30. Oktober 2017 – Schnick, schnick!

„Ein allerliebster Bewohner unserer Wälder und Gärten in der Ebene wie im Gebirge ist das Rotkehlchen (Erithacus rubecula).“
So nett wird dieses Vögelchen in dem Buch „Das Tierreich nach Brehm“ aus dem Jahre 1959 beschrieben!
Ich mag solch liebevolle Beschreibungen sehr! Kein Vergleich zu den Texten in den heutigen, nüchternen Naturkundebüchern.
Da mein Frischhaltefolienmäppchen nun leider doch langsam kaputtgeht (HEATnBOND ist da auf jeden Fall die bessere Alternative), wollte ich mir gerne ein neues nähen…
Da ich sehr gerne zwei Fliegen (oder drei… 😉) mit einer Klappe schlage, habe ich dieses Vorhaben mit dem Oktober Papierliebethema von Frau Nahtlust verbunden: „Tiere des Waldes“
Und mein Tier des Waldes ist heute das Rotkehlchen!
Für mein Mäppchen habe ich den oben erwähnten Text über das Rotkehlchen aus dem Buch gerissen und mit HEATnBOND laminiert:

Im Internet habe ich noch eine weitere, sehr nette Beschreibung des Rotkehlchens gefunden und diesen Text dann auf eine alte – unbeschriftete – Buchseite gedruckt.(Damit beide Texte in etwa den gleichen Hintergrund haben…)
Auch diesen habe ich „laminiert“, ebenso wie zwei auf Transparentpapier ausgedruckte Bilder von meinem Waldvögelchen.

Auf ein Stück altes Leinen habe ich dann meinen Text und das Vögelchen aufgenäht.

Vorderseite…… und Rückseite.Anschließend  habe ich noch den Ruf des Rotkehlchens auf den Stoff gestempelt. (In manchen Beschreibungen ruft das Rotkehlchen „zieh“, „zip“, „zik-zik“ oder eben „schnick“… Mir hat „schnick“ am besten gefallen!)

Beim Hinterbügeln des Leinenstoffes mit Vlieseline ist leider aus ungeklärter Ursache mein Text etwas verwischt. Schade, ist aber nicht zu ändern!

Nach der gleichen Anleitung wie schon meine anderen Mäppchen, habe ich das neue Exemplar dann zusammengenäht.

Fertig!!!

Hurra!!! Oder auch „Schnick, schnick“!11