1. Januar 2018 – Der zerrissene Streifen Mondeslicht…

Ein glückliches, fröhliches und friedliches Jahr 2018 wünsche ich euch!!!

Mein erster Post dieses Jahr widmet sich der „Eye Poetry“ von Andrea vom Blog Holunder.
Im Monat Dezember war folgendes Gedicht von Erich Mühsam die „Vorgabe“:

Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht
in Silbersternen auf dem Wasser irrt!
Die Welle, die nach Mondesküssen girrt,
und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.

Diesmal stand es einem zwar frei, dieses oder ein selbst gewähltes Gedicht zu gestalten.
Mich hat jedoch der von Andrea ausgesuchte Text sehr angesprochen.
Schließlich mag ich den Mond so sehr…

Es war mir sofort klar, dass der Sternenhimmel, an dem er steht, in Form einer Lichttüte leuchten soll.
Diese habe ich, wie meine Jahreslichtertüte, ebenfalls aus einem Stück Vliestapete gestaltet und dann zusammengenäht.

Mit blauer und schwarzer Acrylfarbe habe ich den Himmel und das Wasser gemalt. Der Mond ist mit silberner Acrylfarbe gestempelt. Den auf dem Wasser irrenden Streifen Mondeslicht habe ich mit silberner Acrylfarbe und etwas Glitzer gestaltet.

Schließlich kam noch das Gedicht mit Silberstift auf das Papier. Für den Sternenhimmel habe ich viele kleine Löcher in das Papier gestochen.

Das kommt natürlich erst in der Dunkelheit zur Geltung…

Ich habe dann noch eine zweite, leicht abgewandelte Variante probiert:

Diese Laterne ist etwas schmäler. Den Text habe ich diesmal schon auf die zuvor freigelassene Seite geschrieben.

Das Ganze nochmal im Dunkeln:

Dieses zweite Lichtlein ist inzwischen, mit noch ein paar anderen Kleinigkeiten, in einem Weihnachtspäckchen zu Kerstin und Lutz nach Buchholz „geflogen“…