Alle Artikel in: 365 TageBuch

30.Dezember 2016 – let’s start again…

Nachdem ich vor etwa zwei Jahren aufgehört habe, in meinen Blog zu schreiben, habe ich natürlich nicht damit aufgehört, furchtlos kreativ zu sein…

Zunächst einmal habe ich es tatsächlich fertig gestellt…meinen dicken Schinken…mein 365 TageBuch…
Am 8. Januar 2016 habe ich die einzelnen Hefte zu einem Buch gebunden…mit Hilfe einer Buchbinderin. Da es wirklich monstermäßig dick geworden ist, habe ich mich nicht getraut, es alleine zu binden…
So…und nun? Ein neues Projekt für 2016 musste her…nachdem ich einige Ideen ausprobiert und wieder verworfen hatte, hab ich begonnen, einen immerwährenden Kalender zum Umblättern zu machen. Das Format ist ziemlich klein… 7,5cm x 10,5cm…

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Viele,viele Sprüche oder Zitate, weil ich die so sehr liebe…

 

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…geht aber auch ohne… 😉

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Den Kalender habe ich zweimal gemacht…einen für meine Mama und einen für mich…pünktlich zum 24.12.2016 konnte ich ihr den Kalender schenken…

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Hab noch ein extra Kistchen für die Kalender gemacht…

31. Januar 2015 – heute wird genäht…

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So, heute ist es soweit: die ersten zwei Hefte (bestehend aus je 16 Seiten) werden zusammengenäht. Mit einer kleinen Ahle steche ich die Löcher vor.
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Dann nähe ich das erste Heft um zwei Bänder.
Anschließend wird das zweite Heft genäht und beide werden dann fest miteinander verknotet.
Ab jetzt wird jedes weitere Heft dazu genäht.
Ursprünglich wollte ich einfache Schreibheftseiten verwenden. Diese waren jedoch so dünn, dass man alles durchgesehen hat. Ich verwende in Zukunft also ein ziemlich dickes Skizzenpapier. Das heißt, mein Buch wird wahrscheinlich monstermäßig werden!!!

29. Januar 2015 – found poetry

Found poetry, das heißt, man sucht auf einer beliebigen (Buch-) Seite Wörter oder Sätze, die einen ansprechen und bildet daraus seine eigene Poesie… Herausgekommen ist bei mir heute:
„Ich bleibe. Begeisterung, Ausgelassenheit beleben. Es ist schön. Freudenausbrüche. Es ist ansteckend! Es ist überwältigend.“
Die Buchseite habe ich zusätzlich bemalt (die ausgewählten Wörter dabei natürlich freigelassen…) und mit Goldfarbe verziert.

25. Januar 2015 – Nutze deine Begabungen…

Wenn ich anfange, mich mit anderen zu vergleichen, die was weiß ich für tolle, kreative Sachen posten, dann erscheinen mir meine Seiten und Karten ganz kümmrig und unspektakulär. Aber dann habe ich heute in meinem Sprüchebüchlein im Bad ( ich habe ja, wie schon erwähnt, überall welche 😉 ) diesen Spruch gefunden.
Und habe ihn, so wie ich es eben kann, gestaltet…

22. Januar 2015 – vehlerhavt…

Obwohl ich den Text von Charlie Chaplin sooo gerne mag, sind wir beide noch nicht so richtig warm miteinander:
Ich habe SCHON WIEDER geschrieben „Als ich mein Leben zu lieben begann…“ statt „Als ich mich selbst zu lieben begann“… GRRRR…
Und zu allem Überfluss habe ich bei emotional auch noch das zweite  „O“ vergessen…
Leider muss bei meinen Seiten das Geschriebene so bleiben, da ja schon die Rückseite beschrieben ist, und die Seiten daneben… (Ich falte eine A4 Seite und erhalte so vier A5 Seiten…)
Aber Fehler passieren nun mal… auch im Leben…
Und mal schauen, ob ich es beim nächsten Vers dann endlich richtig mache…

21. Januar 2015 – Mut zum Murks

Heute war ich am Abend bei einem Filzkurs. Als ich danach noch meine Seite machen sollte, hatte ich nicht so richtig Lust dazu und anfangs sah das Ganze ziemlich murksig aus. (Ich wollte die Zauberkugeln, die ich gefilzt hatte, irgendwie nachempfinden…)
Aber dann dachte ich mir : „Dann is´es halt Murks…“ und jetzt finde ich es gar nicht mehr sooo schlecht…

18. Januar 2015 – Als ich mein Leben zu lieben begann…

Heute habe ich geübt, mit meiner neuen Bandzugfeder zu schreiben…
Die ist noch gar nicht mein Freund… und will nicht so, wie ich es will…
Zu allem Überfluss ist mir auch noch ein Fehler passiert: Es heißt nämlich eigentlich: Als ich mich selbst zu lieben begann…
Aber schwuppdiwupp habe ich versehentlich: „Als ich mein Leben zu lieben begann…“ draus gemacht…
Dieses Zitat stammt aus einer Rede, die Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag gehalten hat. Es gibt noch einige „Verse“ mehr. Und die werde ich alle noch „verarbeiten“, da mir diese Rede so gut gefällt!

17. Januar 2015 – Stop!

Manchmal gehen mir die negativen Gedanken, die so in meinem Kopf so rumschwirren ganz schön auf die Nerven… Um sie abzuwehren habe ich mir eine „Stop“ – Hand ausgedacht…
War mal ein Tipp von Alina`s ehemaliger Kindergartenerzieherin: um sich gegen freche Jungs zu wehren sollte sie ihre Hand vor sich halten und laut „Stop“  rufen…
So mache ich das jetzt auch und renne, laut „Stop“ rufend, durch die Gegend… 😉

16. Januar 2015 – SURVIVAL GUIDE

Eine Collage aus englischen und amerikanischen Zeitschriften… (Danke Pö!!!)
Die Idee mit dem SURVIVAL GUIDE entstand, als ich gestern Abend mit Tom die DVD „Erbarmen“ angeschaut habe. Genaugenommen hat Tom sie angesehen und ich konnte die meiste Zeit nicht hinschauen, da sie mir viel zu spannend war.
Eine Frau wurde entführt und 5 Jahre lang in einer winzigen Druckkammer unter schrecklichen Bedingungen gefangen gehalten… Sie hat (sich) nicht aufgegeben, obwohl das unter diesen Umständen wahrscheinlich jeder getan hätte….
Irgendwie fand ich das ziemlich bemerkens- und bewundernswert… (obwohl das ja „nur“ ein Film war…) 😉

13. Januar 2015 – Wabi Sabi

„Wabi Sabi“ ist japanisch und heißt: die Schönheit des Unvollkommenen.
Das hat mir gefallen, da wir ja meist etwas Perfektes erschaffen wollen und das Unvollkommene ablehnen.
Ich habe darum einfach mal drauf los gemalt (wieder mit dem Balsaholz und Tinte) und geschrieben, ohne den Anspruch, etwas besonders Schönes gestalten zu wollen…

11. Januar 2015 – fingerprint

Wieder eine Idee, die ich bei Pinterest gesehen habe… und die gar nicht so einfach nachzumachen war…
Bis ich erst mal einen gescheiten Fingerabdruck zu Wege gebracht habe!
Am Ende habe ich ein Stempelkissen genommen, den Abdruck am Computer vergrößert, die Linien mit Bleistift nachgefahren und dann die Linien mit einem kleinen Text über mich nachgeschrieben.

10. Januar 2015 – there´s a way…

Heute mal wieder meine geliebte „Buchkunst“, die ich schon bei meinen 365 Karten so gerne verwendet habe…
Leider war ich – wie so oft – unfreiwillig komisch, da ich nicht näher darüber nachgedacht habe, dass da ja statt „will“ , „willy“ steht…
Ähm, mein Töchterlein Alina hat mich dann darüber aufgeklärt, was willy heißt und sich dabei schlapp gelacht…
Tja, so ist´s jetzt halt…so what!