Alle Artikel in: MailArt

09. September 2019 – die Hülle zur Fülle…

Inzwischen haben sich eine Fülle von Sommerpostheften bei mir eingefunden. Hier und hier habe ich sie vorgestellt. Die Idee der beiden Initiatorinnen war ja, für die Hefte ein Gummibandbuch herzustellen, in das sie eingehängt werden können.

Ich war mir lange nicht sicher, ob ich so ein Gummibandbuch überhaupt brauche… aber ja, ich brauche eins! Sozusagen eine Hülle für die Fülle – an Heften 😉

Nach Michaelas Anleitung habe ich mir dann ein solches gemacht.

Die Außenseite besteht aus zusammengenähten Tetrapackelementen – beklebt mit Bildern aus der Zeitung (gefunden in einem Artikel über Alexander von Humboldt).

Ich finde Tetrapack ist ein super Material mit dem ich total gerne arbeite.

Die Innenseite ist grün bemaltes SnapPap (eine Art veganes Leder), das ich mit grünen Chiffonstreifen, die von meinen vogelwilden Heften übrig waren, beklebt habe. Außen- und Innenseite habe ich dann zusammengeklebt und am Rand umnäht.

In die Mitte habe ich oben und unten jeweils zwei Löcher gestanzt, durch die ich ein schwarzes Gummiband gezogen habe.

Und zwar jeweils dreimal, so dass ich nun sechs Hefte einhängen kann. (Wie unten exemplarisch gezeigt.)

Am rechten Rand habe ich ebenfalls oben und unten ein Loch gestanzt, so dass die Hülle mit einem weiteren Gummiband verschlossen werden kann. Eigentlich ein recht simples Prinzip…

Gefüllt sieht meine Hülle nun so aus:

Vorderseite…

Rückseite…

Meine Sommerposthefte sind nun gut darin aufgehoben und hübsch ist sie obendrein, die Hülle für die Fülle… finde ich 😉

03. September 2019 – Sommerpost- die letzte…

Inzwischen sind alle Sommerposthefte bei mir angekommen. Die vier letzten stelle ich euch nun vor:

Ein ganz verrückter Vogel ziert das Heft von Stephanie aus Düsseldorf.

Die Rückseite ist auch toll: ein Nest mit herausnehmbarem Ei und Libelle.

Auf der ersten Innenseite sogar eine Feder mit „Schnitzanleitung“.

Aus Bremen angereist ist mit dem Zugvogel die Sommerpost von Evelyn.

Ein Sommerjournal in Rot-Grün, das von weitem Braun wirkt. Das war auch beabsichtigt, wie Evelyn in ihrem Brief schreibt.

Die Innenseiten hat sie mit Gräsern und Farbe verziert und das Lied der „Vogelhochzeit“ umgedichtet.

Sehr lustig!

Lest selbst…

Als Extras habe ich noch diese netten Kleinigkeiten bekommen:

Josephine aus Schmallenberg schickte mir diese wunderschöne Sommerpost:

Außer dem wunderschönen Heft hat sie noch wunderbare Kleinigkeiten beigelegt:

Das Heft selbst gefällt mir auch ausgesprochen gut:

Es besteht aus ganz unterschiedlichen Papieren in verschiedenen Größen:

Eine Seite ist das Liedblatt von Euphoria…

Aus Ingersheim kam von Angelika ebenfalls sehr schöne Post:

Ganz liebevoll verpackt:

Und dann das Heft… Wow! Wunderschön!!! Mit Golsprenkel…

Mit einem schönen Spruch von Angelika als „Leitsatz“…

Dann folgen viele liebevoll gestaltete Seiten:

Viele herzlichen Dank nochmal an alle aus Gruppe 11 für eure schönen Werke und an Michaela und Tabea fürs Organisieren!

10. August 2019 – Sommerpost ist da!

Meine Sommerpost ist ja schon verschickt, wie hier berichtet. Inzwischen sind auch zwei Hefte bei mir angekommen, die ich kurz vorstellen möchte:

Heike aus Schweich machte den Anfang und schickte ihre Sommerpost sogar in einem richtigen Päckchen!

Darin ein hübsch verpacktes Heftchen und eine Karte.

Ist der gezeichnete Kolibri nicht wunderschön? Zwei Umschläge waren auch noch dabei, zum ins Heft kleben…

Von Susanne aus Neu Wulmstorf kam in Woche 3 ein ganz süßes Heftchen.

Als nette Beigabe ein Miniheft mit Drahtlesezeichen und eine liebe Karte. Einige Seiten des Heftes hat Susanne gestaltet. Die zeige ich jetzt mal:

Ein Transparenttäschchen mit lustigem Vogeltag…

Eine Seite aus Transparentpapier mit aufgenähtem Täschchen, inklusive Feder.

Millimeterpapier…

Ein herziger Vogel…

…und einer im Schiffchen auf Reisen.

Eins, zwei, drei…

Vorbei!

Danke, liebe Heike und liebe Susanne für die schöne Post!!!

31. Juli 2019 – vogelwild und federleicht

Für die diesjährige Sommerpost sollten (Blanko) Hefte gestaltet und gebunden werden, die sich in irgendeiner Weise dem Thema „Vögel“ widmen. Ich wollte gerne bei meinen Heften ein bestimmtes Wort in den Vordergrund stellen und sehr schnell kam mir „vogelwild“ in den Sinn…

„Vogelwild“ im Sinne von verrückt, ausgefallen, speziell… aber vielleicht auch manchmal „vogelwild“ sauer über etwas sein. Ich dachte mir, so ist ja auch das Leben ab und zu. Das passt ja dann wunderbar zu einem Heft, in dem man seine Gedanken, Erlebnisse etc. festhält. Der Gegensatz von „vogelwild“ ist dann vielleicht „federleicht“. Die Momente, in denen alles glückt, einfach ist, unaufgeregt…

So war mein Heftemotto geboren: „vogelwild und federleicht“.

Wie die Hefte aussehen sollten, wusste ich zu Beginn noch gar nicht und so habe ich mir erst mal ein paar Materialien für eine mögliche Collage erstellt: Zwei Leinwände unterschiedlich grundiert…

Hellen Chiffon mit Gelliprint gefärbt…

Ein sehr witziges, vogelwildes Bild eines Straußes habe ich mittels Gelmedium-Transfer auf die Leinwand, die ich zuvor in Stücke gerissen hatte, übertragen.

Die Vorderseite eines grauen Tonkartons habe ich dann mit einer geweißten Buchseite beklebt und den Strauß vogelwild aufgenäht.

Die Chiffongelliprints habe ich in dünne Streifen gerissen und auch auf die Buchseite aufgeklebt. Ein wenig Blattsilber drauf, fertig war die vogelwilde Vorderseite meines Prototyps.

Die Rückseite sollte ganz federleicht daherkommen. Auch hier ein Stück Chiffongelliprint und etwas Silber, eine Feder, gefärbte Buchseiten…

Um die Chiffonbänder und die etwas „versuggelte“ Innenseite zu kaschieren, habe ich mir extra Kleisterpapier für den Spiegel gemacht, das ich dann mit Buchbindeleim auf die Innenseite geklebt habe. Sieht schön aus, gelle? Dachte ich auch, bis ich nach dem Pressen die Vorderseite gesehen habe:

Kreisch!!! Durch die Feuchtigkeit des Leims hat sich das aufgeklebte Papier auf der Vorderseite total gewellt. Anders als bei meinem Prototyp hatte ich das nämlich nur mit Klebestift statt mit Leim festgeklebt. Dumme Idee… Dass ich vogelwild wurde, muss ich nicht extra erwähnen???

Da ich Spiegel und Rückseite schön fand und außerdem weder Material noch Zeit hatte (ich bin ja die Zweite in meiner Gruppe), alles neu zu machen, habe ich die Straußleinwand vorsichtig abgetrennt und das gewellte Papier entfernt. Blöde Arbeit.

Auf weiße Leinwand habe ich dann wieder die Schrift gestempelt.

Einen neuen Straußtransfer auf neu gefärbte Leinwand übertragen und festgenäht. Und schließlich das Ganze wieder auf die Vorderseite geklebt. Uff…

Nun zum Innenleben: es sollten ja eigentlich Blankohefte sein, die aber doch irgendwie innen gestaltet sein sollten. Ich wollte nur kleine Akzente setzen, damit genug Platz für eigene Gedanken bleibt.

Auf der ersten Seite habe ich einfach ein Stück Kleisterpapier aufgeklebt.

Die nächste, federleichte, Seite hat nur ein zartes Chiffonelement…

Vogelwild wieder die nächste Seite mit Tasche…

…für vogelwilde Sammlungen…

…oder halt für das federleichte tag…

Wieder dezent federleicht…

…und etwas vogelwilder…

Schwarz gefärbte Buchseiten, mit Silber verziert…

Und noch ein vogelwildes Element.

Hier eine federleichte Feder…

…und hier ein Textstück aus einem Vogelbuch auf Leinwand geklebt.

Nochmal der federleichte Chiffon.

Die letzte Seite ist dann wieder vogelwild.

Die sechs Hefte sind nun reisefertig…

Die abgetrennten Sträuße meiner missglückten Vorderseiten durften auf die Karte, die ich noch für jede Postkünstlerin geschrieben habe.

Und ein gefalteter Kranich kam auch noch mit in den Umschlag: In Japan wünscht man, wenn man einen gefalteten Kranich verschenkt, dem Beschenkten 100 Jahre Glück und Gesundheit.

Auch die Umschläge sind sowohl federleicht als auch vogelwild. Ich hoffe, sie erreichen wohlbehalten alle Empfängerinnen!

28. Dezember 2018 – Adventspost, die letzte…

Kaum zu glauben… die Zeit rast und inzwischen sind alle 26 Karten (und noch mehr) der Adventspost bei mir eingetrudelt. Die ersten 16 habe ich hier vorgestellt. Nun geht es mit den verbleibenden weiter:

Kerstin (Instagram:paeonies.garten) schickte Karte Nr. 17 als musikalischen Mark Making Gruß:

Aus dem Erzgebirge kam ein Nussknackergruß von Carola:

Eine sehr berührende Karte kam von Esther (Instagram: @schwester,es), in Gedenken an die vielen Flüchtlinge, die 2018 bei ihrer gefährlichen Fahrt übers Meer ertrunken sind:

Die liebe Eva beglückte mich mit dieser schönen Bonuskarte:

Ingrid schickte einen ganzen Sternenhimmel:

Tolle Extrapost kam auch von Mano, die zwar nicht bei der Adventspost mitgemacht, aber nichtsdestotrotz eine tolle Markmaking-Karte gestaltet hat:

Auf Edeltraud’s Karte waren ebenfalls Sterne:

Uta schickte einen wunderschönenWeihnachtsbaum:

Ein weiterer Weihnachtsbaum kam von Stefanie:

Passend zum Heiligabend schwebte der Weihnachtsstern von Jennifer zu mir herein:

Einen wunderschönen Winterwald erhielt ich von Dörte:

Marga war als letzte an der Reihe und beendete mit ihrer wunderschönen Karte die diesjährige Adventspost:

Vielen, vielen Dank für all die wunderbaren Karten und ein dickes Dankeschön an Tabea und Michaela vom Postkunstwerk für die ganze Organisations-Mühe!!!

Nun hängen alle Karten im Wohnzimmer an der Leine und sehen von beiden Seiten beindruckend aus.

17. Dezember 2018 – Adventspost ist da!

Nun ist schon über die Hälfte der Adventspost bei mir eingetrudelt. Höchste Zeit also, euch die Werke, die ich bis jetzt erhalten habe, vorzustellen:

Von Bärbel kam die erste Karte. Im wahrsten Sinne eine runde Sache:

Ich war als zweite an der Reihe und habe meine Karten hier vorgestellt.

Gabis schöne, wildgemusterte Karte kam als dritte bei mir an:

Auf die Rückseite hat sie ein sehr passendes Zitat von Picasso hingeschrieben:

Höchst interessante Spuren (mit Weymouthskiefer und Radiergummi) waren auf Claudias Karte zu finden:

Anke zauberte auf ihre Karte einen Winterwald:

Auf der Karte Nr. 6, von Heike (Instagram: @heikespiegel), war ebenfalls ein Zitat von Picasso zu finden: „Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.“ Ich war total überrascht, was man alles mit simplen Strichen machen kann:

Eine Bonuskarte, mit einem zauberhaften Wäldchen, bekam ich von Uta:

Tanja hat ihre Weihnachtskugeln mit Mark Making geschmückt, was ihnen richtig gut steht!

Bei Karte Nr. 8 hatte Susanne (Instagram: @susakb) ein Gedicht von Eichendorff im Kopf:

„Und ich wandre aus den Mauern

Bis hinaus ins freie Feld,

Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!

Wie so weit und still die Welt!“

Das passt wunderbar, finde ich!

Nr.9 kam von Ruth. Mark Making pur, kann ich da nur sagen:

Eine weitere tolle Bonuskarte bekam ich von Ulrike:

Elviras Mark Making auf Karte Nr.10 sieht sehr edel aus:

Nochmals wunderschöne Mark Making Weihnachtskugeln kamen von Caroline (Instagram: @atelierimkeller):

Paula schickte mir aus der Schweiz eine ganz hübsche, schneereiche Karte:

Von Sonja kam diese schöne Karte: (Übersetzt lautet der Spruch von Canserbero:

“ Heute möchte ich ein Teleskop durch das man die Zukunft sieht und dass darin Friede sei und eine sichere Welt.“)

Nicole (Instagram: @die_groni) schickte mir eine wunderschöne Winterlandschaft:

Eine ganz wunderbare, tiefsinnige Mark Making Karte bekam ich von Silke (Instagram: @herzundhand1):

Mit einem schönen Gedicht auf der Rückseite:

Von Susanne kam diese schöne Karte mit silbernem Sternchen:

Und noch eine Bonuskarte trudelte bei mir ein. Susanne alias Frau Nahtlust beehrte mich mit dieser tollen Karte:

Ich bin total begeistert, überwältigt, verblüfft… wie unterschiedlich das Thema „Mark Making in Schwarz-Weiß“ umgesetzt wurde. Und dass die Karten dazuhin noch so viel weihnachtliche Stimmung einfangen können, hätte ich nie gedacht!

Vielen, vielen Dank für jedes einzelne Kunstwerk!

03. Dezember 2018 – Ab die Post…

Die dritte Adventspost vom PostKunstWerk, an der ich teilnehme, hält sich diesmal in Schwarz-Weiß vornehm zurück.

Um so wilder geht es bei der Umsetzung zu – nämlich mit Markmaking: Spuren hinterlassen mit allen möglichen und unmöglichen Gegenständen. Zuerst einmal habe ich wild herumprobiert:

Weiße Tusche auf schwarzem Untergrund mit einem kleinen Reagenzglas aufgedruckt.

Hier diente mir die Fetthenne als Pinselersatz.

Kleine Blümchen entstehen mit einem aufgeschnittenen Tinkhalm.

Abdruck von Gräsern…

So bastähnliches Zeugs ergibt auch ein schönes Muster, finde ich.

Oder eine profane Spülbürste…

Gummiringe auf einem Holzklotz…

Aber der Clou kommt noch. Ich wollte sie nur mal ausprobieren, die Fadentechnik, bei der man einen gefärbten Faden in Schlaufen aufs Papier legt, dieses zuklappt und den Faden dann langsam rauszieht.

Aber wow! Was für schöne Muster da entstehen! Mal blumenähnliche Gebilde, engelhafte oder auch Yoda… 😉

Ich habe noch das ein oder andere ausprobiert, mal Schwarz auf Weiß, mal Weiß auf Schwarz, bis ich eine ordentliche Sammlung zusammenhatte.

Irgendwie wollte ich ein kleines weihnachtliches Element dabei haben und so habe ich das Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ kopiert, mit Gesso geweißt…

…und mit diesem Bastzeugs betupft.

Und irgendwie hat es sich dann so ergeben, dass ich Collagen aus Elementen meiner vielen Markmakingpapiere auf die Karten geklebt habe.

Immer dabei das Lied und ein „Fadendruck“. Aber sonst alle völlig unterschiedlich.

Einen „roten Faden“ – mit der Nähmaschine aufgenäht – bekam dann jede Karte auch noch. In all dem Schwarz-Weiß sollte man diesen nämlich nicht verlieren!

Noch beschriften…

…unter anderem mit diesem schönen Spruch und ein paar persönlichen Zeilen…

…und dann ab die Post!

15. Oktober 2018 – Ein traumhaftes Büchlein…

Die Sommerpost mit ihren schönen Traumreisecollagen ist nun schon seit einiger Zeit vorbei. Lange standen die Collagen, die ich euch hier und hier vorgestellt hatte, auf meinen Fensterbrettern. Aber was sollte ich anschließend mit ihnen machen? Alle aufzuhängen ging nicht. Da fiel mir ein, dass ich bei meiner allerersten Postkunstaktion, zu Weihnachten 2016, alle Karten zu einem Büchlein gebunden hatte. Und zwar mit der „Single Sheet“-Bindung.

Und genau das habe ich jetzt mit all den Collagen gemacht. Geordnet sind sie nicht in der Reihenfolge, in der sie bei mir eintrudelten, sondern wie sie meiner Meinung nach zueinander passen.

Für die beiden „Buchdeckel“ habe ich zwei Collagen auf Holz gewählt. Nun ist es ein wahrlich stabiler Bucheinband!

Carmens Irlandcollage ist das Cover meines traumhaften Büchleins.

Dann kommt „der See der Freudentränen“ von Elvira.

Mein „Urlaubstip für Sie“ entführt uns nach Skandinavien.

Eine Zusatzcollage, die ich ganz überraschend von Martina bekommen habe, folgt als nächstes.

Katharina träumt vom Meer und von Thailand.

Mano nimmt uns nun mit auf ihre Norwegenreise.

Mit Margit hatte ich einen Extratausch vereinbart und sie hat mir diese Collage geschickt.

Vom Meer kann man nie genug bekommen. Deshalb schickt Michaela uns wahlweise ans Karibische oder ans Kaspische Meer.

Utas Sandmann hält schon den Traumsand bereit…

… und eine Zusatzcollage.

Katja fährt mit ihrem traumhaften Bully an die Ostsee.

In einer „geheimen Verlosung“ hat mich Ela auserkoren, ihren Meerjungmann zu erhalten! 😀 Ich Glückliche!

Die letzte Collage ist „andersrum“, da sie ja die Rückseite meines Büchleins bildet.

Und was passt als Ende besser, als eine Traumreise zum Mond?!

Ich bin seeeehr zufrieden mit meinem traumhaften Collagenbüchlein und habe schon oft darin geblättert. Vielen Dank nochmal an alle für ihre tollen Werke!!!

21. September 2018 – Sommerpost…die letzte…

Schon ist sie wieder vorbei, die schöne Sommerpostzeit. Die letzten drei Traumreise-Collagen möchte ich euch aber nicht vorenthalten:

Carmen (www.instagram.com/ mein_wintergartenatelier) schickte ein ganz wunderbar eingepacktes Päckchen in einem total schönen Umschlag.

Dieser irische Segen war auf der Rückseite des grünen Kreises.

Nach Irland ging auch ihre Traumreise. Ich finde sie wunderschön gestaltet; Carmen hat die raue, irische Landwirtschaft so richtig toll eingefangen! Sehr, sehr schön!!!

Von Elvira kam ebenfalls ein ganz liebevoll eingepacktes Kleinod.

Auch ihre Collage ist superschön! Sie hat uns alle in Alice’s Wunderland geschickt. Mich an den See der Tränen. Wobei die Collage vor Lebenslust nur so sprüht!

Katharina hat mich mit ihrer Collage nach Thailand geschickt. Ganz fröhlich in Gelb und Blau gehalten, bekomme ich richtig Lust auf Meer… 😉 Sehr schön!!!

Vielen Dank ihr Lieben aus Gruppe 2! Ich habe so schöne Werke von euch allen erhalten!!!

Und vielen Dank Michaela und Tabea vom Post-Kunst-Werk, dass ihr wieder so eine tolle Post-Kunst-Aktion geplant und durchgeführt habt! Das ist eine ganz große Berreicherung für mich!

29. September 2018 – Sommerpost ist da!

Nun sind schon zwei Drittel der diesjährigen Sommerpost um. Höchste Zeit also, meine „Schätze“ hier mal vorzustellen! Das Thema lautete diesmal „Traumreise-Collagen“.

Ich weiß nicht so recht, ob das wirklich notwendig ist, aber ich mach das jetzt einfach… Die nachfolgenden Zeilen könnte man unter Umständen als (unbezahlte) Werbung ansehen, da sie Links enthalten. Also Achtung!!! Nicht verführen lassen, obwohl das bei all den schönen Werken ganz schön schwierig sein könnte… 😉

Den Anfang der Sommerpost machte Katja. Sie hat ihre Collage als Postkarte geschickt. Mit ihrem knallgrünen Bully geht es ab an die Ostsee. Sehr süß, farbenfroh und lebenslustig!

Ich war als Zweite an der Reihe und habe meine Collagen hier schon mal vorgestellt.

Mit Margit habe ich einen Extratausch vereinbart. Sie hat mir diese schöne Sommerimpression zusammengestellt. Das viele Blau und das Wasser waren genau das Richtige für die Juli und Augusthitze!

Von Uta habe ich gleich zwei tolle Collagen und eine schöne Karte erhalten. Hier berichtet sie über deren Entstehung.

Sie hat ihre Reisen sozusagen wirklich im Traum unternommen, inklusive Sandmann.

Mano hat in ihren Collagen die Norwegenreise, die sie kurz zuvor unternommen hat, auf wunderschöne Weise bildlich dargestellt. Ich kann mir so gut die klaren Bergseen und hohen Berge vorstellen! Ab nach Norwegen!

Von Ruth habe ich eine ganz süße „Wohnwagen-auf-dem-Mond“-Collage bekommen. Außer auf den Mond hat sie den Wohnwagen noch ins Meer, auf hohe Berge und Vulkane etc. geschickt:

Sehr lustige Idee! Und wenn ihr kleiner Wohnwagen auch in Wirklichkeit so süß und schnuckelig aussieht, dann ist das definitiv mein Traumwohnwagen!!!

Eine der beiden Initiatorinnen der wunderbaren Postkunstaktionen war diesmal in meiner Gruppe. Michaela hat für ihre Collage als Grundlage den Register eines alten Atlas verwendet. Mit den verschiedensten wunderbaren Papierchen hat sie darauf eine Landschaft gestaltet. Für mich das Karibische oder das Kaspische Meer. Ganz edel sieht das aus, finde ich!

Auf der beiliegenden Karte hat Michaela ein Musterpapier aus dem V&A Museum in London verwendet. Da möchte ich doch schon so lange mal hingehen!

Ganz überraschend bekam ich eine wunderschöne Collage von Martina zugeschickt. Ich habe ihre Werke in ihrem Blogbeitrag auf der „Post-Kunst-Werk„-Seite bestaunt und da Martina eine Collage übrig hatte, bekam ich sie als Extrapost! Soooo nett!!!

Vielen, vielen Dank für all die schönen Collagen, die ich erhalten habe!!!

Drei Traumreisen stehen nun noch aus. Über diese berichte ich in ein paar Wochen.

29. Juli 2018 – Mein Sommerpostbüchlein

Zwölf Traumreise-Collagen habe ich für die diesjährige Sommerpost erwerkelt. Hier habe ich schon über ihre Entstehungsgeschichte berichtet. Ganz unterschiedlich sind sie geworden und der Gedanke, mich ganz von ihnen zu trennen, gefiel mir nicht so recht. Ich wollte wenigstens eine kleine Erinnerung behalten. So ist die Idee zu diesem Sommerpost-Themenheft entstanden. Ich habe ich die Collagen – noch ohne Text und Stickerei – eingescannt und ausgedruckt. Dann habe ich die „Duplikate“ ebenfalls bestickt und mit „Teebeutelzitaten“ versehen. So wurde den schnöden Kopien ein wenig Leben eingehaucht. 😉

Aus ihnen habe ich dann mein 15fünfzehn Heft „Traumreise-Collagen“ gebunden:

Das Titelblatt und die Rückseite habe ich genau wie die Umschläge für die Sommerpost gestaltet.

Da ich keine „gestern habe ich den Zufall getroffen „- Karte mehr hatte, ist die erste Seite etwas anders geworden als meine Sommerpostkarten. Das macht aber gar nix. Discover more in your own way!

Die nächsten Seiten bestehen aus meinen zwölf Collagen, bzw. den Kopien von ihnen. Klar sind die Originale viel schöner aber ich habe nun meine Erinnerung!

Zum Schluss kommt noch das Zitat, das auch auf der Rückseite der Sommerpostkarten steht. Ebenfalls auf einen Teebeutel getippt.

Ich gebe zu, dieses 15fünfzehn Themenheft ist jetzt nicht das Neuste vom Neuen. Aber für mich ist es eine sehr schöne und wichtige Erinnerung an meine Collagenwerkelei für die Sommerpost 2018!

Christine sammelt auch im Juli 15fünfzehn Themenhefte. Da schicke ich meines jetzt hin… Und diesmal ist es sogar ein Heft geworden! 😉

24. Juli 2018 – Meine Traumreisen

„Collagen“ ist das Thema der diesjährigen Sommerpost! Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn in diesem Jahr habe ich schon einige Versuche in der Collagentechnik unternommen und hatte viel Spaß dabei!
Es gibt ja sehr viele Arten und Möglichkeiten, Collagen anzufertigen. Mir persönlich gefällt es am besten, wenn ich Personen, Gegenstände etc. aus Zeitschriften oder ähnlichem ausschneide und sie auf einem anderen Hintergrund völlig neu arrangiere und mir so eine ganz eigene Wirklichkeit erschaffe. Auf diese Weise habe ich schon meine Sammelmappe und mein „Traumbuch“ erstellt.
Das grobe Thema der Sommerpost lautete „Traumreisen“ und das Format sollte 15 cm×15 cm groß sein…

Zuallererst habe ich aus alten Zeitschriften (aus den 60er Jahren… herrlich! 😂) allerlei Bildchen, die mir gefallen haben, ausgeschnitten.

In einem alten Weltatlas von 1980 habe ich meine „Traumlandschaften“ gefunden und die ausgeschnittenen Elemente zuerst grob darauf platziert.

Dann ging die Feinarbeit los: In einem improvisierten 15×15 Rahmen habe ich Stück für Stück die einzelnen Traumreisen erschaffen. Mit Texten und Karten aus dem Atlas, den ausgeschnittenen Bildern etc.
Durch alle Collagen sollte sich sozusagen ein „roter Faden“ ziehen. Meiner ist der „URLAUBSTIP FÜR SIE“, der auf jeder Collage auftaucht, der „morgentaufarbene“ Hintergrund sowie immer ein Zitat zum Thema Reisen:

Dabei habe ich verschiedene Zitate auf Teebeutel getippt und diese dann auf die Collagen geklebt. Mal verschwimmen sie völlig mit dem Hintergrund, mal ist das Teebeutelpapier noch deutlich zu erkennen.
Bevor die fertige Collage auf Graupappe gezogen wurde, habe ich noch einzelne Elemente darauf gestickt.
So sind zwölf völlig verschiedene Traumreisen entstanden.
Acht für die Postkünstlerinnen in meiner Gruppe, eine für Margit, mit der ich einen Extratausch vereinbart hatte, zwei für meine lieben Freundinnen und treuen Blogleserinnen Irina und Pö 😁 und eine für mich.

Hier kommen sie, die „Urlaubstips für Sie“:

Traumreise Nr.1: „Big Ben in neuem Glanz…“

Traumreise Nr.2: „Schwindelfrei… “

Traumreise Nr.3: „Vergebene Liebesmüh…“

Traumreise Nr.4: „Kleine Abkühlung gefällig?“

Traumreise Nr.5: „Froh zu sein bedarf es wenig…“

Traumreise Nr.6: „Mach mal Pause!“

Traumreise Nr.7: „Über den Wolken…“

Traumreise Nr.8: „Ich tanz für dich!“

Traumreise Nr.9: „Strandspaziergang…“

Traumreise Nr.10: „Wie ein Fisch im Wasser…“

Traumreise Nr.11: „Ein Schiff wird kommen…“

Traumreise Nr.12: „Ich lass dir schon mal das Wasser ein…“

Die Collagen zu verteilen war das reinste Lotteriespiel! Ich hatte absolut keinen Plan, welche Collage am besten zu welcher Person passen könnte . Ich hoffe jetzt einfach, dass alle mit ihrem Werk zufrieden sind!

Nachdem mich diese Collagen nun den ganzen Juli in jeder freien Minute beschäftigt hatten, fiel es mir ein bisschen schwer, mich von meinen Werken zu trennen. (Darum habe ich mir was einfallen lassen. Dazu ein anderes Mal mehr 😉 )

Schließlich habe ich habe noch Karten gemacht, mit Schnipselcollagen und Gelmediumtransfer. (Den Tipp habe ich von Ulrike bekommen. Hat super funktioniert!)

Für die Rückseite habe ich wieder einen netten Reisespruch auf Teebeutel getippt und aufgeklebt:

Und zum Schluss kamen meine Werke dann in einen Umschlag, den ihr zumindest teilweise von hier kennt.

Gute Reise, kann ich da nur noch sagen!

Und ein dickes Dankeschön an Michaela und Tabea, die sich wieder mal total viel Mühe gemacht haben, diese Sommerpost zu organisieren!

18. Juni 2018 – Frühlingspostbuch 15fünfzehn

Lange habe ich nach einer Idee gesucht, was ich mit meinen schönen Walzendrucken aus der Frühlingspost anstellen soll:

Letzendlich habe ich mich dazu entschieden, sie nicht alle zusammen für ein einziges Projekt zu verwenden, sondern ganz unterschiedlich; mal als Bucheinband, mal für eine Schachtel… was mir halt so einfällt im Laufe der Zeit. Aber für mich wollte ich trotzdem unbedingt eine bleibende Gesamterinnerung an diese schönen Werke behalten.

Und so ist dieses kleine Büchlein im Format 15 × 15 cm entstanden, in dem ein kleiner Teil von jedem Druck seinen Platz gefunden hat. Das Schöne ist, dass ich dennoch genügend Material zum Weiterverarbeiten der Drucke habe.

Auf die Idee mit dem Büchlein hat mich Christine mit ihrer Aktion „15fünfzehn Themenheft“ gebracht. Nur ist es diesmal kein Heft geworden sondern ein Buch mit Buchschrauben, ähnlich einem Fotoalbum. Das wollte ich immer schon mal ausprobieren. Ich hoffe, das Büchlein darf trotzdem in die 15fünfzehn -Themenheftsammlung… Das Format stimmt ja immerhin! 😉

Zu jedem Druck habe ich auf der rechten Seite eine kleine Collage gemacht.

Dabei habe ich den jeweiligen Druck entweder ganz verwendet…

… oder nur ausgeschnittene Elemente.

Mal mit mehr Text…

… mal mit weniger.

Mal habe ich Tiere zusätzlich eingefügt…

… mal welche aus dem Druck verwendet.

Ich habe gewebt…

gestickt…

gestempelt…

So ist eine schöne Erinnerung an die Frühlingspost ist entstanden. Ich freue mich!

25. Mai 2018 – Frühlingspost die Letzte…

Heute stelle ich euch die drei letzten Walzendrucke vor, die ich im Rahmen der Frühlingspost erhalten habe:

Beatrix aus Michendorf hat Schwalben als Frühlingsboten geschickt. Wie schön! Ihr Hintergrund gefällt mir auch sehr. Sie hat Frischhaltefolie auf eine Fusselrolle geklebt und damit weiße Farbe auf den Morgentau gewalzt…

Völlig begeistert hat mich die Frühlingspost von Andie aus Bischberg! Sie hat keinen Blog, ist aber auf Instagram zu finden (regnitzflimmern). Hier hat sie aber einen Gastbeitrag über die Entstehung ihrer Frühlingspost geschrieben…

Allein schon der Umschlag war eine Wucht! Mit Muster, Schrift und allem Pipapo…

Darin waren sogar zwei wundervolle A3 Bögen, von denen einer schöner als der andere ist!!!

Und damit noch nicht genug: Andie legte noch einen pinkfarbenen A4 Bogen bei, sowie eine wunderschöne Karte. Ich bin restlos begeistert!!!

Aus Israel erreichte mich von Maren dieser schöne Walzendruck! Auf ihrem Blog beschreibt sie die Entstehungsgeschichte. Sehr spannend und sehr schön!

Habt vielen Dank nochmal, ihr alle aus Gruppe 2, für die vielen schönen Walzendrucke!

23. Mai 2018 – frisch gewalzt…

Obwohl ich erst als zehnte (und damit letzte) bei der diesjährigen Frühlingspost an der Reihe war, hatte ich meine Drucke schon relativ früh fertig. Da ich ohnehin sehr dazu neige, mich mit anderen zu vergleichen und mich damit oft gehörig unter Druck zu setze, wollte ich mich nicht auch noch vorher von anderen Werken beeinflussen lassen.

Das ist sie, meine Musterwalze. Ein wenig hatte ich den Walzendruck ja schon für den Mustermittwoch ausprobiert. Dabei war mir die Variante der mit Moosgummimuster umklebten Farbwalze am sympathischsten. Damit diesmal keine Ränder entstehen, habe ich zusätzlich noch Moosgummistreifen an den Rand der Rolle geklebt. Mit Ayrylfarben kam ich nicht so zurecht, da mir damit die Walze immer weggerutscht ist. Ich wollte meine Drucke auf gar keinen Fall vermurksen, darum habe ich mich für Stempelfarben entschieden. Inzwischen denke ich, dass ich viel mutiger und experimentiefreudiger hätte sein sollen…

Zunächst habe ich etliche A3 Blätter grundiert. Den Farbton „sanfter Morgentau“, der ja irgendwie in allen Drucken auftauchen sollte, habe ich selbst gemischt. Allerdings kam ich gar nicht auf die Idee, mir eine Farbkarte von diesem Ton zu besorgen. Stattdessen suchte ich im Internet nach dem Morgentau und habe – das Handy neben mir – den Ton gemischt. Mit dem Ergebnis, dass der „sanfte Morgentau“ leider gar nicht so sanft sondern viel zu dunkel wurde, was ich jedoch erst bemerkte, als Kerstins Walzendruck bei mir eintrudelte 😕

Gestempelt habe ich dann teils mit Türkis und teils mit Pink.

Beide Varianten haben mir ganz gut gefallen und so bekommen die einen Frühlingspostlerinnen rosa Blümchen, die anderen türkisfarbene…

Da ich mehr als 10 Bögen bedruckt hatte, habe ich jeder noch ein A4 Blatt mit der jeweils anderen Farbe dazugelegt.

Für die Briefumschläge versuchte ich mich mal wieder in der, bei Marí gelernten, Kalligrafie. Übung macht ja bekanntlich den Meister 😉

Zuvor bekamen die Umschläge aber noch eine Umdrehung Walzendruck ab; diesmal aber mit Acrylfarben, was gar nicht mal so schlecht wurde…

Bei der Herstellung der Karten war ich dann mutiger und habe sie zum einen nicht so einheitlich grundiert, zum anderen habe ich diesmal wieder Acrylfarben verwendet und mit Luftpolsterfoliendruck in Silber ergänzt. Rückblickend würde ich meine Walzendrucke nicht mehr so „auf Sicherheit bedacht“ machen… na ja, das ist eben noch ein wenig mein Lernfeld…

Aus den Drucken vom Mustermittwoch habe ich noch kleine „Envelope Booklet“ (auf die fahre ich grad ein bisschen ab…) gefaltet und mit in die Umschläge gesteckt.

Irgendwie lässt mich der Walzendruck noch nicht so ganz los. Nun, da ich mir keinen Ergebnisdruck mehr mache, beginnt das muntere Experimentieren… 🤣

07. Mai 2018 – Frühlingspost ist da!

Inzwischen sind wieder einige Frühlingspostumschläge bei mir eingetrudelt, die ich euch nun kurz vorstellen möchte:

Ulla aus Mühlhausen im Kraichgau (ohne Blog) hat mir diesen wunderschönen Druck geschickt. Sie hat eine Müslidose als Walze verwendet und Tulpen in verschiedenen Wachstumsstadien zu Papier gebracht. Sehr, sehr schön!

Von Elke aus Schmölln bekam ich auch einen ganz tollen Walzendruck. Ihr Farbton ähnelt ein wenig meinem „Morgentau“, in den ich mich zugegebenermaßen ein bisschen verliebt habe, obwohl er vom Originalton abweicht. Ich finde Elkes Muster mit Gummiringen superschön! Auf ihrem Blog beschreibt sie die Entstehungsgeschichte genauer. Elke hat uns zudem noch mit zwei Karten und einem selbstgemachten Notizheft erfreut. Voll toll!

Ulrike aus Neuss (ohne Blog) schickte mir in der 6. Woche einen „Winterdruck“, denn sie assoziierte die Farbe Morgentau eher mit eisigem Raureif. Man sieht also Wolken über dem Wald, bei Tagesanbruch im eisigen Winter. Ob Winter oder nicht, mir gefällt ihr Muster sehr gut! Zusätzlich bekamen wir noch Aufkleber aller bisherigen Drucke der Gruppe 2 von ihr… 🙂

Der Druck von Woche 7 kam noch nicht bei mir an. Den stelle ich ein anderes Mal vor…

Dafür hat Tom und mich am Samstag eine besondere Überraschung erwartet:

Dieser tolle Frühlingsgockel von Ulrike hat uns in der Post entgegengelacht! Wie supernett und witzig und cool und wunderschön…1000 Dank!!!

4. April 2018 – Frühlingspost ist da!

Nun befinden wir uns schon in Woche drei der Frühlingspost, einer Postkunstaktion von Michaela und Tabea.

Das Thema lautet diesmal Walzendruck: Mit einer selbstkreierten Walze sollen Muster auf ein A3 Papier gedruckt und in einer einem zugewiesenen Woche an 9 andere Teilnehmer aus der Gruppe verschickt werden. Grundlage ist zunächst die Farbe „sanfter Morgentau“, die es zwar fertig gemischt im Baumarkt gibt, doch Selbstmischen war ausdrücklich erwünscht… Ich bin zwar erst als zehnte und letzte dran aber drei Papierchen sind schon bei mir eingetrudelt:

Den Anfang machte Saskia aus Tönisvorst (ohne Blog).

Den „sanften Morgentau“ hat sie nur als Teilfarbe in den Hintergrund einfließen lassen, zusammen mit Gelb, Blau und Grün. Das gefällt mir gut und passt toll zum wilden Kreismuster!

Iris aus Dresden (ohne Blog) verschickte ihren Druck auf Transparentpapier. Das sollte die Leichtigkeit des Morgentaus im Frühling symbolisieren:

Der Morgentau ist hier ganz dezent aufgetupft. Eine Faltanleitung für ein Windlicht war auch dabei. Wer weiß, vielleicht wird ja eins draus…

Kerstin aus Weinheim hat ihrem Druck den Titel „Heimat“ gegeben und einen sehr schönen Brief dazugeschrieben. Als ich ihren Umschlag aufmachte, dachte ich: „Ups… „: Kerstin hat einen perfekt gemischten, original Morgentau-Ton als Hintergrund. Ich habe meinen ja nach Fotos aus dem Internet selbst gemischt und fand ihn auch ganz schön und gut getroffen. Hmmm, wenn ich jetzt den richtigen Farbton sehe, muss ich schon sagen: deutlich anders! Tja, liebe Gruppe 2, damit müsst ihr jetzt leider leben…

Aber nun zurück zu Kerstins Werk. Wunderschön ist ihr Blatt geworden, mit den schönen Zweigen und Blüten!

Nun bin ich gespannt, was der Postbote mir noch so bringt…

28. Dezember 2017 – Adventspost 

Nun ist auch die letzte Karte der Adventspost, einer MailArtAktion vom Post Kunst Werk bei mir eingetrudelt. Ich bin völlig geplättet, welch tolle, völlig unterschiedlich gefertigte Karten zum Thema „Streifen“ bei mir ankamen. Das waren die letzten acht:

Aus der Schweiz erreichte mich als Nummer 17 Lilianes Karte (ohne Blog):

Besonders toll fand ich ja auch den Briefmarkenstreifen auf der Rückseite:

Die Nummer 18 bekam ich von Uta (ohne Blog):

Manos Karte Nummer 19 war lange unterwegs, kam aber schließlich doch gut bei mir an:

Auf der Rückseite war ein wunderschöner Haiku:

Da ich selbst die Nummer 20 war folgt nun gleich die Nummer 21 von Clara alias Mond aus St. Petersburg:

Karte Nummer 22 bekam ich von meiner Schwägerin Kerstin:

Andrea schickte mir die 23. Karte:

Die 24. Karte kam von Andie (ohne Blog, aber auf Instagram: „regnitzflimmern“:

Bei der Ankes Karte Nummer 25 sieht man schon, dass sie vom 25. ist. Coole Idee!

So, das waren meine 25 Adventspostkarten.

Nun hängen oder stehen sie, hübsch verteilt, in meinem Wohnzimmer und ich freue mich sehr, sehr an ihnen!

Liebe Michaela, liebe Tabea, habt vielen Dank für eure Mühen, wieder so eine tolle PostKunst-Aktion zu organisieren!!! Ihr habt es verdient, dass euch eigentlich jeder Teilnehmer eurer Aktionen auf Steady unterstützt! Dann hättet ihr euer Ziel schon lange erreicht!!!

20. Dezember 2017 – Meine Farbstreifen-Rockoper…

Das Motto der diesjährigen Adventspost – einer tollen MailArt-Aktion von Tabea und Michaela – lautet: „Farbstreifen – Finde deinen eigenen Farbklang!“
Eine Möglichkeit wäre ja gewesen, Abstufungen zu meinen Lieblingsfarben zu finden, sie miteinander zu kombinieren etc.

Mit gutem Vorsatz bin ich an die Mischgeschichte herangegangen…

Ganz gesittet sollte es zugehen und ich habe die drei Farben Rot, Gelb und Blau, dazu noch Weiß und Schwarz als Kleckse auf meine Glasplatte gegeben…
Auf meiner Gelatineplatte wollte ich dann die entstandenen Mischfarben drucken…

Zunächst habe ich ganz harmlos damit begonnen, Gelb mit ein bisschen Rot zu mischen und auf die Gelatineplatte aufzutragen… aber dann geriet ich sozusagen in einen Farbenrausch und vorbei war’s mit dem wohlüberlegtem Mischen 😂.

Einfach aus Freude am Zusehen, wie sich die Farben vermischen und welcher Abdruck daraus entstehen wird, habe ich die Farben aufgetragen. Hauptsächlich in meiner Lieblingsfarbkombination Magenta und Blau.

Die Abdrucke habe ich in unterschiedlich breite Streifen geschnitten und los ging’s ans eigentliche Gestalten der Karten.

Ich habe die Streifen aufgeklebt und mit gemalten Farbstreifen ergänzt. Am Ende habe ich die Karten am Rand noch mit Zickzackstich abgenäht.

Jede Karte sieht ein bisschen anders aus, da die Streifen unterschiedlich waren und ich auch die gemalten Farbstreifen je nach Lust und Laune gestaltet habe.

Mal war mir eher nach der einen, mal eher nach der anderen Kombination.

Was soll ich sagen? Statt eines dezenten Farbklanges ist nun eher eine wilde Rockoper entstanden – mit ein bisschen Silber, wie es sich für eine ordentliche Rockoper gehört!🤣

Meine Karten müssten nun hoffentlich bei den 24 Empfängerinnen angekommen sein…

Während meiner ganzen Malerei, Mischerei, Druckerei und Kleberei kam mir das Bilderbuch „Frederick“ von Leo Leonni in den Sinn.
Während die anderen Mäuse Lebensmittelvorräte für den Winter suchen, sammelt Frederick Farben, Sonnenstrahlen und Wörter. Damit heitert er die anderen Mäuse auf, als diese ganz traurig und verzagt vom grauen Winter in ihrer Höhle sitzen.

Ich habe also für die Empfängerinnen meiner Adventspost Farben gesammelt, gemalt, aufgeklebt… Ich hoffe, sie bringen ein wenig Freude und Farbe in die Winterzeit.

Ach, es gibt übrigens ein Lied von Jonathan und Laurent, das heißt: „Farben für den Winter“. Ich habe es vor langer, langer Zeit sehr gerne angehört und nun wiederentdeckt.
Ich finde der Text passt gut zu meiner Karte:

Farben für den Winter

Ich sammle Farben für den Winter und mal sie auf ein Blatt Papier.
Und wird die Welt eines Tages grau und leer,
dann schenk ich meine Farben her.

Ich sammle Licht für alle  Blinden,
die die Schönheit dieser Welt schon nicht mehr sehn.
Die gerade Wege gehn, ohne sich mal umzudrehn,
die immer nur im Schatten stehn.

Ich sammle Lieder für den Tauben,
der nur noch seine eigne Stimme hört,
der redet und nicht denkt,
und das, was man ihm schenkt,
durch seine Worte nur zerstört.

Ich sammle Farben für den Winter
und mal sie auf ein Blatt Papier.
Und wird die Welt eines Tages grau und leer,
dann schenk ich meine Farben her.

Ich sammle Mut und Hoffnung für den Stummen,
der schweigt und nur das tut, was man ihm sagt.
Der seine Wut verbirgt, aus Angst, das er verliert,
was ihm selber nie gehört.

Ich bin ein Kind, ich bin ein Sammler,
ich such das Schöne dieser Welt.
Und wenn noch mehr Kinder mit mir sammeln gehen,
dann bleibt unsre Welt bestehn.

(T&M: Role Kalkbrenner)

In diesem Sinne: Frohe und bunte Weihnachten!

 

16. Dezember 2017 – Adventspost!

Vor einer Woche habe ich ja schon die erste Ladung der Adventspostkarten, die bei mir eingetrudelt sind, vorgestellt.

 Karte Nummer 9 kam von Tabea. Sie ist eine der beiden Initiatorinnen der Postkunst. An dieser Stelle nochmal ein dickes und herzliches Dankeschön für die Mühen! So eine lustige Karte habe ich, glaube ich, noch nie bekommen! Schaut mal die andere Seite an:

Katja und das Hübschmadamchen (😉) schickten Karte Nummer 10:

Von Annette kam die Nummer 11:

Die zwölfte Karte schickte mir Taija:

Bärbel (ohne Blog) war die Dreizehnte in unserer Farbenrunde:

Karte Nummer 14 kam aus Österreich von Eva:

Von Uta bekam ich Karte Nummer 15:

Die sechzehnte Karte kam von Christiane (ohne Blog) aber bei Instagram ist sie zu finden: www.instagram.com/momi_machts/

Ich bin immer noch, ständig, dauerhaft… begeistert über all die schönen, abwechslungsreichen Umsetzungen des Streifenthemas! Habt alle herzlichen Dank! Nächste Woche geht es weiter mit den letzten 8 Karten…

09. Dezember 2017 – Adventspost!

Zum zweiten Mal mache ich nun bei der Adventspost mit, einer wunderbaren Mailart-Aktion von Tabea und Michaela in ihrem gemeinsamen Blog „Post Kunst Werk„. Diesmal lautet das Thema „Farbstreifen – finde deinen eigenen Farbklang“.

Ich bin erst am 20. Dezember an der Reihe, obwohl meine 25 Karten schon fix und fertig daliegen und nur darauf warten, endlich verschickt zu werden…

Aber ich habe schon Karten bekommen! Ganz wunderschöne, einzigartige und außergewöhnliche Karten! Ich bin total fasziniert davon, wie unterschiedlich und doch zum Thema passend, alle Karten sind. Über jede einzelne habe ich mich sehr gefreut und jeder Künstlerin schon persönlich geschrieben, was mir an ihrer Karte gut gefällt. Daher möchte ich euch nun die Karten der vergangenen Woche ohne viele Worte vorstellen:

Die Karte vom 1. Dezember kam von Josephine (ohne Blog). Auch die Rückseite sieht fantastisch aus:

Am 2. Dezember kam die Karte von Clara:

Am 3. Dezember war Lisa an der Reihe:

Carolin (ohne Blog) verschickte Karte Nr.4:

Sandra (ohne Blog) war die Fünfte, mit Streifen der Filme „Polarexpress“ und „der kleine Lord“:

Christine verschickte Karte Nummer 6:

Nummer 7 kam von Alexandra (ohne Blog); sie hat sich der Frage „Welche Farbe hat Weihnachten?“ angenähert:

Christine (ohne Blog) schickte mir schließlich Karte Nummer 8:

Und von meiner lieben Nichte Laura habe ich eine Bonuskarte bekommen! 😀

So schöne Karten!!! Ich bin begeistert! Und nächste Woche geht es weiter; da stelle ich dann die nächsten vor…

Über mich

Auf der Seite „PostKunstWerk“ hat Tabea die Teilnehmerinnen der Postkunstaktion dazu aufgerufen, sich vorzustellen… Eine schöne Idee; so erfährt man ein wenig mehr über diejenigen, von denen man schon ein Postkunstwerk erhalten hat (oder vielleicht noch erhalten wird…) 

FearlessCreativity… diesen Blognamen habe ich nicht ohne Grund gewählt…
Kreativität ist inzwischen ein sehr wichtiger und großer Bestandteil meines Lebens… aber der innere Kritiker muss noch oft in seine Schranken verwiesen werden und die Angst, es nicht gut genug zu machen (definitiv ein Relikt aus Schulzeiten!), sitzt ganz schön tief.
Ich möchte dennoch üben „einfach mal zu machen“, auszuprobieren und mich „furchtlos“ weiterzuentwickeln… mit dem Mut, auch mal Murks zu produzieren.

Wobei ja die große Frage ist: “ Was ist eigentlich Murks?“

Ich lebe mit meinem Mann Tom (der auf seinem Blog „bildpause“ übrigens viele wunderschöne Fotos hat – unter anderem von unserem Städtchen …) und unseren drei Kindern Alina, Leona und Joscha in Geislingen, am Rande der schwäbischen Alb.
In meinem Beruf als Erzieherin ist Kreativität zwar ein wichtiges Element, aber ich möchte darüber hinaus meine eigene Ausdrucksformen finden und mich künstlerisch ausprobieren.

Ein fester und relativ großer Bestandteil in meinem Leben wurde das Werkeln und Kreativsein für mich Anfang 2014, als ich – inspiriert durch einen Artikel in der Zeitschrift FLOW – mein „365 Karten„- Projekt startete. Für mich war es zu diesem Zeitpunkt wichtig, mich ein wenig zu „zwingen“, mir jeden Tag etwas Zeit für das kreative Tun zu nehmen…

… …und nicht mehr ganz so viel über alles Mögliche zu grübeln…

Im Jahr 2015 begleitete mich ein 365 TageBuch, bei dem ich jeden Tag eine Seite gestaltete und diese Seiten dann am Ende des Jahres zu einem Buch band:

Letztes Jahr habe ich schließlich für mich und meine Mama je einen Tageskalender erwerkelt:

Und dann… im Herbst vergangenen Jahres, hatte ich das Gefühl, dass es nun genug ist mit diesen festen Projekten und den damit verbundenen Einschränkungen.
Passenderweise haben mir zu diesem Zeitpunkt meine Schwägerin Kerstin und meine Nichte Laura von Michaelas und Tabeas Postkunst-Aktionen erzählt.

So war die Adventspost 2016 meine Postkunstpremiere. Und ich war begeistert!
Wie bei einem Stein, der ins Wasser fällt und ganz viele Kreise um sich zieht, kamen neue Aktionen dazu, die mich animierten mitzumachen, mich inspirierten und ermutigten, furchtlos neue Dinge und Techniken auszuprobieren!
Ganz besonders liebe ich dabei die Postkunstaktionen, da sie zwar ein Thema vorgeben aber noch so viel künstlerischen Freiraum lassen, dass am Ende alle Werke völlig unterschiedlich sind. Außerdem bekommt man im Voraus so viel hilfreiche Tips für die Umsetzung zur Seite gestellt, dass sogar ich mich furchtlos daran wagen kann. Ihr seht also, ich bin schwer begeistert!

Was gibt es über mich noch zu sagen?
Ich lerne sehr gerne dazu, probiere aus, bin oft extrem ungeduldig und manchmal beiße ich mich  an etwas fest und finde kein Ende.
Mein Kopf ist ständig voller Ideen und Sachen, die ich umsetzen möchte. (Am liebsten sofort und auf der Stelle.)

„Wenn mir irgendwann der Kopf platzt, dann fliegt hier wenigstens jede Menge Konfetti durch die Gegend…“

Ach, und übrigens:  Bei mir zu Hause, das ist keine Unordnung! Es liegen nur überall Ideen rum… 😉

18. September 2017 – Sommerpost! 

Nun ist sie schon wieder vorbei, die tolle Sommerpostaktion von Tabea und Michaela. Heute möchte ich euch die vier (nein, sechs!!!) letzten Kunstwerke, die bei mir eingetrudelt sind, vorstellen:

Schon der Briefumschlag von Eva Maria (ohne Blog) hat mich in wahre Begeisterung versetzt! Die Seiten sind an der Seite zusammengenäht und auf dem wunderschönen Blau wächst ein Blümchen…

Dann die Karte!!! WOW! Total schön gemalt, ganz nett geschrieben… und als kleine Erinnerung für das nächste Jahr: Prunkwindensamen zum Einsäen im nächsten Frühjahr.

Der Druck war dann wieder eine Cyanotypie.  So perfekte und filigrane Formen bekommt man mit dem Sonnendruck halt nicht hin…
Vielen Dank, liebe Eva Maria für deine wunderschöne Sommerpost!

Der nächste Brief kam von Elke. Auch ihm hat man gleich angesehen, dass da keine gewöhnliche Post drinnen ist, sondern etwas ganz Schönes…

Ein liebevoll verpacktes Päckchen mit süßem Kärtchen…

Diesmal wieder ein Sonnendruck mit meinen Lieblingstieren: Schmetterlingen. Elke hat in ihrem Blog Genaueres zu der Entstehungsgeschichte ihres Werks geschrieben.
Danke, liebe Elke für diesen schönen Sonnendruck!

Von Bärbel (ohne Blog) war dieser schöne Briefumschlag im Briefkasten…

Auf einem ganz netten Kärtchen hat sie geschrieben, dass sie Quadrate sehr mag und ihnen daher ihren Sonnendruck „gewidmet“ hat.

Und ich finde, er ist wirklich sehr hübsch geworden, dieser quadratische Sonnendruck.
Danke Bärbel auch dir für deine schöne Post!

Mit der Sommerpost von Margit (ohne Blog) hatten wir leider Pech: Eigentlich hätte der Brief schon in Woche 5 ankommen sollen… aber leider ist schon wieder ein Brief der MailArtAktion im Postnirvana verschwunden. Kommt scheinbar immer mal wieder vor 🙁.
Aber Margit war so nett und hat einen zweiten Sonnendruck für mich gemacht.
Danke, liebe Margit für deine doppelte Arbeit!

Schon der Umschlag ließ erahnen, dass einen etwas Japanisches erwarten würde…

Und so war es dann auch! Margit hat etwas sehr Interessantes versucht: im Sommer hat sie sich mit „Shibori“, einer japanischen Färbetechnik beschäftigt. Dabei gibt es eine Version, bei der man das Muster durch Nähen erzeugt. Und genau so hat sie auch das Muster in ihrem Sonnendruck erzeugt.

Ich finde diese Idee total genial und habe große Lust,  mich ein wenig mehr mit Shibori zu befassen. Vielen Dank, liebe Margit für deine Inspiration und den Druck!

Eigentlich wollte ich ja meine vier übriggebliebenen Sonnendrucke nur verschenken, aber dann  habe ich sogar noch zwei Drucke dazubekommen. Als Tausch sozusagen!

Vielen herzlichen Dank, liebe Sandra (ohne Blog) für dein wunderschönes Exemplar!
Sandra schreibt, sie hätte sich nicht getraut, bei der Sommerpost mitzumachen, dabei ist das Ergebnis so grandios!!!

Von Susanne habe ich einen echten „Nahtlust“ bekommen! Der Druck ist etwas heller geworden, aber ich finde, das passt total gut. Erinnert mich sehr an die stürmische See vom Gedicht… Herzlichen Dank,  liebe Susanne!

Ein tolles  Lesezeichen hat sie mir auch noch dazu gepackt! 😃 Ich weiß schon ganz genau,  für was ich es nehmen werde:

Da hängen sie nun, alle meine Sonnendrucke!  Ich freue mich sehr über sie!

Jetzt ist nur die große Frage,  was ich aus ihnen machen werde… ich habe noch gar keinen Plan… bin aber schon sehr gespannt, was die anderen Sommerpost- Künstlerinnen aus ihren Werken entstehen lassen.

11. September 2017 – Über die Sterne wandern…

Für die Sommerpostaktion von Michaela und Tabea habe ich viel mehr Sonnendrucke angefertigt, als benötigt. Einen der „übriggebliebenen“ habe ich für ein anderes Projekt bereits zerschnippelt. Mit dem Rest habe ich nun ein Lesezeichen für die „Papierliebe am Montag“ von Frau Nahtlust gebastelt.

Ganz unspektakulär habe ich Karton mit dem Sonnendruckstoff bezogen und ein Lesebändchen reingeklebt.

Auf die Rückseite habe ich mit weißem Gelstift dieses wunderschöne und zu meinem Sternenkind passende Zitat geschrieben.

Das am Lesebändchen hängende Sternlein ist ein sogenannter „Lucky star“, den ich nach dieser Anleitung gefaltet habe. Und zwar aus einem Streifen einer Sternenkarte aus einem alten Atlas – damit alles auch schön passt…😉.

Dieses Lesezeichen darf jetzt erst mal in einem Buch aus meiner geliebten Stadtbücherei parken. Denn ich muss zuerst noch meinen „Inspector Chopra“ zu Ende lesen.

So… und nun habe ich immer noch vier Sonnendrucke übrig. Ich würde sie gerne verschenken. Also, wenn ihr wollt, dann schreibt einfach, welcher euch gefällt und ich schicke euch den gewünschten zu. ☺

Druck 1

Druck 2

Druck 3

Druck 4

11. August 2017 – Sommerpost!

Inzwischen sind schon vier Sonnendrucke der Sommerpostaktion von Tabea und Michaela bei mir eingetrudelt!

Der erste kam von  Bea aus Michendorf. Schon der Umschlag sorgte für Entzücken! Dann ganz liebevoll eingepackt: der Sonnendruck…

Und wie schön: das Muster vom Umschlag hat sich im Sonnendruck wiederholt! Der Farbton ist ein ganz schönes Türkis. Genau meine Farbe!

In Woche zwei war ich an der Reihe, aber darüber habe ich ja hier schon berichtet…

Steffi aus Trier hat  in der dritten Woche einen Cyanotypiedruck geschickt. Das ist ein, schon sehr altes, fotografisches Verfahren. Dabei benötigt man, im Gegensatz zum Sonnendruck, allerdings Chemikalien.

In ihrem beiliegenden Briefchen schrieb Steffi, dass sie mit ihren Ergebnissen gar nicht zufrieden ist. Das kann ich gar nicht nachvollziehen, denn ich finde die Geisha ganz wunderbar!!!

Von der lieben Heidi, mit der ich wieder einen Extratausch vereinbart hatte, bekam ich am Ende der dritten Woche auch noch Post! Hurra!

Ein wunderschöner Umschlag mit blauen Vögelchen… da musste ich doch gleich zur Feier des Tages meinen geliebten Prisecco aufmachen… 😉 (von dem habe ich hier schon mal berichtet…)

Das Vögelchen taucht auch im Sonnendruck wieder auf. So schön! Und das Besondere daran ist, dass dieser Sonnendruck anders ist als die meisten: das Motiv wurde freigelassen und die Stellen drumherum wurden abgedeckt…

Von Anke aus Potsdam kam dann in dieser Woche ein ganz wunderschöner Umschlag, den sie aus einer Tapete gebastelt hat.(Ich musste ihn gleich genauer untersuchen, da er mir so gefallen hat… 😉 )

Bei diesem Druck handelt es sich auch wieder um eine Cyanotypie. Absolut perfekt und wunderschön! Es zeigt das Schloss Sanssouci in Potsdam. Sogar den Schriftzug kann man auf dem Druck noch erkennen und die kleinsten Einzelheiten. Richtig toll!!!

So, und jetzt packe ich meinen Koffer und nehme mit…

…verrate ich beim nächsten Mal!

Morgen geht es nach Kroatien; für zwei Wochen!!!