22. Januar 2018 – Neue Tüfteleien für Altbekanntes…
NEUE Variationen vom ALTEN Notizblockbüchlein (Wie es hergestellt wird, habe ich da genauer beschrieben) für die „Papierliebe am Montag“ zum Thema „Altes und Neues“. Diesmal habe ich wieder ein NEUES Format ausprobiert: nämlich für kleine Haftnotizzettelblöckchen. Mein Büchlein ist diesmal also 8 cm x 8cm groß.
Für meinen Prototyp habe ich Reste meines ALTEN Papieres, das ich für diese Ordner gebraucht habe, verwendet. Um es stabiler zu machen, habe ich das Papier zusätzlich auf ganz dünnen Stoff geklebt.
Etwas NEUES sollte auch dabei sein, damit es zum Thema der Papierliebe am Montag passt. Deshalb habe ich versucht, für das Büchlein einen NEUEN Verschluss auszutüfteln: und zwar einen Magnetverschluss!
Der Aufbau sieht diesmal so aus:
Ein Magnet kommt auf das linke Quadrat (das genauso groß ist, wie der Rücken) und wird dann auf das Bezugspapier geklebt. Der andere Magnet kommt auf das angeschrägte Teil, aber zum Innenbezugspapier gerichtet. (Wie auf dem Foto zu sehen.)
Damit die beiden Magnete nachher genau aufeinanderpassen, habe ich mir ihre Lage zuerst aufgezeichnet und sie dann erst festgeklebt.
Das hat vom Prinzip her auch geklappt, aber nun kommt der Grund, warum der erste Versuch „nur“ ein Prototyp geworden ist:
Ich habe nicht bedacht, dass der rechte schmale Streifen (einer der Buchrücken sozusagen) etwas breitet sein sollte, als der linke, um die doppelte Lage an Pappe auszugleichen. Außerdem finde ich meine Graupappe viel zu dick!
Also NEUER Versuch mit dünner Pappe. Diesmal ist der rechte Streifen ca. 2mm breiter als der linke. Volumenvlies habe ich bei dieser Minigröße auch keinen mehr genommen!
Hier sieht man die Lage der Magneten ganz gut: einer ist auf der späteren Innenseite auf dem schrägen Teil.
Der andere unter dem Bezugspapier auf der gegenüberliegenden Seite.
Noch eine kleine Stempelei vorne drauf…
Mit der Frage, ob das ‚To do“ denn nun wirklich sein muss… weil einen diese „To do – Zettel“ ja immer so antreiben.
…frei nach Shakespeare… 😉
Das Innenleben des Büchleins stammt aus einem alten, englischen Sportcomic.
Und natürlich dürfen die berühmt-berüchtigten Klebezettel nicht fehlen. Ich habe sie mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Wenn sie alle sind, kann man sie leicht auswechseln.
Mit dem Ergebnis war ich so zufrieden, dass ich gleich noch ein NEUES Exemplar gemacht habe. Diesmal aus ALTEN Gelliprints.
Das bekommt eine Kollegin von mir zum Geburtstag.
Die ist nämlich die „Post-it“-Queen… 😉
Ach, und mein Prototyp darf auch ein paar „Post-its“ in sich tragen… Denn, schließlich:
Nobody is perfect!
Wieder mit dem altbekannten Zitat…
… neu aufgemacht…
So, und jetzt ist erst mal Pause mit diesen ständigen Variationen…
Zeit für was NEUES!