04. Juni 2018 – Ja mei…
Ja mei, der Mai war nicht ganz einfach für mich… (zumindest beim Erstellen des Kalenderblatts für meinen Riesenkalender).
Da ich im Mai mal wieder öfters mit der Gelatineplatte gedruckt habe und ich ausprobieren wollte, wie man die runden Platten als Stempel benutzen könnte, ist dieser „psychedelische Traum“ entstanden: 😂
Ja mei, selbst mir war das dann ein kleines bisschen zu vogelwild…
Also irgendwie „abdämpfen“… vielleicht indem ich eine Lage von einer Serviette draufklebe, wie bei meinem „zerrissenen Traum„…
Besser! Da ich nun die Serviettenränder kaschieren wollte, habe ich weiße und morgentauähnliche Farbe mit einer mit Frischhaltefolie umwickelten Fusselrolle aufgetragen (diese Idee habe ich von Beatrix):
Das Ergebnis war: „Ja mei!!!“
Diesmal war die bayerische Toleranzformel mit den vielen Bedeutungen ein Ausdruck hilfloser Anteilnahme („Ja mei, wos soll ma do no sogn?“ oder „Ja mei, des werd scho wieda!“)
Ich hatte meinen farbenfrohen, psychedelischen Traum zerstört! Zu einem verwaschenen, grauen Etwas😭
Aber, wie Hermann Hesse so schön sagte, man darf seinen Traum nicht festhalten wollen; jeden löst ein neuer ab…
Also habe ich weiter experimentiert: mit Babyöl, pinkfarbener Schablonenschrift und Wachsmalstiften und siehe da: ein neuer Traum ist entstanden!
Ja mei, is des schee!
Ha!!! Und wie es der Zufall will, ist Rund“ das neue „Papierliebe am Montag“ Thema der lieben Frau Nahtlust. Da würde ich doch sagen, schicke ich mein Kalenderblatt gleich mal zu ihr auf die Reise! Ja mei… 😉