12. März 2018 – kleine Weltraumphilosophie…
„Planeten und Weltall“, das ist das März-Thema der „Papierliebe am Montag“ von Frau Nahtlust.
Okay, also Physik war jetzt nicht gerade mein Lieblingsfach… Sterne und Mond schaue ich mir zwar gerne an, aber lieber aus sicherer Entfernung von der Erde aus!
Nun gut, dachte ich mir, warten wir mal, was da noch so passiert, in meinem Hirn…
Erst mal passierte nicht viel. Ich verbrachte stattdessen einen netten Vormittag mit meiner Mama und zeigte ihr den Gelatinedruck auf zwei frisch gegossenen Gelatineplatten.
Doch siehe da… plötzlich entstanden einige Bilder, die sofort Weltraumassoziationen bei mir auslösten.
Mein Druck war sogar noch „spaciger“:
Der Anfang war also gemacht. Aber nun wollte das liebe Hirn mir leider nicht sagen, was ich mit diesem Druck denn nun anstellen sollte. Kommt Zeit kommt Rat. Der kam dann auch in Form eines kurzen Artikels in der „Zeit“:
Jetzt wusste ich, was ich machen wollte: ein kleines, philosophisches Weltraumbüchlein!
Rund sollte es sein und nicht wirklich einen Anfang und ein Ende haben. Wie der Weltraum eben. Und es sollten Gedanken darin Platz finden, die außerhalb von „Oben – Unten“, „Rechts – Links“, „Gestern – Morgen“, „Falsch – Richtig“ usw. stehen.
Das was passiert, wenn das Leben mal wieder „zuschlägt“ und alles ein wenig durcheinanderwirbelt. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Dann verschwinden plötzlich unsere tollen Kategorien; was oben war ist nun unten und es zählt einfach das „Jetzt“. Umdenken ist angesagt. Also eben ein Büchlein für philosophische Weltraumbetrachtungen…
Einige Seiten sind schon gefüllt mit Gedanken, Zitaten, Assoziationen.
Es gibt dabei auch nicht wirklich den einen Buchdeckel, denn eigentlich ist mal das eine oben, mal das andere:
Man kann es drehen wie man will, die Richtung ist nicht starr.
Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt , das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation erzeugt, dass weder Materie noch Information diese Umgebung verlassen kann. Ist unter Umständen ganz gut, seine eigenen Schwarzen Löcher zu kennen und dann einen Bogen um sie zu machen..
Und da ich bewusst Platz lassen wollte für meine eigene „Weltraumphilosophie“, sind einige Seiten in dem Büchlein auch noch leer.
Der Saturn am Gummiband hält mein Büchlein zusammen. Ein klein wenig Ordnung braucht auch die chaotischste Weltraumphilosophie…
THE END…