03. Dezember 2018 – Ab die Post…
Die dritte Adventspost vom PostKunstWerk, an der ich teilnehme, hält sich diesmal in Schwarz-Weiß vornehm zurück.
Um so wilder geht es bei der Umsetzung zu – nämlich mit Markmaking: Spuren hinterlassen mit allen möglichen und unmöglichen Gegenständen. Zuerst einmal habe ich wild herumprobiert:
Weiße Tusche auf schwarzem Untergrund mit einem kleinen Reagenzglas aufgedruckt.
Hier diente mir die Fetthenne als Pinselersatz.
Kleine Blümchen entstehen mit einem aufgeschnittenen Tinkhalm.
Abdruck von Gräsern…
So bastähnliches Zeugs ergibt auch ein schönes Muster, finde ich.
Oder eine profane Spülbürste…
Gummiringe auf einem Holzklotz…
Aber der Clou kommt noch. Ich wollte sie nur mal ausprobieren, die Fadentechnik, bei der man einen gefärbten Faden in Schlaufen aufs Papier legt, dieses zuklappt und den Faden dann langsam rauszieht.
Aber wow! Was für schöne Muster da entstehen! Mal blumenähnliche Gebilde, engelhafte oder auch Yoda… 😉
Ich habe noch das ein oder andere ausprobiert, mal Schwarz auf Weiß, mal Weiß auf Schwarz, bis ich eine ordentliche Sammlung zusammenhatte.
Irgendwie wollte ich ein kleines weihnachtliches Element dabei haben und so habe ich das Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ kopiert, mit Gesso geweißt…
…und mit diesem Bastzeugs betupft.
Und irgendwie hat es sich dann so ergeben, dass ich Collagen aus Elementen meiner vielen Markmakingpapiere auf die Karten geklebt habe.
Immer dabei das Lied und ein „Fadendruck“. Aber sonst alle völlig unterschiedlich.
Einen „roten Faden“ – mit der Nähmaschine aufgenäht – bekam dann jede Karte auch noch. In all dem Schwarz-Weiß sollte man diesen nämlich nicht verlieren!
Noch beschriften…
…unter anderem mit diesem schönen Spruch und ein paar persönlichen Zeilen…
…und dann ab die Post!