„Lesen heißt borgen, daraus erfinden, abtragen.“
(Georg Christoph Lichtenberg)
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber bei mir gibt es manche Bücher, bei denen dieses Zitat definitiv zutrifft. Ich muss mir dann während des Lesens Dinge aufschreiben, Zitate, Ideen, Inspirationen… die ich mir borge, um daraus Neues zu erfinden. Das sind oft Sachbücher, Kreativbücher aber auch manchmal Romane.
Und da dachte ich mir, wie gut, wenn man sein Schreibzeug gleich zur Hand hat…
…weil nämlich das Lesezeichen gleichzeitig ein Notizheft mit Stift ist…
Das Notizheft war schnell gebunden. Nach einer Anleitung, wie man ein einfaches Heft näht. Nachdem ich die beiden Garnenden innen gut verknotet hatte, habe ich das eine Ende abgeschnitten und das andere nochmal durch das mittlere Loch nach außen gezogen. Dann habe ich meinen (zuvor gelochten) Stift daran befestigt.
Bei meinem zweiten Exemplar habe ich beim Nähen genau anders herum begonnen (also von außen nach innen…), so dass die beiden Garnenden außen zusammengeknotet wurden. Ich habe diesmal auch noch zwei Perlen durch das Garn gezogen und eine beim Heftchen und die andere beim Stift mit Knoten fixiert.
Die Perlenvariante gefällt mir auch sehr gut! Die Stifte haben übrigens Deckelchen, damit sie nicht alles „unkontrolliert“ vollkritzeln. (Sie sind von alten Kajalstiften und passen perfekt auf meine Stifte!)
Da ist es nun, mein Doppelpack und wartet auf seinen Einsatz! Zuallererst mal bei Susannes „Papierliebe am Montag“, die in diesem Monat Lesezeichen sammelt…
5 Antworten
Ach wie schön und eine gute Idee! Notizen gehen ja immer bei bestimmten Büchern, und jetzt hast du alles schön zur Hand! Toll und danke fürs erneute Mitmachen!
LG. Susanne
das ist ja mal eine geniale idee!! stift und notizbuch könnte ich auch des öfteren beim lesen brauch. noch dazu so schön gemacht, dass man sich das sofort nachwerkeln möchte (mach ich vielleicht auch…)!
liebe grüße
mano
…und auch die benutzten Papiere sind wunderschön, fast zu schön um sie zwischen Buchseiten verschwinden zu lassen. Da muss man dann gleich ganz viel lesen, damit sie sichtbar bleiben.
Schöne Idee!
liebe Grüsse Maren
Eine Idee, die mir gut gefällt… aber mich würde jetzt brennend interessieren, wie du das kleine Loch in den Bleistift bekommen hast! Na gut, wenn du einen Standbohrer besitzt, ist es klar, aber ohne?
Liebe Grüße Ulrike
Liebe Ulrike…also das Loch im Bleistift….unentbehrlich waren dabei ein Akkuschrauber mit Bohraufsatz und mein lieber Mann, der mir die Löcher damit gebohrt hat… 😉
Liebe Grüße!