wandeln“ habe ich am Montag einen sehr schönen Text von Susanne Niemeyer entdeckt:
„Es ist genug“, sagt dieser Kerl, der seit Tagen auf meiner Fensterbank sitzt und behauptet, er sei ein Engel. „Es ist genug“, sagt er und nickt mir aufmunternd zu.
Ich weiß nicht, woher er das weiß, aber er sagt es zu allem: zu einem Text, mit dem ich hadere. Zu einem Geburtstagsbuffet, das nicht reichen könnte. Zu meinem Kontostand. Zu meiner Sorge, keinen Schlaf zu bekommen und unausstehlich zu sein. Zu all den halbfertigen Sachen, dem bisschen Klavierspiel, den sporadischen Gebeten in der Nacht.
Er sagt es zu meinem regelmäßig auftauchenden schlechten Gewissen. Zu meiner bangen Frage, ob ich nicht hätte alles ganz anders machen sollen. „Es ist genug.“
Das Merkwürdige ist, immer passt dieser Satz. Wollte ich ihn anfangs noch anfahren, dass er das doch gar nicht wissen könne, wurde ich mit der Zeit immer ruhiger, ja, ich erwarte seine helle Stimme. „Es ist genug.“
Und eines Morgens antworte ich, selbstvergessen und ohne nachzudenken sage ich „Amen“. So soll es sein.
(Susanne Niemeyer)
Mich hat dieser Text sehr angesprochen, habe ich doch stets das Gefühl zu wenig oder die Sachen nicht gut genug zu machen… Also wollte ich auch so einen „Es ist genug“-Engel haben!!! Zwischen von der Arbeit heimkommen und Mittagessen kochen, mit meinem Sohn zum Arzt gehen usw. habe ich mir auf die Schnelle einen aus Treibholz, Draht und Papier gebastelt.
Da er aber zugegebenermaßen ein wenig an einen Schmetterling erinnert, ist es eben ein Schmettengel geworden…
Da steht er nun auf meinem kleinen Tischchen und flüstert: „Gut genug!“
12. März 2017 – Auf den 2ten Blick…

Nach einer längeren Pause…(kein passendes Zitat bzw. Ort gefunden, hochgradig mit anderen Dingen beschäftigt… 😂) haben Tom und ich beschlossen, nun endlich wieder einen 2ten Blick zu wagen…
So sind wir gestern ins Autal nach Bad Überkingen spaziert um die dort blühenden Märzenbecher zu bewundern…
Natürlich waren wieder Menschenmassen unterwegs, die alle dieses besondere Naturschauspiel anschauen wollten. Eine ziemliche Herausforderung für Tom und mich, unser Sprüchlein unbemerkt irgendwo anzubringen.
Und da ist es nun gelandet, unser Zitat von Wilhelm von Humbolt: an der Wand einer kleinen Hütte im Wald…
Natürlich hatte unser Spaziergang sehr wohl einen ernsthaften Zweck… gefallen hat uns das Zitat aber dennoch! Denn mal wieder Zeit zu finden (oder sich Zeit zu nehmen) für einen völlig zweckfreien Spaziergang – Müßiggang… das wäre schön!!!
12. März 2017 – Mein Minibuchwahnsinn…

Heute halte ich es mal, wie Mr. Trump: mit nebulösen Andeutungen die Menschen verwirren…😂 Es ist etwas geschehen, in Geislingen..
Seit gut zwei Wochen herrscht bei mir nämlich der Minibuchwahnsinn… Nachdem ich mich zur Mailartaktion von Tabea und Michaela angemeldet habe, ist so gut wie alles andere Nebensache geworden…ganz getreu meinem Motto: „Ganz oder gar nicht!“ Kraft einzuteilen ist (leider) so gar nicht meins. Geduld ist außerdem nicht gerade meine Kernkompetenz…und überhaupt: wer sagt eigentlich, dass das Gras nicht doch schneller wächst, wenn man nur fest genug daran zieht???
Kurz und gut: ich habe viel gegrübelt, ausprobiert, erwerkelt…und nun ist mein kleines Projekt mächtig gewachsen…Leider kann ich noch keine Bilder davon zeigen, da ich ja erst in KW 19 dran bin. (So viel zu nebulösen Andeutungen…)
Die letzen Wochen war unser schöner Esstisch belagert von meinen Kreativutensilien…zu fünft haben wir uns in das verbliebene Eckchen gequetscht… 😉
Nun habe ich beschlossen, den Frühling bei uns einziehen zu lassen und meine Minibuchobsession ein wenig in die Schranken zu weisen…
So und jetzt geh ich raus in die Sonne, Prisecco trinken! (Das ist ein alkoholfreier „Sekt“ – aber nicht mit dem üblichen Zeugs zu vergleichen! Kommt aus Schlat – ganz in der Nähe von uns – und ist oberlecker!!! )
06. März 2017 – Dem Mutigen gehört die Welt!

Für die Frühlingsmailartaktion von Michaela und Tabea habe ich ja noch einiges vor mir: 10 Minibücher gestalten… Da ich noch nie so ein winziges Buch gebunden habe, musste ich erst mal ausprobieren, welche Art der Bindung ich anwenden könnte…
Da Susanne bei ihrer Papierliebe am Montag im März das Motto Comics hat, habe ich einfach mal mit einem Comicbuch begonnen…
Dann gingen sie weiter, meine Versucherle…
Eines gebunden, die anderen geklebt, mit Lesezeichen, zum Zubinden…es gibt soooo viele Möglichkeiten…
Büchlein oder Leporello? Winzig sind sie alle!!!
Und natürlich habe ich seit Tagen nur noch Minibücher im Kopf… die Seiten wollen ja auch noch gestaltet werden! (Und der Umschlag und überhaupt…) Aber das ist ja alles noch ein GROSSES GEHEIMNIS! 😉
27. Februar 2017 – I love my jeans…

Das ist er nun: Der Grund, warum ich mich unbedingt im Winter an das Schöpfen von Jeanspapier gewagt habe: Die Aktion “ A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust. In dieser Woche mit dem Thema Jeans… Die Jeanspapierherstellung brachte zwar nicht ganz das gewünschte Ergebnis, aber ich konnte trotzdem meine Schachtel damit gestalten. Und wer nicht wagt…
Um die Schachtel herum habe ich nun also mein selbstgeschöpftes Jeanspapier gewickelt. Das blaue Papier, auf das ich „I love my jeans“ geschrieben habe, ist auch Jeanspapier. Ich habe es von Kerstin geschenkt bekommen, die es bei einem Workshop hergestellt hat. (Allerdings sicher nicht mit einem Pürierstab…😂)
In der Schachtel befindet sich nun eine Art Leporello mit einer Liebeserklärung an die Jeans…
Inspiriert von dem Lied von „I love my shirt…“ von Donovan… Die Strophe mit der Jeans habe ich mir als Vorlage für meine kleine Fotogeschichte von mir und meiner Jeans genommen..
26. Februar 2017 – Mein neues Musterbuch…

Gestern habe ich mich mit ein paar Kreativfreundinnen zum gemeinsamen Stempelschnitzen getroffen… Ich bin ja nun nicht wirklich geübt oder begabt im Stempelherstellen… dazu kam, dass ich auch unbedingt schon „klitzeklein“ stempeln wollte…sozusagen als kleine Übung für die Frühlingsmailartaktion, zu der ich mich angemeldet habe…
Kurz und gut: ich war total gefrustet von meinen Ergebnissen und ganz schön sauer…auf mich, die Stempel UND ÜBERHAUPT!!!!
Aber dann habe ich heute beschlossen, ganz in Ruhe nochmal anzufangen…ohne Druck…einfach so…
Und so habe ich mein erstes selbstgebundenes Buch (von 2014) zu meinem neuen Musterbuch erkoren und beschlossen einfach mal nicht alles sofort können zu wollen..
So sind meine ersten zwei Seiten entstanden. Und siehe da: es hat sogar Spaß gemacht!!! ☺
20. Februar 2017 – Aquarium mit Flunder…

Zum Wochenthema „Aquarium“ der Aktion „A Streichholzschachtel a week“ von Frau Nahtlust, kam mir sofort meine Flunderkarte aus meinem 365 Karten-Projekt in den Sinn…
Ich mag das Gedicht „Wundert sich die Flunder“ von Arezu Weitholz total gerne… es weist so lustig auf die Gefahren des Grübelns hin…;)
War ja klar, dass meine Flunder ein Aquarium bekommen musste. Leider ist es etwas klein, da ich keine große Streichholzschachtel mehr hatte.Die Flunder möge mir verzeihen…
Wie gut, dass ich so viele gemusterte Papiere von meinen Gelatinedruckversuchen übrig habe…konnte ich gut gebrauchen.
Das Gedicht musste ich natürlich auch noch unterbringen und habe es auf die Unterseite der Schachteln geschrieben.
Wundert sich die Flunder
Wer lässt mich vom Sande träumen?
Wieso bin ich nur so matt?
Muss die Liebe überschäumen?
Warum wird das Meer zum Watt?
Gibt es Gott und ist er weise?
Macht er alle Wunder wahr?
Diese Dinge dachte leise
flach am Grund die Flunder da.
Fragen wiegen Zentnertonnen,
weil man nie ne Antwort hat.
Und vom Grübeln ganz benommen
ist die Flunder heute flach.
(Arezu Weitholz)
18. Februar 2017 – Murks mit Schneeflocke…

Seit etwa 2 Jahren steht die Herstellung von Jeanspapier auf meiner „To-do-Liste“…Aus einem bestimmten Grund, der noch nicht verraten wird ;), habe ich mich ausgerechnet jetzt daran gewagt…
Gedacht, getan: Jeans in kleine Schnipsel geschnitten, mehrere Tage in Wasser eingeweicht…
Mit Essig gekocht… So weit so gut… DANN GAR NICHT MEHR GUT!!!😠 Jetzt sollte das Ganze nämlich mit dem Pürierstab zerkleinert werden…was aber gar nicht gut ging, da sich alles um das Messer gewickelt hat…
So stand ich schimpfend, mit qualmendem Pürierstab da, hatte kurzzeitig ernsthaft Angst, einen Stromschlag zu erleiden…(was für ein dämliches Ende wär das denn gewesen???) …und alles, wirklich ALLES, war mit Wasser und Jeansfetzen bespritzt…
Aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, bin ich SEHR schwer davon abzubringen und so hatte ich nach einiger Zeit eine Art Brei (naja…) den ich aber nicht schöpfen konnte…
Ich hab ihn dann einfach auf mein Sieb geklatscht und so gut es eben ging abgegautscht.
Nach dem Trocknen ist tatsächlich eine Art Papier entstanden, das aber sehr brüchig ist. Einen Teil davon brauche ich für das Projekt, das Anlass für den ganzen Murks war…
Dann habe ich noch ein paar Versuche gestartet, etwas „Anständiges“ daraus zu machen…
Und was hat es jetzt mit der Schneeflocke auf sich? Die wollte ich unbedingt machen (obwohl sich der Rest der Welt auf den Frühling freut ;)) nachdem ich diese wunderschöne Schneeflocke von Heidi gesehen habe.
Hat ein paar Schneeflockenentwürfe gebraucht, bis ich „meine“ fand und daraus einen Stempel geschnitzt habe…
12. Februar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Unsere „Auf den 2ten Blick“ Aktion war heute schnell erledigt: zu dem Zitat von Irmgard Erath passte – ganz klar – ein Spielplatz.
Und so haben wir noch vor dem Mittagessen unseren Spruch im Stadtpark in Geislingen ans Klettergerüst gehängt…
Wir hoffen, dass auch so mancher Erwachsene dieses schöne Zitat entdeckt. Denn von den Kindern können wir tatsächlich viel lernen: Im Hier und Jetzt zu leben, den Ernst des Lebens auszulachen, begeistert für Neues zu sein…um nur einige Dinge zu nennen…
12. Februar 2017 – 1zigartiges Geschenkpapier…

Da ist sie nun endlich…DIE Idee, die ich als erstes hatte, als ich das Februarthema der „Papierliebe am Montag“ von Frau Nahtlust erfahren habe… mein 1zigartiges Geschenkpapier!
Ich wollte gerne etwas machen, das ich „gebrauchen“kann und so habe ich braunes Packpapier aufgemotzt, indem ich es mit Zahlen bestempelt und mir dazu Wörter ausgedacht habe…
Eigentlich ziemlich simpel aber ich finde es ganz lustig und hübsch und mal was anderes als das übliche Geschenkpapier.
Da mein Bruderherz gestern Geburtstag hatte, konnte ich gleich sein Geschenk damit einpacken…(Er liebt Fahrräder, daher der Fahrradspruch.)
08. Februar 2017 – 2×3 macht vier…

Als ich vor ein paar Tagen die Druckergebnisse von meinem Gelatinedruckexperiment mit Zeitschriften sichtete, wollte ich meinen Sudoku- Probedruck schon wegschmeißen… da hatte ich den Geistesblitz, dass ich daraus ja eine kleine Karte als einen weiteren Beitrag zur Papierliebe am Montag zum Thema „Zahlen“ machen könnte…
Damit das Ganze nicht ganz so kümmrig daher kommt, habe ich noch einen wohl bekannten Text (in dem viiiiele Zahlen vorkommen ;)) draufgestempelt.
Und weil ich so schön beim Karten machen war, sind aus meinen Druckversuchen der letzten Zeit (mit und ohne Text) viele weitere Karten entstanden:
Mit Nähmaschine umnäht, mit Tusche nachcoloriert…
Variationen meiner Lufttsprungfrau…
„Abstrakte Kunst“ 😉 und Engel…
Und Collagen aus meinen Druckversuchen mit Text ( sowohl vom Abdruck als auch von der Vorlage…)
Seit meinem „365 Karten-Projekt“ habe ich einen Kartenständer für meine Lieblingskarten von damals …und obwohl ich immer mal wieder umdekoriere (hab ja genug Karten von dem Projekt…😂) wird das langsam ein wenig langweilig…
Und darum finden jetzt meine neuen Werke darin Platz.. allerdings: ganz ausgefüllt ist mein Kartenständer noch nicht…
06. Februar 2017 – Meine 7 Sachen…

Das Februarmotto der „Papierliebe am Montag“ lautet: „Zahlen… “ ich hatte sofort ein paar Ideechen dazu, aber nachdem ich bei Frau Nahtlust alias Susanne diesen tollen Sammelmappenkurs gemacht hatte, muss sich diese Mappe für meine 7 Sachen kurz mal vordrängeln…;)
Bei Susanne habe ich ja sozusagen die Grundlagen gelernt, aber ich wollte zum einen ausprobieren, die Tüten zusammenzunähen (statt mit Washi-Tape zu kleben…), zum anderen wollte ich mit Buchseiten arbeiten…ich liebe alte Buchseiten!
So habe ich also 6 Tütchen genäht; die Vorderseite ist Transparentpapier und die Rückseite eben eine alte Buchseite. Ich finde, so wirkt das irgendwie „luftiger“…
Aus Graupappe habe ich dann meine „Deckel“ gemacht, Knopf dran und Band und schon isses fast fertig…
Aber halt!!! Das Wichtigste fehlt ja noch!!! Meine Zahl! Natürlich die „sieben“ für meine 7 Sachen…wobei die siebte Sache der Stift ist, der an der Seite steckt…
Und so sieht das Ganze von hinten aus…
Jaaaaa und meine andere Zahlenidee kommt dann einfach nächsten Montag…
04. Februar 2017 – Versuch und Irrtum und YEAH!

Schon eine ganze Weile tüftel ich daran, Texte aus Zeitschriften mit der Gelatineplatte abzudrucken. Hat aber nie geklappt…bis jetzt!
Angela vom Blog „papier-ausgleich4all“ hat mir den ultimativen Tip gegeben: es geht NUR mit wasserlöslicher Linoldruckfarbe und die Farbe muss extrem dünn ausgerollt werden…
…also fast schon transparent. Hier habe ich Schwarz mit ganz wenig Gelb genommen…
Und siehe da: es hat geklappt! Zum Versuchen habe ich einfach ein Sudoku aus einer Werbezeitschrift genommen…
Hier sieht man einen neuen Versuch: Rechts der Abdruck auf der Gelatineplatte und links meine Zeitschriften-Druckvorlage… diesmal mit Schwarz und ein wenig Rot…
Und das sind meine Abdrucke…links der erste und rechts der zweite…
So, und was ich mit meinen vielen Versuchsdrucken anstelle, sehe ich dann morgen… 😉 Jetzt bin ich erst mal froh, dass es nach so vielen Irrtümern geklappt hat!!!👍
04. Februar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Unser heutiges Zitat stammt von Kurt Marti und hängt nun in Reichenbach an der Fils an einem Verkehrsschild…
Das Zitat hat uns gut gefallen, weil es dazu aufruft, einfach mal selbst zu schauen, wo der Weg einen denn hinführt…anstatt immer schon von vornherein zu wissen, wie er wohl verläuft…Als Tom und ich das Schild sahen, dachten wir:“Yeah! Das passt!!!“ Und schwuppidiwupp hing unser Zettel schon dort…
Und wir machten uns weiter auf den Weg, um unseren niegelnagelneuen Neffen Luka willkommen zu heißen!
29. Januar 2017 – Auf den 2ten Blick…

Letzte Woche hatten Tom und ich zwar einen schönen Spruch und auch eine Idee für den passenden Ort…aber leider hat das alles nicht so geklappt…also wartet er noch auf seinen Einsatz.
Den heutigen Spruch haben wir ausgewählt, weil wir uns gerade ein wenig dazu ermuntern müssen, den Blick nach oben zu wenden…und nicht so sehr die „Kanalisation“ zu betrachten…er hängt also passenderweise an einem Gullideckel…
29. Januar 2017 – Sammelsurium..

Gestern war es so weit! Der lang ersehnte Kurs bei Susanne alias Frau Nahtlust in Ulm stand an! Für mich war es sehr schön und auch eine kleine Ablenkung…bei uns zu Hause ist grade Land unter…
Tadaaa! Das ist sie nun, meine Sammelmappe… oder Fächermappe oder wie auch immer sie heißen soll…
Ich werde meine Schablonen da drinnen aufbewahren, die sonst völlig ungeordnet überall herum schwirrten…
Und zwei meiner noch nicht verwendeten Gelliprintdrucke haben auch ihren Platz gefunden: ein Leporello ist aus ihnen entstanden. Was da rein soll ist allerdings noch ungewiss…
Danke, liebe Susanne, für den schönen Nachmittag! Hab schon einige Ideen, was ich noch Neues „kreativieren“ könnte…wenn ich denn mal Zeit dazu finde…
21.Januar 2017 – Lichterparade…

Nachdem sich meine liebe Freundin Pö eine Tüte Licht bei mir „bestellt“ hat, habe ich gestern Abend eine Nachtschicht eingelegt und auch heute Nachmittag ging der Lichterwahn weiter. Ich hatte ja ganz bestimmte Vorstellungen, wie das Lichtlein aussehen sollte…(edel, schlicht, wunderschön…) aber natürlich kam alles ganz anders und der kreative Wahnsinn ging mit mir durch 😂… oder wie meine Leona so schön sagte:“Mama, du und schlicht????“
Ich hab zumindest zwei Textvorschläge von Pö mit verarbeitet, sowie versucht, ihre Wunschfarbe grün zu verwenden ;)Da ich mit dem ersten Ergebnis nicht gleich so zufrieden war, habe ich noch zwei weitere Versionen kreiert. Zu fortgeschrittener Stunde (und mit etwas Rotwein im Blut 😂) habe ich meine Vorstellungen dann schlafen geschickt und dem kreativen Wahnsinn die Tür geöffnet.
Herausgekommen sind nun Lichter, die nicht nur bemalt, sondern zum Teil mit von Hand oder der Maschine genähten Elementen verziert sind.
Auf dieses Blatt habe ich Texte aus Zeitschriften genäht…
Hier habe ich die Tropfen mit der Nähmaschine umnäht…
Aber am allerschönsten sind die Lichter ja, wenn sie leuchten:
Mein Gellidruckblatt vom letzten Wochenende habe ich auch gleich in zwei Minitüten verarbeitet…
15. Januar 2017 – Die wilde Ausbeute..

Nachdem ich ja gestern fleißig Gelatinedrucke produziert habe, ging es heute um das Auswählen von Bildausschnitten und Ausgestalten einzelner Drucke…
Zunächst einmal sind viele Karten in den unterschiedlichsten Formaten entstanden. Verändert habe ich da eigentlich nur bei den zwei Karten mit den goldenen Blumen etwas, indem ich die gestempelten Blüten mit Feder und Goldfarbe noch etwas ausgestaltet habe…
Auf dieses Bild habe ich ein Gedicht von Rose Ausländer, das meiner Meinung nach super dazu passt, gestempelt. Auf dem Foto kann man den Text leider nicht so gut erkennen. Das Bild hat sich mein Tom schon unter den Nagel gerissen… 😉
Auch das Bild bekam einen Text; aber diesmal mit der Schreibmaschine getippt. Es ist ein Songtext von Konstantin Wecker: „Liebes Leben fang mich ein…“. Man kann den Text auf dem Druck zwar besser lesen, als auf dem Foto ersichtlich. Aber sehr deutlich ist er auch „live“ nicht zu erkennen. Ich finde das aber nicht schlimm. Passt irgendwie. Vielleicht wird daraus mal ein Kalenderblatt…mal sehen..
Dann habe ich jetzt noch diese zwei Drucke mit der Buchstabenschablone übrig. Ich weiß noch nicht genau, was ich damit machen möchte. Zum Zerschnippeln finde ich sie zu schade. Sie gefallen mir ganz gut so. Also: erst mal Aufheben…
























